Arbeiten - Therefore Kommunikationsagentur Zürich https://therefore.ch/category/arbeiten/ Full Service Agentur in Zürich Mon, 26 May 2025 08:26:02 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 https://therefore.ch/wp-content/uploads/2019/03/cropped-Therefore_Logo_Favicon-1-32x32.png Arbeiten - Therefore Kommunikationsagentur Zürich https://therefore.ch/category/arbeiten/ 32 32 Übung macht den Master! https://therefore.ch/uebung-macht-den-master/ Fri, 23 Aug 2024 07:05:14 +0000 https://therefore.ch/?p=116678 Kommunikationskampagne für den MAS und CAS im Bereich Physiotherapie an der Universität Basel. Die Universität Basel bietet einen einzigartigen MAS und CAS für Physiotherapeuten im Bereich Functional Kinetic Science an. Therefore hatte die Aufgabe, diese Studiengänge im gesamten deutschsprachigen Raum zu positionieren, bekannt zu machen und Anmeldungen zu generieren. In einem ersten Workshop wurden die zentralen Stakeholder, Zielgruppen und Projektziele definiert, was die Basis für die Entwicklung einer klaren Positionierungsstrategie bildete. Ein wesentliches Element war die Modellierung von Proto-Personas, Customer […]

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Kommunikationskampagne für den MAS und CAS im Bereich Physiotherapie an der Universität Basel.

Die Universität Basel bietet einen einzigartigen MAS und CAS für Physiotherapeuten im Bereich Functional Kinetic Science an. Therefore hatte die Aufgabe, diese Studiengänge im gesamten deutschsprachigen Raum zu positionieren, bekannt zu machen und Anmeldungen zu generieren.

In einem ersten Workshop wurden die zentralen Stakeholder, Zielgruppen und Projektziele definiert, was die Basis für die Entwicklung einer klaren Positionierungsstrategie bildete. Ein wesentliches Element war die Modellierung von Proto-Personas, Customer Journeys und relevanten Touchpoints, um die Bedürfnisse und Erwartungen der potenziellen Studierenden gezielt anzusprechen. Darauf aufbauend wurden die Mechaniken der späteren Kampagne abgeleitet.

Die Resultate des Workshops umfassten ein detailliertes Kreativbriefing, das als Leitlinie für die kreative Umsetzung diente, sowie eine umfassende Massnahmen- und Budgetplanung. Ein Management Summary fasste die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und diente als Entscheidungsgrundlage für den Kampagnenstart.

Kampagne: Eine kreative Leitidee für langjährig wirksame Umsetzung

Im Mittelpunkt der Kampagne stand die Entwicklung einer kreativen Leitidee für die Kommunikation des MAS Functional Kinetic Science. Diese Leitidee wurde so konzipiert, dass sie über einen Zeitraum von fünf Jahren hinweg eingesetzt werden kann und konsequent auf die Erreichung der qualitativen und quantitativen Ziele ausgerichtet ist. Die Entwicklung der Leitidee umfasste die Erstellung von Skizzen und Drehbüchern, die die kreative Richtung vorgaben. Das Bildmaterial und die Videos, die zur Visualisierung der Leitidee gestaltet wurden, unterstützten die Kampagnenbotschaft wirkungsvoll. Die detaillierte Planung der Kampagnenphasen und die gezielte Schaltung der Werbemittel trugen wesentlich zum Erfolg der Kampagne bei. Die Projektleitung steuerte und überwachte alle Kampagnenaktivitäten, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Broschüre: Informationsquelle und Werbemittel

Die Broschüre wurde entwickelt, um interessierten Studierenden schnell und effizient alle wichtigen Informationen zum Studiengang zu liefern. Sie liegt sowohl in gedruckter als auch in elektronischer Form vor und wurde sorgfältig konzipiert, um die relevanten Informationen strukturiert und ansprechend darzustellen. Das visuelle Konzept und die detaillierte Gestaltung unterstützen den Inhalt und sorgen für eine klare und prägnante Vermittlung der wichtigsten Aussagen. Die Texte waren präzise, verständlich und umrissen einfach die Inhalte und Vorteile der Studiengänge, während das Bildkonzept und die Fotografie den Inhalt visuell verstärken. Das Produktionshandling umfasste die Koordination mit der Druckerei und die Organisation des Massenversands an alle Physiotherapiepraxen und Physio-Klinik-Abteilungen in der Deutschschweiz. Die Projektleitung von Therefore überwachte und steuerte den Prozess von Anfang bis Ende.

Webcontent: Optimierte Informationsarchitektur und Benutzerfreundlichkeit

Die bestehende Landingpage des Studiengangs wurde komplett überarbeitet, um die Informationsarchitektur zu verbessern und den Anmeldeprozess zu optimieren. Dabei wurde die Vorgaben der Universität Basel übernommen und der Content mit dem bestehenden Content-Management-System Typo3 zielführend und wirksam gestaltet. Die Neustrukturierung der Inhalte und die Vereinfachung des Anmeldeprozesses verbesserten die Benutzerfreundlichkeit erheblich. Die technische und gestalterische Realisierung der neuen Seite wurde sorgfältig umgesetzt, umfassende Tests stellten die Funktionalität sicher, und die Seite wurde schliesslich live geschaltet. Die Projektleitung koordinierte alle beteiligten Teams und stellte die fristgerechte Umsetzung sicher.

Erfolgreiche Zusammenarbeit für nachhaltigen Erfolg

Durch die enge Zusammenarbeit mit der Universität Basel und die detaillierte Planung und Umsetzung aller Massnahmen konnte eine umfassende und erfolgreiche Kommunikationskampagne realisiert werden. Die Kombination aus strategischer Vorbereitung, kreativer Umsetzung und kontinuierlicher Betreuung verstärkte den Auftritt der Studiengänge und positionierte sie gut in einem hart umkämpften Markt.  


Unternehmen: Universität Basel
Die Universität Basel wurde 1460 gegründet und ist somit die älteste Universität der Schweiz. Heute zählt sie rund 13’000 Studierende. Die Trägerschaft der MAS/CAS-Studiengänge Functional Kinetic Science ist die medizinische Fakultät der Universität Basel.

Aufgabe: Bekanntmachung MAS- und CAS-Studiengang
Therefore hatte die Aufgabe, den MAS- und CAS-Studiengang im Bereich Functional Kinetics im ganzen deutschsprachigen Raum zu positionieren, bekannter zu machen und Anmeldungen zu generieren.

Lösung: Website, Broschüre, Mailings
Therefore entwickelte eine kreative Leitidee und entwickelte basierend darauf eine Broschüre, die sowohl in gedruckter wie in digitaler Form verfügbar war. Die Agentur überarbeitete auch die bestehende Landingpage komplett und sorgte dabei für eine verständliche Informationsstruktur und einen optimierten Anmeldeprozess. All dies erhöhte die Benutzerfreundlichkeit und positionierte die Studiengänge mit einem klaren und starken Profil in einem hart umkämpften Markt.

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Licht aus – Vorhang auf! https://therefore.ch/licht-aus-vorhang-auf/ Fri, 12 Apr 2024 11:44:47 +0000 https://therefore.ch/?p=115372 Mit den geopolitischen Veränderungen der letzten Jahre kommen grosse Veränderungen auch auf die Schweiz zu. Eine direkte Folge ist beispielsweise, dass sich zum ersten Mal seit Jahrzehnten die konkrete Frage stellt, wie Herr und Frau Schweizer mit einem grossflächigen und länger anhaltenden Stromausfall umgehen sollen. Schlagworte wie «Strommangellage» und «Versorgungssicherheit» dominierten zwar monatelang die Medien, doch was dies für die einzelnen Menschen und Haushalte bedeuten könnte, wie man damit umgehen kann und wie man sich am besten darauf vorbereitet, war […]

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Mit den geopolitischen Veränderungen der letzten Jahre kommen grosse Veränderungen auch auf die Schweiz zu. Eine direkte Folge ist beispielsweise, dass sich zum ersten Mal seit Jahrzehnten die konkrete Frage stellt, wie Herr und Frau Schweizer mit einem grossflächigen und länger anhaltenden Stromausfall umgehen sollen. Schlagworte wie «Strommangellage» und «Versorgungssicherheit» dominierten zwar monatelang die Medien, doch was dies für die einzelnen Menschen und Haushalte bedeuten könnte, wie man damit umgehen kann und wie man sich am besten darauf vorbereitet, war Inhalt einer Kommunikationskampagne der Zürcher Oberländer Gemeinde Gossau. Projektkommunikation, die bei allen ankommt.

Die Strommangellage und ihre Folgen für die Bevölkerung beschäftigte die Fachleute von Bund und Kantonen seit Monaten intensiv. Als Resultat dieser Arbeiten liegen zum Schluss grosse Mengen von Informationen vor. Diese sind einerseits über viele verschiedene Quellen verstreut, andererseits oft in schwer verständlichem Behördendeutsch formuliert.

Dies bewog die Kommunikationsverantwortlichen der Gemeinde Gossau dazu, die Kommunikationsspezialistinnen und -spezialisten der Zürcher Agentur Therefore damit zu beauftragen, eine Kampagne zur Information der Bevölkerung zu entwickeln.

Die Aufgabe bestand darin, die wichtigsten Punkte zusammenzufassen und in eine gut strukturierte sowie leicht verständliche Form zu bringen. Dazu gehören alle Aspekte zur Vorbereitung auf einen Stromausfall wie auch das Verhalten während einer solchen Krisensituation.

Das Resultat ist ein Mailing, welches per Post an alle Haushaltungen der Zürcher Oberländer Gemeinde verschickt wurde. In einem faltbaren Leporello werden alle Punkte schnell erfassbar zusammengefasst. Die handliche Form dieser Projektkommunikation und die abtrennbare Checkliste für den Notvorrat laden zudem dazu ein, sich das Merkblatt an einem leicht zugänglichen Ort wie einem Strom- oder Putzkasten aufzuhängen.

Das ganze Projekt wurde konsequent aus der Sicht der Empfängerinnen und Empfänger entwickelt. Die Prämisse dabei: Nicht was gesagt wird, ist wahr. Wahr ist, was die Zielgruppen verstehen. Dies führte unweigerlich zum weitgehenden Verzicht auf Fachausdrücke und Behördensprache.


Kunde
Die Gemeindeverwaltung der Gemeinde Gossau im Zürcher Oberland hat sich ein sehr dienstleistungsorientiertes Leitbild gegeben und sieht sich als Serviceanbieter «Im Dienste aller». Sie erbringt die klassischen Leistungen einer Schweizer Gemeinde – mit einem besonderen Fokus auf Freundlichkeit und Qualität.

Herausforderung
Die Gemeinde Gossau wollte das Thema Strommangellage pragmatisch und leicht verständlich aufbereiten. Die Bevölkerung sollte wissen, wie sie sich auf eine solche Situation vorbereiten kann. Sie soll ansprechend und leicht verständlich informiert werden.

Lösung
Ein ansprechend gestaltetes Leporello informiert darüber, wie man sich auf eine Strommangellage vorbereiten kann und wie man sich im Notfall verhält. Der Flyer enthält eine Checkliste für den Notvorrat. Diese kann man von der Liste bequem abtrennen.

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Von A bis Z ein guter Arbeitgeber https://therefore.ch/von-a-bis-z-ein-guter-arbeitgeber/ https://therefore.ch/von-a-bis-z-ein-guter-arbeitgeber/#respond Tue, 21 Nov 2023 08:09:56 +0000 https://therefore.ch/?p=115420 Die Stöcklin Möbel AG ist ein erfolgreiches Familienunternehmen, das aus Tradition modern ist. Und dies seit mittlerweile 80 Jahren. Auch wenn die Produktion, der Maschinenpark und die hergestellten Möbellinien immer auf dem aktuellsten Stand sind – das grösste Augenmerk legen die Baselländer auf ihren wichtigsten Erfolgsfaktor: ihre Mitarbeitenden. In Zeiten des immer grösser werdenden Fachkräftemangels war es an der Zeit mit einer Employer Branding Kampagne die menschenorientierte Führungskultur auch gegen aussen sichtbar zu machen.   Die besondere Atmosphäre am Produktionsstandort […]

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Die Stöcklin Möbel AG ist ein erfolgreiches Familienunternehmen, das aus Tradition modern ist. Und dies seit mittlerweile 80 Jahren. Auch wenn die Produktion, der Maschinenpark und die hergestellten Möbellinien immer auf dem aktuellsten Stand sind – das grösste Augenmerk legen die Baselländer auf ihren wichtigsten Erfolgsfaktor: ihre Mitarbeitenden. In Zeiten des immer grösser werdenden Fachkräftemangels war es an der Zeit mit einer Employer Branding Kampagne die menschenorientierte Führungskultur auch gegen aussen sichtbar zu machen.  

Die besondere Atmosphäre am Produktionsstandort Aesch spüren Besucher bereits beim Betreten der modernen Büroräume, die in der obersten Etage liegen. Hier herrscht trotz emsiger Geschäftigkeit immer eine freundliche, menschenorientierte Atmosphäre. Auch wenn die unteren Etagen durch den Lärm der Holzbearbeitungsmaschinen durchdrungen werden, ist auch dort der Umgang ein freundlicher.

Die Firmenkultur zeichnet sich jedoch nicht nur durch diese schnell erfassbaren Aspekte aus. Deshalb wurde die Zürcher Kommunikationsagentur Therefore damit beauftragt, ein Konzept für eine Employer Branding Kampagne zu entwickeln. Diese sollte den speziellen Spirit bei Stöcklin Möbel auf den Punkt bringen und ihn gegen aussen sicht- und spürbar machen.

Dazu befragten die Beraterinnen der Agentur Mitarbeitende genauso wie die Geschäftsleitung und die Leiterin von Human Ressources und erarbeiteten gemeinsam mit den Verantwortlichen eine Employer Value Proposition und eine daraus abgeleitete Employer Branding Strategie.

Auf dieser Basis wurden die Kreativen in der Agentur tätig und entwickelten daraus eine Kreative Leitidee für eine erste Employer Branding Kampagne.

Stöcklin Möbel ist von A bis Z ein guter Arbeitgeber. Einzelne, ganz konkrete Aspekte dieses Versprechens wurden anhand von grossen, im Hause selbst hergestellten Holzbuchstaben und den dazugehörenden Begriffen erklärt. Dies geschah in authentischen Videointerviews mit echten Mitarbeitenden. Diese erzählen aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen, wie sie die Unternehmenskultur erleben und schätzen.

Aus den Interviews wurden Videos für die Social Media Plattform LinkedIn sowie Content für die Firmenwebsite erstellt. Die Kampagne zeigt auf sympathische und authentische Weise, was zukünftige Mitarbeitende bei Stöcklin erwarten dürfen.

Damit die Kommunikation gegenüber potenziellen Mitarbeitenden über alle Touchpoints aus einem Guss kommt, wurden auch die Stelleninserate, die Landingpage und der entsprechende Bereich auf der Firmenwebsite von Grund auf neu erarbeitet und angepasst. Dazu gehört auch die Formulierung einer Contentstrategie für LinkedIn und andere Social Media Kanäle. Durch eine konsequente Projektleitung auf Agenturseite konnte dieses komplexe und weitreichende Employer Branding Projekt erfolgreich und stringent durchgezogen werden und dient mittlerweile auf Kundenseite zur eigenen Weiterentwicklung der internen und externen Kommunikation mit bestehenden und potenziellen Kunden.


Kunde
Stöcklin Möbel ist ein Familienunternehmen aus Aesch (BL) und wird in dritter Generation von Daniel Hofer geführt. Stöcklin beschäftigt rund 70 Mitarbeiter und ist spezialisiert auf individuell gefertigte Massküchen sowie Möbel und Innenausbauten.

Herausforderung
In Zeiten von stetig wachsendem Fachkräftemangel genügt es nicht mehr, einfach ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Man muss es auch kommunizieren. Das Familienunternehmen Stöcklin Möbel geniesst bei seinen Kunden und Mitarbeitenden einen sehr guten Ruf – auch dank einer eher zurückhaltenden Kommunikationskultur. Trotzdem soll der Betrieb und seine Menschen so positiv wie in der Realität spürbar dargestellt werden.

Lösung
Die Menschen kommen zu Wort! In kurzen, authentischen Videos erzählen Mitarbeitende, wieso Stöcklin Möbel für sie ein idealer Arbeitgeber ist. Die Geschichten werden anhand von grossen Holzbuchstaben erzählt, die das ABC der Firmenkultur symbolisieren und sich in den Sozialen Medien wie LindedIn, Facebook und Instagram gut visuell dramatisieren lassen.

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Geschichten und Fakten (er-)zählen https://therefore.ch/geschichten-und-fakten-er-zaehlen/ Mon, 09 Oct 2023 09:12:11 +0000 https://therefore.ch/?p=113695 Wer so viel bezahlbaren Wohnraum in der Stadt Zürich schafft wie die Familienheim Genossenschaft hat allen Grund, stolz zu sein. In ihrem druckfrischen Magazin geht es im Hauptartikel um die Geschichte von der Planung bis zum Bezug der neuen Wohnungen. Spannend und wissenswert! Grosse Geschichten brauchen Platz, um ansprechend und im Detail erzählt werden zu können. Und es gibt viel zu erzählen über die rege Bautätigkeit in der grössten Wohnbaugenossenschaft der Schweiz. Das Printmagazin FGZ-Info tut es! Therefore bekam als […]

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Wer so viel bezahlbaren Wohnraum in der Stadt Zürich schafft wie die Familienheim Genossenschaft hat allen Grund, stolz zu sein. In ihrem druckfrischen Magazin geht es im Hauptartikel um die Geschichte von der Planung bis zum Bezug der neuen Wohnungen. Spannend und wissenswert!

Grosse Geschichten brauchen Platz, um ansprechend und im Detail erzählt werden zu können. Und es gibt viel zu erzählen über die rege Bautätigkeit in der grössten Wohnbaugenossenschaft der Schweiz. Das Printmagazin FGZ-Info tut es!

Therefore bekam als Agentur für Corporate Publishing und spezialisierte Agentur für Kundenmagazine den Auftrag, das wichtigste Heftthema zu erstellen. Der Leitartikel «Mehr Wohnungen im Friesenberg» beschreibt auf vier Seiten grosszügig in Wort und Bild, wie der Bau der neuen Wohnungen von der Planung bis zu Einzug vonstatten ging.

Doch nicht jede Leserin oder jeder Leser möchte sich in den Artikel vertiefen, weshalb dich wichtigsten Punkte auf einer Faktenseite und der Marginalspalte «Kurz & Bündig» zusammengefasst wurden. So bietet das Magazin fundierte Fakten und Lesefutter, ohne jedoch die schnelle Erfassbarkeit, die «Querlesbarkeit», zu verlieren.


Unternehmen: Familienheim-Genossenschaft Zürich (FGZ)
Die demokratisch organisierte Familienheim-Genossenschaft Zürich (FGZ) ist eine Wohnbaugenossenschaft mit 25 Siedlungen am Stadtrand von Zürich. Ihr Ziel ist es, Familien preiswerten Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Ferner bietet sie Dienstleistungen wie etwa eine Altersbetreuung oder Sozialberatung an.

Aufgabe
Darstellen eines komplexen Bauprojekts für neue Wohnungen in der Genossenschaft in einem vierseitigen Leitartikel, ohne das schnelle Erfassen beim Querlesen zu verlieren.

Lösung
Therefore erstellt eine attraktive Heftgestaltung mit Text, Bild und Layout und ergänzt den langen Hauptartikel in verschiedene Elemente und Textformen. Eine reine Faktenseite fasst das Wichtigste zusammen.

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Eine Handvoll Terroir und Leidenschaft https://therefore.ch/eine-handvoll-terroir-und-leidenschaft/ Thu, 05 Oct 2023 07:11:34 +0000 https://therefore.ch/?p=114329 Ein Weinmagazin ohne Reben, Trauben, Weine oder Winzer auf dem Cover? Für die Terroir-Winzer der Weinkultur Bielersee nicht revolutionär, nur logisch! Hände, von der Arbeit gezeichnet, tief in der Erde – doch das Titelbild auf dem Magazin des Winzerverbands Weinkultur Bielersee zeigt keinen Weinbauern, denn diese Hände pflegen und ernten Spargeln. Es ist mittlerweile zum Markenzeichen des attraktiven Weinmagazins geworden, die Leidenschaft für das Terroir vom Bielersee nicht nur anhand von Wein zu transportieren. Auch Produkte aus ganz anderen Bereichen, […]

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Ein Weinmagazin ohne Reben, Trauben, Weine oder Winzer auf dem Cover? Für die Terroir-Winzer der Weinkultur Bielersee nicht revolutionär, nur logisch!

Hände, von der Arbeit gezeichnet, tief in der Erde – doch das Titelbild auf dem Magazin des Winzerverbands Weinkultur Bielersee zeigt keinen Weinbauern, denn diese Hände pflegen und ernten Spargeln.

Es ist mittlerweile zum Markenzeichen des attraktiven Weinmagazins geworden, die Leidenschaft für das Terroir vom Bielersee nicht nur anhand von Wein zu transportieren. Auch Produkte aus ganz anderen Bereichen, die ihre unverkennbare Herkunft aus dem Seeland transportieren, bekommen hier ihre Bühne.

Nach Fischern und raren Flusskrebsen sind es dieses Mal biologisch angebaute Spargeln, die am Südhang eines Hochmoors, auf einer Endmoräne gelegen, wachsen und von dort ihren Weg auf die Wochenmärkte der Umgebung finden.

Das Magazin nimmt solche und andere Themen rund um Genuss und Kultur auf und vermittelt seinen Leserinnen und Lesern in der gesamten Deutschschweiz die Einzigartigkeit des Kulturlandes rund um den schönsten See am Röstigraben.

Natürliche Kreativität und künstliche Intelligenz

In der Ausgabe 2023 wurden zum ersten Mal moderne Werkzeuge der künstlichen Intelligenz eingesetzt um Grafiken und Illustrationen zu entwickeln. Dies nicht als Ersatz, sondern als Erweiterung der Möglichkeiten der Kreativen der Zürcher Agentur Therefore. So entstand der Sonderbund zur Biodiversität in einem neuen, frischen und kreativen Grafikstil.

Das Kundenmagazin „Weinkultur Bielersee“ wurde vor drei Jahren von Therefore inhaltlich und grafisch von Grund auf völlig neu konzipiert. Die anspruchsvolle Zielgruppe soll auf charmante und unterhaltsame Art angesprochen werden und von den qualitativ hochstehenden und einzigartigen Inhalten inspiriert werden.

So entstehen seit Jahren Hefte, die vom Redaktionskonzept über die Ausarbeitung bis zur Produktion von den Zürchern Spezialistinnen und Spezialisten umgesetzt werden: Briefing, Texterstellung, Interviews, Illustrationen und Grafiken genauso wie aufwändige Fotoreportagen vor Ort.

Die Ausgabe 2023 hat es als einzige Schweizer Arbeit in der Kategorie B2C-Essen/ Trinken/ Genuss auf die Shortlist des renommierten BCM-Awards geschafft.

Der Best of Content Marketing Award (BCM) ist die Auszeichnung, die aus allen relevanten Arbeiten der inhaltsgetriebenen Kommunikation im deutschsprachigen Raum die Besten der Besten auf die Bühne hebt. Als einziger Award stellt er in der Jurierung konsequent die Inhalte in den Fokus.


Unternehmen: Weinkultur Bielersee
Der Verein hat sich der Pflege der Weinkultur rund um den Bielersee verschrieben und vereint die qualitativ führenden Weingüter der Region. Der Fokus liegt auf der Förderung von terroirbezogenen Lagenweinen aus Pinot Noir, Chardonnay und Chasselas.

Aufgabe: Kundenmagazin
Weinmagazine gibt es unzählige, Kundenmagazine ebenfalls. Trotzdem wünschte sich der Verein ein Magazin, welches als Printversion, auf der Website und in den Sozialen Medien einen starken Akzent setzt.

Lösung
Das Redaktionskonzept basiert auf den Besonderheiten, die sich nicht kopieren lassen: Dem ganz eigenen Terroir der Region Bielersee und den Menschen, die sich ganz und gar den Produkten ihrer Region verschrieben haben. Fotoreportagen und aufwändige Illustrationen, mit Fotografen, Illustratoren und künstlicher Intelligenz perfekt in Szene gesetzt.

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Alles neu im Netz: Corporate Design und CMS auf den aktuellen Stand gebracht. https://therefore.ch/alles-neu-im-netz-corporate-design-und-cms-auf-den-aktuellen-stand-gebracht/ Wed, 30 Aug 2023 13:55:58 +0000 https://therefore.ch/?p=114670 Die Swisscanto 1e und Swisscanto Flex Sammelstiftung haben eine neue digitale Heimat im Netz gefunden. Therefore wurde als Agentur mit der Umsetzung der Websites innerhalb der strikten Vorgaben des neuen Corporate Designs betraut. Gleichzeitig wurden die Websites im Content Management System WordPress neu aufgesetzt. Die Websites in drei Sprachen mit wenig Aufwand selbst zu pflegen und aktuell zu halten war von Anfang an eine zentrale Anforderung beim Redesign der Seiten der Swisscanto 1e Sammelstifung und Swisscanto Flex Sammelstiftung, welche die […]

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Die Swisscanto 1e und Swisscanto Flex Sammelstiftung haben eine neue digitale Heimat im Netz gefunden. Therefore wurde als Agentur mit der Umsetzung der Websites innerhalb der strikten Vorgaben des neuen Corporate Designs betraut. Gleichzeitig wurden die Websites im Content Management System WordPress neu aufgesetzt.

Die Websites in drei Sprachen mit wenig Aufwand selbst zu pflegen und aktuell zu halten war von Anfang an eine zentrale Anforderung beim Redesign der Seiten der Swisscanto 1e Sammelstifung und Swisscanto Flex Sammelstiftung, welche die Zürcher Agentur Therefore für die PFS Pension Fund Services AG umsetzen sollte.

Die Umsetzung der bestehenden Inhalte in ein völlig neues Corporate Design war ein guter Zeitpunkt, um das bestehende Content Management System abzulösen und die Seite mittels WordPress neu aufzusetzten.

Vom Pflichte- und Lastenheft über die Prototypen bis zu Programmierung, Testing und Going-live wurde das Projekt von Therefore eng begleitet und die termin- und budgetgerechte Umsetzung gewährleistet.

Das Resultat sind zwei neue, frische Websites, die nicht nur optisch und technisch auf dem neueste Stand sind, sondern auch einfach und sicher in Pflege und Wartung.


Kunde
Die PFS Pension Fund Services AG zählt zu den führenden Anbietern im Bereich der Pensions­kassen­verwaltung.

Herausforderung
Zwei bestehende Websites mit allem Inhalt sollte innerhalb eines völlig neuen Corporate Designs umgesetzt werden. Dazu sollte vom bestehenden Content Management System auf das freie CMS WordPress gewechselt werden.

Lösung
Gemeinsam mit dem Kunden wurden die Inhalte anhand der Informationsarchitektur neu gegliedert und in der neuen Struktur dargestellt. Das Corporate Design wurde akribisch grafisch umgesetzt und mittels WordPress programmiert.

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Werde Solarinstallateur:in! https://therefore.ch/werde-solarinstallateurin/ https://therefore.ch/werde-solarinstallateurin/#respond Thu, 13 Jul 2023 05:40:30 +0000 https://therefore.ch/?p=115081 Die Energiewende gehört zu den grossen Herausforderungen von Gesellschaft und Wirtschaft. Die Solarenergie wird einen substanziellen Beitrag dazu leisten und boomt seit Jahren. Um der ständig steigenden Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen gerecht zu werden, braucht die Branche gut ausgebildete Fachleute. Da liegt es nahe, diese selbst auszubilden. Der Schweizer Verband Swissolar war massgeblich an der Schaffung des Lehrberufs «Solarinstalleteur:in» beteiligt und beauftragte Therefore als Agentur mit der kommunikativen Lancierung der Lehre.  Die Zürcher Agentur Therefore erhielt den Auftrag, eine mehrjährige Kommunikationskampagne […]

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Die Energiewende gehört zu den grossen Herausforderungen von Gesellschaft und Wirtschaft. Die Solarenergie wird einen substanziellen Beitrag dazu leisten und boomt seit Jahren. Um der ständig steigenden Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen gerecht zu werden, braucht die Branche gut ausgebildete Fachleute. Da liegt es nahe, diese selbst auszubilden. Der Schweizer Verband Swissolar war massgeblich an der Schaffung des Lehrberufs «Solarinstalleteur:in» beteiligt und beauftragte Therefore als Agentur mit der kommunikativen Lancierung der Lehre. 

Die Zürcher Agentur Therefore erhielt den Auftrag, eine mehrjährige Kommunikationskampagne zur Rekrutierung von Lernenden für den neuen Beruf «Solarinstalleteur:in» zu entwickeln. Da im Jahr 2024 das erste Mal ein Lehrgang für dieses Berufsbild durchgeführt wird, konnte sprichwörtlich auf einer grünen Wiese gestartet werden.

Zu Beginn wurden in mehreren Workshops und Meetings die quantitativen und qualitativen Ziele ermittelt, die Zielgruppen definiert und gewichtet. Dabei wurden verschiedene Stakeholder mit einbezogen. Die Verantwortlichen für Ausbildung und Kommunikation von Swissolar genauso wie Vertreter:innen wichtiger Unternehmen. Damit konnte sichergestellt werden, dass verschiedenste Perspektiven und Bedürfnisse von Anfang an in die Konzeption mit einflossen. 

Aufgrund der erarbeiteten Basis wurden Protopersonas modelliert, Customer Journeys skizziert und die entsprechenden Touchpoints definiert. Dabei wurde die User Experience konsequent aus der Outside-In Perspektive betrachtet. Die wichtigsten Zielgruppen waren die potenziellen Lernenden und ihr soziales Umfeld. 

Am Ende des Strategieteils stand ein Ziel- und Messesystem, Budget- und Terminpläne sowie ein detailliertes Kreativbriefing zur Freigabe durch die Auftraggebenden. 

Auf Basis dieser Dokumente konnte die Kreativabteilung von Therefore verschiedene kreative Leitideen erarbeiten und in Co-Creation gemeinsam mit dem Kunden weiterentwickeln. Daraus entstanden die Kommunikationsmittel, welche in der ersten Welle der mehrjährigen Kampagne zum Einsatz kommen werden. 

Eine Landingpage in den drei Landessprachen bildet das zentrale Element der Kampagne. Sie wurde im Design der Gesamtkampagne erstellt und im Content Management System WordPress von Therefore umgesetzt. 

Aufgrund von detaillierten Storyboards und Drehbüchern wurden mehrere Kurzvideos und GIFs produziert, welche in den verschiedenen Sozialen Medien eingesetzt und beworben werden. 

Die Kernzielgruppe der potenziellen Lernenden ist Teil der Gen Z. Damit war es klar, dass deren Medienaffinität ganz besonders zu berücksichtigen ist. Deshalb wurden in der Mediaplanung die Sozialen Medien absolut dominant gewichtet. TikTok, Snapchat und das neue Format YouTube Shorts werden mit genau auf die Zielgruppe und Kanäle angepassten Formaten bespielt.

Therefore übernahm sowohl im strategischen Vorprojekt wie in der kreativen Umsetzung und der Produktion die Gesamtprojektleitung. Aufgrund der Ausrichtung als Full-Service Agentur und der grossen Erfahrung in Social Media und Omnichannel-Projekten konnten die gesamte Produktion aus einer Hand angeboten werden. 

Somit wurde sichergestellt, dass von Fotografie, Videoaufnahmen, Schnitt und Nachbearbeitung alles aus einem Guss umgesetzt wurde und die kreative Leitidee stimmig und stringent bis ins letzte Detail bei den Zielgruppen ankommt. 

Speziell wichtig für Swissolar war, dass einerseits echte Lernende aus Mitgliedsbetrieben zum Einsatz kamen und auch die Modernität und Diversität der Branche zum Ausdruck kommen. 

Die Kampagne startet im Juli 2023 und ist in einem ersten Schritt auf eine Dauer von fünf Jahren ausgelegt. In dieser Zeit übernimmt Therefore auch die Mediaplanung, Mediahandling, Schaltung, Controlling und Reporting für die Lernendenkampagne.  


Unternehmen: Swissolar
Swissolar ist der schweizerische Fachverband für Sonnenenergie. Er repräsentiert die Schweizer Solarbranche, also Unternehmen und Institutionen der solaren Wirtschaft, sowie Organisationen, die die Anliegen der Solarwirtschaft unterstützen.

Aufgabe
Den neuen Lehrberuf in der Zielgruppe bekannt machen und die potenziellen Lernenden direkt ansprechen. Als finales Ziel der Kampagne steht die Kontaktaufnahme bei Lehrbetrieben zur Information oder zur Vereinbarung von Lehren oder Schnupperlehren. Die Kampagne soll in allen Landesteilen und Landessprachen umsetzbar sein und möglichst wenig Streuverlust aufweisen.

Lösung
Eine stark auf die Zielgruppe der potenziellen Lernenden fokussierende Kampagne mit Teasern für die Social Media Kanäle TikTok, Snapchat, Facebook, Instagram und YouTube und einer Landingpage. Ergänzend wurden Inhalte für das soziale Umfeld erarbeitet und über Google Ads geschaltet.

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Mit Kraft und Dynamik die Leute mitreissen! https://therefore.ch/mit-kraft-und-dynamik-die-leute-mitreissen/ Thu, 06 Jul 2023 11:07:28 +0000 https://therefore.ch/?p=115152 Kaum ein halbes Jahr nach ihrem Start als Marketingleiterin beim Zürcher Oberländer Traditionsunternehmen Panolin wurde Selin Mancini mit ihrer bisher grössten professionellen Herausforderung konfrontiert: Nach dem Verkauf der Markenrechte an Shell sollte das Unternehmen zukünftig als LAEMMLE Chemicals firmieren, die ölbasierten Produkte den Markennamen Roxor tragen. Wie die grosse Challenge in enger Zusammenarbeit mit Geschäftsleitung und Agentur gelingt und wieso das Rebranding ein eigentliches Traumprojekt für sie ist, erzählt sie im Interview. Selin Mancini, du bist seit eineinhalb Jahren bei […]

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Kaum ein halbes Jahr nach ihrem Start als Marketingleiterin beim Zürcher Oberländer Traditionsunternehmen Panolin wurde Selin Mancini mit ihrer bisher grössten professionellen Herausforderung konfrontiert: Nach dem Verkauf der Markenrechte an Shell sollte das Unternehmen zukünftig als LAEMMLE Chemicals firmieren, die ölbasierten Produkte den Markennamen Roxor tragen. Wie die grosse Challenge in enger Zusammenarbeit mit Geschäftsleitung und Agentur gelingt und wieso das Rebranding ein eigentliches Traumprojekt für sie ist, erzählt sie im Interview.

Selin Mancini, du bist seit eineinhalb Jahren bei Panolin, respektive LAEMMLE Chemicals dabei und steckst mitten im Rebranding. Bist du ins kalte Wasser geworfen worden?

Selin Manchini: Im Sinne von «unerwartet» kann man das sicher so sagen. Aber im Sinne von «unangenehm» sicher nicht. Denn ich liebe Herausforderungen, das entspricht meinem Temperament.

Wie hast du diese intensive Zeit bisher erlebt?
Als ich damals bei Panolin begann, war ich die erste in der erweiterten Funktion der Marketingleiterin und habe direkt mit dem CEO Silvan Lämmle zusammengearbeitet. Die sechs Monate bis zum Entscheid des Rebrandings waren also ideal, um mich einzuarbeiten.

Wurdest du vom Entscheid der Familie Lämmle überrascht, den Brand Panolin an Shell zu verkaufen und Unternehmen sowie Brand neu aufzustellen?
Ja, wie wir alle. Das ganze strategische Rebranding-Projekt musste unter absoluter Geheimhaltung durchgezogen werden. Das war eine Familiensache.

Ein Schock?
Nein. Ich war nur erstaunt. Gleichzeitig war mir dann klar, wieso Silvan und seine Kolleginnen und Kollegen in der Geschäftsleitung über die letzten Monate etwas belastet gewirkt hatten. Ich selbst war ja erst kurz dabei und hatte Panolin zwar schon angenommen, aber noch nicht aufs Herz tätowiert, wie die meisten langjährigen Mitarbeitenden. Und recht schnell realisierte ich, was nun auf mich zukommen würde.

Nämlich?
Ein absolutes Traumprojekt und eine einmalige Chance. Ich meine, wie oft hat man in einer operativen Marketingfunktion schon die Gelegenheit, ein Rebranding von Unternehmen und Brand durchzuziehen? Die Geschichte einer Marke von Anfang an mitzuschreiben und entscheidend zu prägen! Das ist eine unglaubliche Motivation. Und die ist auch nötig!

Wir haben Brand-Geschichte geschrieben.

Selin Mancini, Marketing-Leiterin LAEMMLE Chemicals

Wieso?
Panolin war ein Monobrand, Firma und Produkte, alles hiess Panolin. Wenn dann absehbar ist, dass wir in vier Monaten weder Namen noch Logo brauchen dürfen, wird die Tragweite des Entscheids erst langsam fassbar. Hunderte Produkte, die nicht zu Shell gingen, mussten einen neuen Namen tragen. Und dann erst der Rest. Vom Briefpapier und den Visitenkarten, den Fahnen vor der Firma, Autobeschriftungen, Messestand… wir hatten sogar eine Panolin-Hüpfburg für Events!

Die ist inzwischen neu gebrandet?
Die Hüpfburg? Nein (lacht), da gibt es noch andere Prioritäten davor…

Selin Mancini in den Räumlichkeiten von LAEMMLE Chemicals in Madetswil.

Wie hast du die Zusammenarbeit mit Therefore als Agentur empfunden?
Als herausfordernd und sehr zielführend. Die Projektleitung leitet das Projekt wirklich, die Beraterinnen beraten aktiv. Das bedeutet, dass es eine starke und fruchtbare Auseinandersetzung zwischen uns als Kunden und ihnen als Kommunikationsspezialisten gibt.

Das Branding und die Positionierung standen bereits, als du ins Projekt eingestiegen bist.
Ja, das war halt rechtlich nicht anders möglich. Aber aufgrund der ausführlichen Dokumentation, dem Brand Manual und dem effizienten Onboarding waren mein Team und ich schnell im Bilde. Wir haben uns auch direkt ans grösste Einzelprojekt gemacht: die Website. Hier wurde recht schnell klar, dass die neue Struktur mit LAEMMLE Chemicals und dem Brand, dem neuen und dem bestehenden, eine völlig neue Herangehensweise erforderte.

Wir haben mit euch Workshops gemacht, auf deren Basis wir die Strukturen und die Informationsarchitektur neu entwickeln konnten.
Es gefiel mir, wie das Projekt von Anfang an sehr strukturiert angegangen wurde. Das eigentliche optische Design kam relativ spät, erst als klar war, welche Informationen und Use Cases abgebildet werden sollten.

Ein neues Vorgehen für dich?
Nein, nicht gänzlich neu. In Teilen hatte ich das schon gemacht, auch während meinen Marketingausbildungen. Aber auf der grünen Wiese, respektive am leeren Whiteboard beginnen zu können und keine Rücksicht auf bestehende Strukturen nehmen zu müssen, das ist halt schon nochmal was anderes. Auch eine einzigartige Chance, wie ich bereits sagte.

Wo steht das Marketing von LAEMMLE Chemicals heute?
Operativ eigentlich immer noch mitten in der Umsetzung des neuen Brandings, emotional allerdings schon viel weiter. Es ist faszinierend zu sehen, wie Roxor es als Brand geschafft hat, mit seiner Dynamik und Kraft  auch langjährige Mitarbeitende und treue Kundinnen und Kunden mitzureissen. Die DNA der Firma und der Menschen dahinter haben sich ja nicht verändert, auch wenn Panolin als Markennamen zu Shell ging.

Keine Wehmut?
Letztens hatte ich einen interessanten Gedanken. Ich weiss noch, wie ich mich damals gefreut hatte, zu Panolin zu stossen, einem Unternehmen mit einer Marke, die eine grosse Bekanntheit und ein gutes Image geniesst. Ich profitierte also von den Jahrzehnten Arbeit, die meine Vorgänger investiert hatten. Nun bin ich dabei, eine neue Bekanntheit und ein neues Image mit aufzubauen. Irgendwann wird das den gleichen Effekt auf eine Nachfolgerin haben. Darüber nachzudenken, macht mich stolz.

Danke für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg!

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Auch im Notfall gut informiert https://therefore.ch/auch-im-notfall-gut-informiert/ Tue, 13 Jun 2023 11:37:11 +0000 https://therefore.ch/?p=114855 Für die Schweizerinnen und Schweizer gehört der Sirenentest am ersten Mittwoch im Februar irgendwie schon halb zur Folklore. Um 13:30 Uhr heult es von Schul- und Gemeindehäusern, vorab angekündigt von Radio und Fernsehen, alles wie gehabt. Jede und jeder kennt das Ritual der Übung, doch kaum jemand weiss, wie das optimale Verhalten in einem Ernstfall aussehen würde. Dieses Informationsdefizit schliesst die Zürcher Oberländer Gemeinde Gossau mit sinnvollen Kommunikations-Massnahmen, die auch in einem Ernstfall wirken. Wird in einer Gemeinde mittels Sirenen […]

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Für die Schweizerinnen und Schweizer gehört der Sirenentest am ersten Mittwoch im Februar irgendwie schon halb zur Folklore. Um 13:30 Uhr heult es von Schul- und Gemeindehäusern, vorab angekündigt von Radio und Fernsehen, alles wie gehabt. Jede und jeder kennt das Ritual der Übung, doch kaum jemand weiss, wie das optimale Verhalten in einem Ernstfall aussehen würde. Dieses Informationsdefizit schliesst die Zürcher Oberländer Gemeinde Gossau mit sinnvollen Kommunikations-Massnahmen, die auch in einem Ernstfall wirken.

Wird in einer Gemeinde mittels Sirenen allgemeiner Alarm ausgelöst, gibt es ganz klare und einfache Handlungsempfehlungen. Nur wer kennt diese schon? Die Zürcher Gemeinde Gossau wollte diese Wissenslücken in der Bevölkerung schliessen und beauftragte die Agentur Therefore mit der Konzeption und Umsetzung einer Informationskampagne. Nicht nur die neu bestimmten fünf Notfalltreffpunkte sollten allen Haushalten kommuniziert werden. Auch die konkreten Handlungsempfehlungen.

Ein klassisches Mailing per Brief oder Postwurfsendung schied aufgrund der Aufgabenstellung von vornherein aus. Zu wenig Aktualität und zu wenig Wirkung in einem potenziellen Ernstfall in der Zukunft. Die Kommunikationsspezialisten der Agentur griffen bei ihrer Analyse auf zwei Beispiele von langfristig wirksamer Kommunikation zurück.

Erstens: In jedem Schweizer Aufzug steht, dass der Lift im Brandfall nicht benutzt werden darf. Dieser Text wird von klein auf täglich gelesen und gehört bei Kleinkindern sogar oft zu den ersten, selbst entzifferten Texten. Durch diese tägliche Sichtbarkeit diffundiert die Botschaft langsam aber sicher ins Bewusstsein und erreicht eine grosse, langfristige Bekanntheit.

Zweitens: An praktisch jedem Schweizer Elektrokasten befindet sich ein Sticker mit dem Aufkleber einer Elektro-Unternehmung und den Kontaktdaten. Eine Information, die niemanden interessiert, bis man mit Kerze oder Handy im Dunkeln davor steht und Hilfe braucht. Dann aber funktioniert der Call-to-Action perfekt!

Die Kommunikationskampagne zu den Notfalltreffpunkten der Gemeinde wurde auf diesen beiden Ansätzen aufgebaut. Ein klassisches Mailing an alle Haushalte informierte über den jeweils nächstgelegenen Notfalltreffpunkt und die Handlungsempfehlungen. Ein beigelegter Aufkleber enthält die Anweisungen in Kurzform sowie einen QR-Code. Mit diesem gelangt man im Notfall auf eine Landingpage. Auf dieser findet man hilfreiche Informationen sowie die Online-Navigation zum nächstgelegenen Notfalltreffpunkt.

Mit einer Plakatkampagne auf dem Gemeindegebiet wird parallel dazu geworben, die Aufkleber aktiv anzubringen. Die Empfehlungen kommen dazu von bekannten Personen aus der Bevölkerung, unter anderem dem Feuerwehrkommandant. Sie zeigen, wo und wie sie den Aufkleber anbringen und fordern auf, ihn auch selbst zu verwenden.

Mit diesem Ansatz zeigt die Gemeinde Gossau, dass sie die Vorsorge für den Notfall sehr ernst nimmt und dafür besorgt ist, dass die Kommunikation dazu nicht nur kurzfristig wirkt. Vielmehr liegt der Fokus des Ansatzes auf der Wirkung in einem Ernstfall.


Kunde
Die Gemeindeverwaltung der Gemeinde Gossau im Zürcher Oberland hat sich ein sehr dienstleistungsorientiertes Leitbild gegeben und sieht sich als Serviceanbieter «Im Dienste aller». Sie erbringt die klassischen Leistungen einer Schweizer Gemeinde – mit einem besonderen Fokus auf Freundlichkeit und Qualität.

Herausforderung
Die Notfalltreffpunkte der Gemeinde sollten allen Einwohnerinnen und Einwohnern so kommuniziert werden, dass diese bei einem Ernstfall schnell und sicher gefunden werden – auch wenn dieser zu einem unbestimmten Zeitpunkt und in weiter Zukunft liegt.

Lösung
Ein klassisches Mailing wird um den zentralen Punkt eines Aufklebers ergänzt. Dieser kann an einem sinnvollen Ort im Haushalt angebracht werden, stört nicht und verbreitet seine Botschaft jahrelang. Mit einem QR-Code führt er zudem im Ernstfall schnell und sicher zu weiteren Informationen und den Online-Koordinaten der Treffpunkte – für jeden Haushalt individuell.

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Gemeindeverwaltung online https://therefore.ch/gemeindeverwaltung-gossau-zh-online/ Wed, 24 May 2023 08:49:30 +0000 https://therefore.ch/?p=114662 Die Gemeindeverwaltung Gossau im Zürcher Oberland sieht sich primär als Dienstleistungsunternehmen für die etwa 10’000 Einwohnerinnen und Einwohner. Dies kann man spüren, sobald man im Gemeindehaus mit den Mitarbeitenden in Kontakt tritt. Freundliche Gesichter, hilfreiche Unterstützung. Damit diese Philosophie auch im digitalen Kontakt spürbar wird, sollte die Website von Grund auf neu konzipiert werden. Benchmarking bedeutet, sich an den besten in ihrem Fach zu orientieren. Genau dies hatte das Projektteam um den Gemeindeschreiber, seinen Stellvertreter und die Kommunikationsverantwortliche der Gemeinde […]

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Die Gemeindeverwaltung Gossau im Zürcher Oberland sieht sich primär als Dienstleistungsunternehmen für die etwa 10’000 Einwohnerinnen und Einwohner. Dies kann man spüren, sobald man im Gemeindehaus mit den Mitarbeitenden in Kontakt tritt. Freundliche Gesichter, hilfreiche Unterstützung. Damit diese Philosophie auch im digitalen Kontakt spürbar wird, sollte die Website von Grund auf neu konzipiert werden.

Benchmarking bedeutet, sich an den besten in ihrem Fach zu orientieren. Genau dies hatte das Projektteam um den Gemeindeschreiber, seinen Stellvertreter und die Kommunikationsverantwortliche der Gemeinde Gossau im Sinn, als sie sich an das Projekt der neuen Website machten. In einem Vorprojekt mit der spezialisierten Beratungsfirma Gromann Partner wurde in mehreren Workshops die Anforderungen der verschiedenen Anspruchsgruppen ermittelt, gewichtet und in konkrete Pflichten- und Lastenhefte erarbeitet. Dem Projektteam gehörten von Anfang an auch die Spezialisten der Agentur Therefore in Zürich an. Dies hatte den Vorteil, dass die Website von Analyse und Konzeption bis zur Umsetzung ohne Brüche oder Knowhow-Verlust entstand.

Als Benchmarks, also den anzustrebenden Qualitäts- und Leistungsstandards, wurden nicht primär andere Zürcher Gemeinden oder Städte genommen. Vielmehr wurden die führenden Standards in den verschiedenen Anforderungen untersucht und zu einem, ganz individuell auf die Gossauer Bedürfnisse angepassten Ganzen verdichtet.

Wireframes bis hin zum fertigen Prototypen

Die Navigation und das Webdesign wurden entlang der Anforderungen entwickelt. Die Informationsarchitektur geht von einem Outside-In Ansatz aus. Das bedeutet, dass alle Informationen aus Sicht der Benutzerinnen und Benutzer strukturiert werden und nicht nach internen Gesichtspunkten. Auf der Startseite prangt ein Suchfeld, welches mittels einem modernen Suchserver auch Anfragen beantwortet, welche nicht in der Sprache der Verwaltungsangestellten formuliert sind. Die Themen gliedern sich primär nach Lebensbereichen und Situationen, nicht nach interner Organisation.

Der Ansatz «Outside-in statt Inside-Out» war jedoch nur auf den ersten Blick mutig. Schon die ersten Tests der Website als Prototyp zeigten, dass die Struktur aus Sicht der Benutzerinnen und Benutzer logischer und komfortabler wahrgenommen wurde. Somit hatte sich das Denken in Customer Journeys und Personas ausgezahlt.

Die technische Umsetzung der Website erfolgte im weltweit führenden Content Management System WordPress, welches auch eine sehr einfache und komfortable Bedienung durch die Verantwortlichen der Gemeinde ermöglicht. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass damit keine zwingenden Bindungen zu externen Partnern entsteht. Die breite Unterstützung eines offenen CMS wie WordPress hat zudem den Vorteil, dass das System laufend weiterentwickelt wird und laufend kostengünstige Erweiterungen dazukommen.

So war die Anbindung des modernen Webshops oder der Kreditkartenzahlung durch den Einsatz von Standardanwendungen – in diesem Falle der Postfinance – sehr einfach umsetzbar. Dabei sind hier nicht einmal nur die geringen Kosten vorteilhaft. Durch starke Partner ist auch der Sicherheitsaspekt und die Verantwortlichkeit für sensible Daten für die Gemeindeverwaltung optimal gelöst.

Durch das intensive Vorprojekt und die enge Kooperation mit Gromann Partner konnte die Umsetzung, Programmierung und Inhaltserstellung sehr effizient erfolgen und das Projekt, trotz des grossen Umfangs, innerhalb eines halben Jahres umgesetzt werden.


Kunde
Die Gemeindeverwaltung der Gemeinde Gossau im Zürcher Oberland hat sich ein sehr dienstleistungsorientiertes Leitbild gegeben und sieht sich als Serviceanbieter «Im Dienste aller». Sie erbringt die klassischen Leistungen einer Schweizer Gemeinde – mit einem besonderen Fokus auf Freundlichkeit und Qualität.

Herausforderung
Die gesamten Leistungen der Gemeinde waren bisher nach der internen Organisationsstruktur gegliedert und im Fachwortschatz formuliert. Gemeinsam mit der Gemeinde wurde der gesamte Inhalt aus Sicht der Besucherinnen und Besucher neu aufgearbeitet und strukturiert.

Lösung
In einem Vorprojekt wurden alle Anforderungen der verschiedenen Anspruchsgruppen ermittelt und für die wichtigsten Personas Customer Journeys erarbeitet. Aus dieser Sicht entstand eine Informationsarchitektur «Outside-in». Für die technische Umsetzung wurde so weit wie möglich auf Standardsoftware zurückgegriffen, was sich sehr positiv auf die Kosten, Sicherheit und Bedienungsfreundlichkeit der gesamten Installation auswirkt.

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