Die Kampagne «Keine Haie in unseren Flüssen» hat zu einer grossen Berichterstattung in den klassischen Medien geführt und wurde auf den Internetausgaben der Zeitungen sehr wohlwollend kommentiert. So richtig erstaunlich ist aber das Echo, welches die an den Flüssen installierten Warnschilder hervorrufen.
In der Zürcher Innenstadt lassen sich Horden von vor allem asiatischen Touristen ausmachen, welche die skurrilen Hai-Entwarnungen fotografieren. Dass diese Schnappschüsse dann umgehend auf Instagram, Flickr und Facebook landen ist klar. Eine kurze Suche nach #limmat von heute Morgen zeigt, dass die gelbe Raute den Stream dominiert. Für eine relativ günstige Kampagne ein riesiger Multiplikator. Uns soll es recht sein..
Übrigens: aufgrund der Nachbestellungen lässt sich auch erahnen, in wie vielen WGs mittlerweile Hai-Schilder hängen müssen. Nicht weggerissen oder zerstört werden die gelben Tafeln sondern sorgfältig abgeschraubt.