Letzte Woche am Donnerstag war Auffahrt. Einer dieser unzähligen Feiertagen im Mai. (Im Mai gibt es die skurillsten Feier- und Gedenktage, imfall!) Und nach Auffahrt war Freitag. Ein Frei-Tag für Jeden und Jede. Ausser für mich. Ich war gefühlt der einzige Mensch, der an diesem Morgen durch Zürich zur Arbeit pendelte. Und so war ich auch die einzige im Therefore-Hauptquartier.
Während all meine Kollegen die Brücke machten, baute ich im Büro Brücken. Mit Worten und Sätzchen. Brücken, die die grosse Welt da draussen via Google mit der Therefore-Website verbinden. Okay, ist ja gut. Ich übertreibe. Aber es tönt so gut. Ich habe Meta-Description für die Beiträge auf der neuen Homepage erstellt. Das ist schon auch wichtig.
Die Aufgabe war aber nicht nur „Arbeit“. Sie war für mich als Therefore-Neuling auch Entdeckungsreise. Ich tauchte ein in spannende Projekte und liess vergangene Zeiten wiederaufleben. Dies vor allem Dank Dave, der in all den tollen „À propos“ ganz viele Agentur-Momente festgehalten hat. Er bewahrte mich so vor der einen oder anderen Schrecksekunde. Wie gerade heute in einem Meeting mit dem Therefore-Chef. Und: Ich habe dank den Beiträgen das Gefühl, meine neuen Kollegen schon ganz gut zu kennen. Ich weiss, wer gärtnert und coole rosa Gummistiefel hat (ich will auch solche!), wer Wildbienen auf dem Balkon hält und dass es auf Daves Arbeitsweg immer was zu sehen und lachen gibt. Ja… Vielleicht kenne ich meine Kollegen jetzt schon fast zu gut… Ich weiss nämlich sogar, wie ihre Kinder aussehen würden.
Lange Rede, kurzer Sinn. Mit dieser Exkursion duch die Welt der Agenturgeflüster wollte ich eigentlich einen Aufruf machen und ein Versprechen abgeben. (Sozusagen eine Brücke schlagen, höhö). Ab jetzt gibt es wieder mehr „À propos“. Als Brücke für die Welt da draussen in die Therefore-Büros.