Ein schönes Beispiel für Datensammelwut kombiniert mit Konzeptlosigkeit erreicht uns von unserem treuen Leser R.H. aus B. Ein Lieferant hatte ihn und seine Bürokollegen mit neuen und angeblich wichtigen Informationen versorgt. Und das gleich 18 mal! Das Verblüffende daran ist, dass die meisten Empfänger gar nicht mehr in besagtem Unternehmen arbeiten und die Adressdaten zum Teil falsch sind.
Nicht nur, dass für das Papier dieses Mailings wohl ein kleiner finnischer Wald sinnlos sein Leben lassen musste. Das Mailing selbst hat wohl ganz andere Metabotschaften übermittelt als vom Absender beabsichtigt.
Als Experten für E-Mail-Marketing und CRM-Systeme raten wir hier: Pflegen Sie Ihre Datenbank, sonst wirkt das genauso unprofessionell wie ungepflegte Haare, Nägel oder Zähne Ihrer Aussendienstmitarbeiter. Zudem sollten Sie zur Übermittlung leicht verständlicher Informationen auf E-Mail-Marketing setzen. Sie werden nicht nur höhere Öffnungs- und Leseraten erzielen, sondern auch noch skandinavische Wälder und die Nerven Ihrer Adressaten schonen – inklusive jene Pechvögel, die zum Schluss das Altpapier wegbringen müssen.