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Wissen, wo das Handtuch hängt!

Wenn Ihnen heute beim Pendeln Leute begegnen, die ein Handtuch um den Hals tragen, dann sind das keine Irren, sondern höchstenfalls Hoopies (echt irre Typen) oder Froods (total echt irre Typen), die genau wissen, wo das Handtuch hängt (Synonym für: Wissen, was Sache ist).

Ja, heute ist Handtuch-Tag. Ein Gedenktag zu Ehren des Briten Douglas Adams, der – und jetzt kommt bei Ihnen vielleicht der Aha-Effekt – Ende der 70er, Anfang der 80er «The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy» geschrieben hat.

Ich, als alter Sience-Fiction-Fan höre mir derzeit das Original-Hörspiel von BBC Radio 4 an, wenn ich neuerdings wieder im Fitness-Center jeden zweiten Tag auf dem Crosstrainer eine Stunde schwitze. Im Ohr die Stöpsel, ziehe ich mir den «Hitchhiker» rein und auf dem Monitor schaue ich stumm SRF 1; diese Kombination soll besonders fettverbrennend sein.

Doch wieso ein Handtuch? Ein Handtuch ist so ungefähr das Nützlichste, was der interstellare Anhalter besitzen kann. Er kann sich zum Wärmen darin einwickeln, wenn er über die kalten Monde von Jaglan Beta hüpft. Er kann an den leuchtenden Marmorsandstränden von Santraginus V darauf liegen, während er die berauschenden Dämpfe des Meeres einatmet. Er kann unter den rotglühenden Sternen in den Wüsten von Kakrafoon darunter schlafen oder es als Segel an einem Minifloss verwenden, wenn er den trägen, bedächtig strömenden Moth-Fluss hinuntersegelt… Und – in meinem Fall – ist das Handtuch natürlich auch im Fitness von grossem praktischem Wert.