Akademie St.Gallen Archives - Therefore https://therefore.ch/tag/akademie-st-gallen/ Full Service Agentur in Zürich Tue, 16 Sep 2025 08:54:42 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 https://therefore.ch/wp-content/uploads/2019/03/cropped-Therefore_Logo_Favicon-1-32x32.png Akademie St.Gallen Archives - Therefore https://therefore.ch/tag/akademie-st-gallen/ 32 32 Massgeschneidert für jede Karriere https://therefore.ch/massgeschneidert-fuer-jede-karriere/ Thu, 08 Sep 2022 14:01:00 +0000 https://therefore.ch/?p=112990 Die neuen Detailbroschüren der Akademie St.Gallen passen für jede Karriere: Die Agentur Therefore erstellte ein Konzept, das grafisch überzeugt und für Dutzende von Lehrgängen angewendet werden kann. Die Akademie St.Gallen ist die führende Adresse, wenn es um Weiterbildungen im kaufmännischen Bereich und Detailhandel geht. Aus den über 60 Weiterbildungsangeboten findet jeder eine massgeschneiderte Lösung, die zur persönlichen Karriere passt. Zu jeder Weiterbildung gibt es eine passende Infobroschüre – nicht nur digital, sondern auch gedruckt. Das deckt sich mit den Werten […]

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Die neuen Detailbroschüren der Akademie St.Gallen passen für jede Karriere: Die Agentur Therefore erstellte ein Konzept, das grafisch überzeugt und für Dutzende von Lehrgängen angewendet werden kann.

Die Akademie St.Gallen ist die führende Adresse, wenn es um Weiterbildungen im kaufmännischen Bereich und Detailhandel geht. Aus den über 60 Weiterbildungsangeboten findet jeder eine massgeschneiderte Lösung, die zur persönlichen Karriere passt. Zu jeder Weiterbildung gibt es eine passende Infobroschüre – nicht nur digital, sondern auch gedruckt. Das deckt sich mit den Werten der Akademie: Sie möchte ihren Studierenden etwas Handfestes mit auf den Weg geben.

Für die Informationen zu allen über 60 Studiengängen musste also ein modular aufgebautes Konzept her: Mit Vorlagen, welche die verschiedenen Ausbildungsverantwortlichen selbst befüllen konnten. Die Broschüren sollten grafisch aus einem Guss daherkommen, in einer luftigen, modernen Bildsprache gehalten sein und alle wichtigen Informationen zu jedem Studiengang auf eine übersichtliche Art und Weise abbilden.

Das Grafikkonzept der neuen Broschüren ist so klar wie frisch: Die grüne Signatur-Farbe der Akademie wird für das Branding eingesetzt. Für die Grafiken innerhalb der Broschüren wurden Sekundärfarben definiert. Sie lassen sich individuell wählen und heben sich vom Grün der Akademie ab. Ein besonderes Augenmerk lag auch auf dem Wording: In den Broschüren wird das generische Feminin verwendet. Dies ist ein konsequenter Schritt: Besteht die Mehrheit der Studierenden an der Akademie doch aus Frauen.

Das Bildkonzept der Broschüren ist luftig, frisch und gibt den Menschen Platz, welche für die Akademie St.Gallen stehen: Dozierende, Studierende und Absolventinnen, die von ihrem Weg nach der Akademie berichten. Sie zeigen, wer hinter den Ausbildungen steckt – und wohin es führen kann, wenn man an der Akademie studiert. Nämlich nach oben.


Kunde: Akademie St.Gallen
Die Akademie St.Gallen bietet zahlreiche Lehrgänge und Nachdiplomstudiengänge mit kantonal und eidgenössisch anerkannten Abschlüssen an. Die professionell strukturierten Lehrgänge zeichnen sich besonders durch ihre Praxisnähe und die Möglichkeit der berufsbegleitenden Weiterbildung aus.

Aufgabe: Neugestaltung der Detailbroschüren
Die Detailbroschüren zu den Studiengängen sollten grafisch einheitlich gestaltet werden und in einem frischen, modernen Design daherkommen, das der Akademie St.Gallen entspricht.

Lösung: Modulares Design
Die Full-Service-Agentur Therefore entwarf ein modulares Design für die Broschüren. Es handelt sich um eine Design-Vorlage, welche die Verantwortlichen der Schule selbst mit dem gewünschten Inhalt befüllen können. Die Branding-Farbe ist grün, für die Informationsgrafiken wurden Sekundärfarben definiert. Die nötigen Informationen sind kompakt und übersichtlich dargestellt. In den Broschüren wird das generische Feminin verwendet, da die Mehrzahl der Studierenden weiblich ist. Ein luftiges Bildkonzept mit vielen Menschen macht die Ausbildung fass- und nahbar.

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Podcasts für Leader https://therefore.ch/podcasts-fuer-leader/ Wed, 06 Jul 2022 15:52:13 +0000 https://therefore.ch/?p=113031 Podcasts sind das Medium der Stunde. Sie transportieren Wissen auf unterhaltsame Art und erreichen ein Publikum, welches kaum Zeit für die Lektüre langer Texte hat. Die Akademie St.Gallen richtet sich an zukünftige Führungskräfte, welche handfeste Tipps suchen und begeistert damit auch ganz nebenbei für eine Weiterbildung. Wie spricht man Leute an, die ein Team führen, im Tagesgeschäft aktiv sind und eigentlich gar keine Zeit haben? Am besten mit einem spannenden Podcast, der auch in Pausen oder auf dem Arbeitsweg einfach […]

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Podcasts sind das Medium der Stunde. Sie transportieren Wissen auf unterhaltsame Art und erreichen ein Publikum, welches kaum Zeit für die Lektüre langer Texte hat. Die Akademie St.Gallen richtet sich an zukünftige Führungskräfte, welche handfeste Tipps suchen und begeistert damit auch ganz nebenbei für eine Weiterbildung.

Wie spricht man Leute an, die ein Team führen, im Tagesgeschäft aktiv sind und eigentlich gar keine Zeit haben? Am besten mit einem spannenden Podcast, der auch in Pausen oder auf dem Arbeitsweg einfach gehört werden kann. Der Podcast «Passion Inside!» wurde von Therefore als Agentur und mit Dozierenden und ehemaligen Absolventen als Expertinnen lanciert. In der neuen Reihe «Zuckerbrot und Peitsche war gestern – Leadership ist heute» sind die Herausforderungen für werdende Führungspersonen das Hauptthema.

Zum Zielpublikum des Podcasts zählen Berufsleute, die mit beiden Beinen im Leben stehen und eine Ausbildung im Detailhandel oder im kaufmännischen Bereich hinter sich haben. Sie haben sich hochgearbeitet, immer mehr Verantwortung übernommen und sind schon bald selbst in einer Chefposition. Spätestens dann ist der Podcast der Akademie St.Gallen wie geschaffen für sie. In fünf Folgen berichten eine Absolventin und ein Absolvent der Akademie St.Gallen aus der Praxis: Wie sie den Spagat zwischen Führungsaufgaben und Daily Business schaffen, welche Techniken ihnen dabei helfen und wie sie gelernt haben, das Potenzial ihres Teams optimal auszuschöpfen. Ergänzt werden diese Erkenntnisse durch Inputs vom Studiengangsleiter für HR-Management und Leadership an der Akademie.

Ziel der Podcasts ist es, zukünftigen Studierenden zu zeigen, dass Ihnen als Führungskräfte bereits einfache Werkzeuge den Alltag wesentlich erleichtern können, dass ihnen die Akademie St.Gallen einen gut gefüllten Werkzeugkoffer anbietet und über Dozenten verfügt, die wissen, wie man mit solchen Herausforderungen umgeht. Weiterbildungen für Chefs von Chefs.

Der Approach war Hands-on, mit Fokus auf konkrete Fragen. Wie verhalte ich mich, wenn ich als Teammitglied plötzlich Chef bin? Was muss ich beachten, wenn ich gleich als Chef in eine neue Firma komme? Der Podcast liefert Hilfestellungen und verbindet Praxis und Theorie optimal. Die Botschaft ist jedoch bei allen Folgen dieselbe: Führung lässt sich lernen. An der Akademie gibt es Profis, die wissen wie es geht und ihr Wissen gerne weitergeben.

Nach der Podcast-Serie zum Thema «Sprung ins Büro» ist «Leadership» bereits die zweite Staffel des erfolgreichen Podcasts «Passion Inside!». Die Full-Service-Agentur Therefore konzipierte und produzierte die Folgen, stellte sie auf dem Onlinemagazin der Akademie St.Gallen «Passion Inside!» und auf iTunes, Deezer und Spotify zur Verfügung und bewarb sie auf der Homepage der Akademie. Mit Erfolg. Also Kopfhörer auf und reinhören!


Unternehmen: Akademie St.Gallen
Als vom Bund seit 1994 anerkannte Höhere Fachschule für Wirtschaft bietet die Akademie St.Gallen zahlreiche Lehrgänge und Nachdiplomstudiengänge mit kantonal und eidgenössisch anerkannten Abschlüssen an. Die professionell strukturierten Lehrgänge zeichnen sich besonders durch ihre Praxisnähe und die Möglichkeit der berufsbegleitenden Weiterbildung aus.

Aufgabe
Die Akademie St.Gallen bietet diverse Lehrgänge zum Thema Management an. Therefore bekam als Agentur den Auftrag, Instrumente zu suchen, um potenzielle Studierende zu informieren und als neue Kunden zu gewinnen.

Lösung: Podcast-Reihe zum Thema «Leadership»
Therefore entwickelte ein Podcast-Format, welches in fünf Folgen die häufigsten Fragen klärt und auf den Social Media-Kanälen der Akademie geteilt und promotet werden kann. Denn Podcasts werden bei der Zielgruppe als zeitgemässe Informationsquelle rege genutzt. Voraussetzung für den Erfolg ist jedoch, dass die Podcasts viel Nutzen bieten, ansprechend produziert sind und keinesfalls als blosse Werbung wahrgenommen werden.

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Ab ins Büro! https://therefore.ch/ab-ins-buero/ Thu, 07 Oct 2021 11:50:11 +0000 https://www.therefore.ch/?p=108987 Die Arbeit im Detailhandel ist anstrengend und anspruchsvoll. Auch deshalb ist sie für viele Schulabgänger ein guter Einstieg in die Berufswelt. Doch was, wenn nach einigen Jahren erfolgreicher Arbeit die Lust nach Veränderung aufkommt? Aufstieg ins Management oder der Wechsel in einen Bürojob? Ist dies überhaupt möglich? Solche Fragen stellen sich sehr viele Detailhandelsangestellte und viele davon gehen ihren Weg, an dessen Anfang oft eine Ausbildung an der Akademie St.Gallen steht. Trotz der vielen Anmeldungen und der hohen Erfolgsquote der […]

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Die Arbeit im Detailhandel ist anstrengend und anspruchsvoll. Auch deshalb ist sie für viele Schulabgänger ein guter Einstieg in die Berufswelt. Doch was, wenn nach einigen Jahren erfolgreicher Arbeit die Lust nach Veränderung aufkommt? Aufstieg ins Management oder der Wechsel in einen Bürojob? Ist dies überhaupt möglich?

Solche Fragen stellen sich sehr viele Detailhandelsangestellte und viele davon gehen ihren Weg, an dessen Anfang oft eine Ausbildung an der Akademie St.Gallen steht. Trotz der vielen Anmeldungen und der hohen Erfolgsquote der Studierenden sind die Möglichkeiten und Vorteile der Ausbildung in der Zielgruppe noch nicht ausreichend bekannt.

Deshalb beauftragte die Akademie St.Gallen Therefore als Werbeagentur mit der Konzeption einer Kampagne, welche vor allem informieren sollte. Am Anfang standen die häufigsten Fragen, welche in der Bildungsberatung seit Jahren immer wieder auftauchen: Vereinbarkeit der Ausbildung mit den Arbeitszeiten, Schultage am Samstag, Kosten und Finanzierung oder die Scheu vor Schule und Prüfungen.

Schnell zeigte sich bei der Analyse, dass diese Informationen am besten mit einem Podcast der Zielgruppe zugänglich gemacht werden können. Der Moderator ist dabei im Gespräch mit Lehrpersonen der Akademie, sowie zwei ehemaligen Studierenden.

Die Podcast-Episoden zielen vor allem auf Information, die Akademie tritt nur dezent als Absenderin in Erscheinung. Durch das Stiften von möglichst viel Nutzen sollen auch die Angebote und der Vorteil einer Ausbildung betont werden.

Therefore konzipierte und produzierte den Podcast als Full-Service Agentur und sorgte auch für die Distribution auf allen gängigen Kanälen – inklusive des Online-Magazins Passion Inside der Akademie St.Gallen.

Dass sich nach so viel Information schlussendlich auch etliche neue Studierende in St.Gallen meldeten ist ein sehr erfreulicher Effekt – ganz im Sinner der Auftraggeberin.

Unternehmen: Akademie St.Gallen
Als vom Bund seit 1994 anerkannte Höhere Fachschule für Wirtschaft bietet die Akademie St.Gallen zahlreiche Lehrgänge und Nachdiplomstudiengänge mit kantonal und eidgenössisch anerkannten Abschlüssen an. Die professionell strukturierten Lehrgänge zeichnen sich besonders durch ihre Praxisnähe und die Möglichkeit der berufsbegleitenden Weiterbildung aus.

Aufgabe: Karrierechancen aufzeigen
An der Akademie St.Gallen bilden sich jedes Jahr dutzende Detailhandelsangestellte weiter und schaffen den Aufstieg ins Management oder den Wechsel in einen Bürojob. Trotzdem sind die vielen Vorteile und Möglichkeiten dieser Angebote noch nicht allen möglichen Kandidatinnen und Kandidaten bekannt. Therefore bekam als Agentur den Auftrag, nach Möglichkeiten zu suchen, potenzielle Studierende zu informieren und schliesslich auch als neue Kunden zu gewinnen.

Lösung: Podcast-Reihe für den Weg vom Detailhandel in einen Bürojob
Das Medium Podcast ist in der Zielgruppe sehr beliebt und wird als zeitgemässe Informationsquelle rege genutzt. Voraussetzung für den Erfolg ist jedoch, dass die Podcast grossen Nutzen bieten, kurzweilig und ansprechend produziert werden und keinesfalls als blosse Werbung wahrgenommen werden. Therefore entwickelte ein Podcast-Format, welches in sechs Folgen die häufigsten Fragen klärt und auf den Social Media Kanälen der Akademie geteilt und promoted werden kann.

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Lasst uns mal einen Kunden basteln https://therefore.ch/lasst-uns-mal-einen-kunden-basteln/ Tue, 26 Jan 2021 15:07:41 +0000 https://www.therefore.ch/?p=108402 Die Schweizer Bildungslandschaft hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder verändert. Die derzeitige Pandemie hat jedoch einen wahren Digitalisierungsschub ausgelöst, was die Vermittlung von Wissen aber auch die Gestaltung der Angebote angeht. Die Bildung ist endgültig in die digitale Welt katapultiert worden. Eine, die diese Entwicklung hautnah miterlebt, ist Regula Eberle, Marketingleiterin der Akademie St.Gallen. Sie bewegt sich mitten im Spannungsfeld zwischen den sich laufend ändernden Bildungsangeboten, neuen Lernarrangements und dem immer weniger einschätzbaren Verhalten des hybriden Kunden. Digitalisierung […]

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Die Schweizer Bildungslandschaft hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder verändert. Die derzeitige Pandemie hat jedoch einen wahren Digitalisierungsschub ausgelöst, was die Vermittlung von Wissen aber auch die Gestaltung der Angebote angeht. Die Bildung ist endgültig in die digitale Welt katapultiert worden. Eine, die diese Entwicklung hautnah miterlebt, ist Regula Eberle, Marketingleiterin der Akademie St.Gallen. Sie bewegt sich mitten im Spannungsfeld zwischen den sich laufend ändernden Bildungsangeboten, neuen Lernarrangements und dem immer weniger einschätzbaren Verhalten des hybriden Kunden. Digitalisierung trifft auf Millennials & Co. Ob das gut kommt und wie der Balanceakt funktioniert, schildert Regula Eberle im Interview.

Seit 14 Jahren bist du bereits im Bildungsmarketing. Entschuldige, Regula, gehörst du damit nicht schon zu den Marketing-Sauriern?
Das hat etwas. Dank steter Anpassung und der Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen, bin ich jedoch zum Glück noch nicht ausgestorben!

Marketing ist sehr schnelllebig. Von Agenturseite sehen wir bei unseren Kunden etwa alle 3 Jahre einen Wechsel, nach 5 Jahren hat sich der Personalbestand einer Abteilung in der Regel komplett erneuert.
Auf meiner Visitenkarte steht zwar seit Langem die gleiche Funktion, doch hat sich meine Arbeit in den Jahren ziemlich geändert. Am Anfang meiner Tätigkeit erstellten wir Mediapläne für Print und organisierten noch Messen. Heute schreibe ich vor allem Redaktionspläne für Omnichannel. Früher beschäftigten mich Sujets und Schaltungskosten, heute Content und Owned Media.

Ihr setzt seit Langem auf Content-Marketing. Wie kam es dazu?
Auf unserer Website bieten wir eine riesige Menge an Informationen zu etwa 50 Lehrgängen und 35 Seminaren an. Das zu strukturieren, aufzubereiten und zu pflegen, ist eine grosse Herausforderung. Wir versuchen dem Interessenten aufzuzeigen, welchen Nutzen ihm die jeweilige Weiterbildung bietet. Dafür eignet sich das Storytelling sehr gut: Interviews, Success Stories, Hintergrundberichte, Testimonials und so weiter. So erreichen wir Kunden, die uns und unsere Angebote bis dato noch gar nicht kennen.

In diesem Jahr geht ihr einen Schritt weiter – die Veröffentlichung eines Online-Magazins!
Der neue Akademie-Claim heisst «Passion Inside». Das spiegelt nicht nur unsere Unternehmenskultur sehr gut wider, sondern erklärt auch in zwei Worten, wieso die Akademie erfolgreich am Markt agiert. Alles, was wir tun, machen wir mit absoluter Leidenschaft und Überzeugung. Da lag es auf der Hand, dass wir unser Online-Magazin «Passion Inside» nennen.

Wieso ein digitales Magazin erstellen, anstatt den Content in bestehende Plattformen zu integrieren?
Die Website ist mit unserem ERP-System verbunden und bietet vorwiegend harte Fakten. Sie informiert die Kunden später in der Customer Journey als das Online-Magazin. Auf «Passion Inside» holen wir potenzielle Kunden schon viel früher ab. Informieren und unterhalten sie. Natürlich stellen wir jederzeit einen Link zu den konkreten Angeboten bereit. Aber nur im Magazin haben wir derzeit die Möglichkeit, schnell und unkompliziert alle unsere Personas mit Targeted Content anzusprechen.

Customer Journey, Persona, Targeted Content. State of the Art, um noch ein Fremdwort einzustreuen!
Als Bildungsunternehmen sollten wir schon mit dabei sein, wenn es um die Umsetzung moderner Marketingmethoden geht, oder? Das hat auch mit Glaubwürdigkeit zu tun.

Wie seid ihr vorgegangen?
Die Konzeption der neuen Website und des Online-Magazins fiel mehr oder weniger mit meiner eigenen Weiterbildung in digitalem Marketing zu­sammen. Am Anfang meiner Tätigkeit war Digital eher ein Nebenschauplatz, seit Jah­ren jedoch ist es nun unser Hauptfokus. So habe ich mir alles on the job beigebracht: in Zusammenarbeit mit Agenturen, selbst ausprobiert, in Online-Tutorials etc. Nun fand ich es an der Zeit, mein Wissen zu konsoli­dieren. Als Diplomarbeit habe ich unter anderem die wichtigsten Personas und Customer Journeys der Akademie St.Gallen modelliert.

Diese setzten wir in unseren Workshops auch direkt ein. Es kommt ehrlich gesagt nicht häufig vor, dass ein Kunde so gut vorbereitet in ein Projekt startet wie ihr.
Es war tatsächlich ein grosser Aufwand, doch es war sehr spannend, Personas und Customer Journeys zu erstellen. Wir kennen unsere Kunden eigentlich sehr genau und in der gesamten Organisation ist viel Wissen vorhanden. Doch das Konsolidieren des Wissens aus der Perspektive der Kunden war dann doch eine neue Erfahrung.

Waren alle mit dem Resultat einverstanden?
Mehr oder weniger schon. Im Startworkshop mit euch haben wir die einzelnen Personas und Journeys nochmals gemeinsam mit unserem Schulleiter und meiner Marketingkollegin diskutiert. Es gab keinen fundamentalen Widerspruch, aber weitere Ergänzungen.

Es ist für uns als Agentur immer wieder spannend zu beobachten, wie sich im Laufe des Prozesses Klischees und Stereotypen zu einem Kundentyp verdichten, den alle in der Firma kennen.
Es beginnt immer mit der Wahrnehmung des Kunden, seiner eigenen Erfahrung. Bekommt eine Persona einen Namen, ein Gesicht und eine Geschichte, wird es auf einmal sehr einfach, sich in deren Situation einzufühlen und die Customer Journey aus der Kundenperspektive durchzuspielen. Es ist wie in einem Krimi, in dem man selbst mitfiebert. Ist man einmal voll dabei, findet man sofort Verbesserungspotenzial.

Was kam bei euch raus?
Wir haben auf einmal realisiert, dass im Entscheidungsprozess bei der Wahl einer Weiterbildung – die doch einige Zeit dauert und vor allem auch einiges kostet – die Wahrscheinlichkeit sehr gross ist, dass Personas aus dem Prozess aussteigen, die Entscheidung vertagen oder den Plan ganz verwerfen. Womöglich war aber auch einfach das Kommunikationsbedürfnis ein anderes, als wir es angeboten haben. D.h., wir müssen auch im Verhalten unserer Kunden mit einer Disruption rechnen, diese aber versuchen zu verhindern.

Was fehlt konkret?
Ein Chatbot-Kommunikationskanal. Interessanterweise nutzen wir in der Akademie solche Kanäle intensiv, privat und zum Teil auch beruflich. Nur auf die Idee, dass wir einen solchen Kanal für die Kundenansprache einsetzen könnten, wären wir wohl ohne Personas und Customer Journey nicht gekommen. Nun sind wir dabei, dies einzurichten, und sind gespannt, wie der neue Kanal angenommen wird.

Neue Website, Online-Magazin, Weiterbildung – du hast ein intensives Jahr hinter dir. Was kommt als Nächstes?
Die Infrastruktur ist nun bereit und die Anpassungen am Corporate Design werden in allen Bereichen umgesetzt. Deshalb werden wir uns nun wieder voll auf die Content-Produktion stürzen.

Mit welchem Schwerpunkt?
Es gibt keinen eigentlichen Schwerpunkt, sondern Omnichannel. Das Online-Magazin ermöglicht uns, Inhalte langlebiger zu nutzen als nur in Social Media und E-Mail-Newslettern. Sicher werden wir zusätzlich auch mehr Bewegtbilder produzieren.

Vielen Dank für das Interview, Regula, und weiterhin viel Erfolg!

Akademie St.Gallen
Seit vielen Jahren gehört die Akademie St.Gallen in der Ostschweiz zu den führenden Bildungsanbietern im Be­reich der Höheren Berufsbildung für Erwachsene. Schwerpunkt bilden kaufmännische-betriebswirtschaftliche Lehrgänge, die zu einem eidgenössisch anerkannten Abschluss führen.

Regula Eberle
Als Marketingleiterin der Akademie St.Gallen macht Regula Eberle den digitalen Wandel nicht nur mit – sie gestaltet ihn aktiv. So setzte sie 2020/21 nicht nur den komplett neuen digitalen Auftritt der Akademie um, sie lancierte auch gleich noch das digitale Bildungsmagazin «Passion Inside». Parallel zur eigenen Weiterbildung im Digitalmarketing.

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Ein starkes Team mit einer starken Ausbildung https://therefore.ch/ein-starkes-team-mit-einer-starken-ausbildung/ Wed, 28 Oct 2020 10:18:44 +0000 https://www.therefore.ch/?p=108272 Die Akademie St.Gallen hat schon viele Erfolgsgeschichten zu verzeichnen. Damit das auch so weitergeht, möchte das Ostschweizer Bildungsinstitut Interessierten und Lernfreudigen auch immer wieder zeigen, was sie alles erreichen können. Zum Beispiel mit der Weiterbildung zum Finanzplaner mit eidg. Fachausweis. Deshalb haben sie sich an Therefore – die Kommunikationsexperten im Bereich Bildung – gewendet, die ein Konzept für eine Videoreportage inkl. separatem Interview mit Testimonialansatz erarbeitet haben. Sie könnten sich jetzt denken: „Als Finanzplaner in der Versicherungsbranche zu arbeiten… Ist […]

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Die Akademie St.Gallen hat schon viele Erfolgsgeschichten zu verzeichnen. Damit das auch so weitergeht, möchte das Ostschweizer Bildungsinstitut Interessierten und Lernfreudigen auch immer wieder zeigen, was sie alles erreichen können. Zum Beispiel mit der Weiterbildung zum Finanzplaner mit eidg. Fachausweis.

Deshalb haben sie sich an Therefore – die Kommunikationsexperten im Bereich Bildung – gewendet, die ein Konzept für eine Videoreportage inkl. separatem Interview mit Testimonialansatz erarbeitet haben.

Sie könnten sich jetzt denken: „Als Finanzplaner in der Versicherungsbranche zu arbeiten… Ist das überhaupt spannend?“ Und ob! Der Verkaufsleiter in der Generalagentur der Mobiliar Wil, Yves Merkli, der viel jünger und viel grösser ist, als man es sich vor dem ersten Treffen vorstellt, bestätigt das enthusiastisch.

So haben ihn die Content-Marketing-Profis von Therefore auf der Arbeit inner- und ausserhalb der Generalagentur einen Tag lang begleitet und die unterschiedlichen Facetten seines Arbeitsalltags eingefangen. Der Videobeitrag wird zusammen mit dem interessanten Interview auf dem neuen Onlinemagazin der Akademie St.Gallen, Passion Inside, veröffentlicht und zeigt motivierten und lernfreudigen Menschen auf, was sie mit einer erstklassigen Weiterbildung an der Akademie St.Gallen alles erreichen können. Aber sehen Sie selbst: Beitrag Passion Inside.

Unternehmen: Akademie St.Gallen
Als vom Bund seit 1994 anerkannte Höhere Fachschule für Wirtschaft bietet die Akademie St.Gallen zahlreiche Lehrgänge und Nachdiplomstudiengänge mit kantonal und eidgenössisch anerkannten Abschlüssen an. Die professionell strukturierten Lehrgänge zeichnen sich besonders durch ihre Praxisnähe und die Möglichkeit der berufsbegleitenden Weiterbildung aus.

Aufgabe: Videoreportage für das Onlinemagazin Passion Inside
In einem Videobeitrag soll kurz und knackig auf den Punkt gebracht werden, welche Karrierechancen sich mit einer Weiterbildung an der Akademie St.Gallen eröffnen.

Lösung: Kombination Interview und Video
In zwei sich ergänzenden Formaten – vertieftes Interview und spannender Videobeitrag – wird die steile Karriere eines Testimonials beleuchtet und damit auch die Vorteile einer Weiterbildung an der Akademie St.Gallen. Die Botschaft: „Du kannst das auch!“ steht dabei im Vordergrund.

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Für mehr Passion! https://therefore.ch/fuer-mehr-passion/ Tue, 01 Sep 2020 08:25:15 +0000 https://www.therefore.ch/?p=108203 Neues Onlinemagazin «Passion Inside!» für die Akademie St.Gallen Bei der Akademie St.Gallen zählt vor allem eins: Wissen ist garantiert! Damit zielstrebige und Bildungsinteressierte jetzt einen noch besseren Einblick in den Unterricht an der Akademie St.Gallen und den Alltag der Studierenden bekommen, hat das Ost-Schweizer Bildungsinstitut die Kommunikationsagentur Therefore damit beauftragt ein modernes und ansprechendes Onlinemagazin zu konzipieren und umzusetzen. Ziel sollte es sein, Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen einen Einblick in die breiten Möglichkeiten der Weiterbildungen zu bieten. Egal ob […]

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Neues Onlinemagazin «Passion Inside!» für die Akademie St.Gallen

Bei der Akademie St.Gallen zählt vor allem eins: Wissen ist garantiert! Damit zielstrebige und Bildungsinteressierte jetzt einen noch besseren Einblick in den Unterricht an der Akademie St.Gallen und den Alltag der Studierenden bekommen, hat das Ost-Schweizer Bildungsinstitut die Kommunikationsagentur Therefore damit beauftragt ein modernes und ansprechendes Onlinemagazin zu konzipieren und umzusetzen.

Ziel sollte es sein, Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen einen Einblick in die breiten Möglichkeiten der Weiterbildungen zu bieten. Egal ob man Quereinsteiger ist, zielstrebiger Karrierist oder noch ganz am Anfang seiner beruflichen Laufbahn steht.

Die Kommunikationsexperten von Therefore haben zusammen mit der Akademie St.Gallen unterschiedliche Customer Journeys erarbeitet, sodass alle relevanten Zielgruppen mit entsprechenden Beiträgen erreicht werden können. Aus diesen Customer Journeys entstand schliesslich eine Informationsarchitektur mit verschiedenen Rubriken von «Deine Zukunft» über «Erfolgsgeschichten» bis hin zu einem Community-Bereich, welche alle mit bereits für die Akademie St.Gallen realisierten Beiträgen belebt wurden. Und natürlich haben die kreativen Köpfe von Therefore zusätzlich einen brandneuen Redaktionsplan erstellt. In diversen neuen kurzen und ausführlicheren Formaten, wie animierten WhatsApp-Dialogen, branchenspezifischen Grafiken oder Videobeiträgen, wird hier über Personen berichtet, die mit Leidenschaft ihre berufliche Karriere vorantreiben oder nochmals erfolgreich einen ganz neuen Weg einschlagen wollen oder dies bereits geschafft haben. Mit dem Weiterbildungsangebot der Akademie St.Gallen ist das eben auch möglich.

Die modern umgesetzte Informationsarchitektur bietet den Leserinnen und Lesern unterschiedliche Navigationsmöglichkeiten – wie zum Beispiel über ihre Lieblings-TAGs oder eine interaktive Karte – und entfacht vielleicht auch direkt ihre eigene «Passion Inside» für den nächsten Schritt in Richtung Traumjob. Dass das neue Onlinemagazin für alle gängigen Browser und Endgeräte optimiert wurde, ist natürlich selbstverständlich.

Unternehmen: Akademie St.Gallen
Als vom Bund seit 1994 anerkannte Höhere Fachschule für Wirtschaft bietet die Akademie St.Gallen zahlreiche Lehrgänge und Nachdiplomstudiengänge mit kantonal und eidgenössisch anerkannten Abschlüssen an. Die professionell strukturierten Lehrgänge zeichnen sich besonders durch ihre Praxisnähe und die Möglichkeit der berufsbegleitenden Weiterbildung aus.

Aufgabe: Neues und modernes Onlinemagazin
Mit spannenden Beiträgen und einem ansprechenden und frischen Design soll das Interesse potenzieller Studierenden geweckt und die Vorteile der Akademie St.Gallen vermittelt werden.

Lösung: Zeitloses Design mit spannenden Features
In unterschiedlich umfangreichen Beiträgen können sich Interessierte ein Bild von Menschen machen, die durch eine Weiterbildung an der Akademie St.Gallen ihrem Berufsziel näher gekommen sind. Ausserdem gewähren die Formate Einblick in den Alltag der Dozenten und deren spannende Berufe.

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Man muss sich einfühlen können https://therefore.ch/man-muss-sich-einfuehlen-koennen/ Mon, 02 Mar 2020 08:02:11 +0000 https://www.therefore.ch/?p=107200 Für Bogdan Todic ist die Schuldbetreibung ein Traumberuf. Das hat er allerdings erst in seiner Lehrzeit herausgefunden. Was er vorher werden wollte und welche Erfahrungen er dem Nachwuchs als Dozent an der Akademie St.Gallen mit auf den Weg gibt, erzählt er uns in einem Gespräch. Herr Todic, Sie leiten das Betreibungsamt St.Gallen und unterrichten an der Akademie St.Gallen. Das tönt nach langen Arbeitstagen. Alles eine Frage der Organisation. Ich unterrichte 100 bis 150 Lektionen im Jahr und sehe die Dozententätigkeit […]

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Für Bogdan Todic ist die Schuldbetreibung ein Traumberuf. Das hat er allerdings erst in seiner Lehrzeit herausgefunden. Was er vorher werden wollte und welche Erfahrungen er dem Nachwuchs als Dozent an der Akademie St.Gallen mit auf den Weg gibt, erzählt er uns in einem Gespräch.

Herr Todic, Sie leiten das Betreibungsamt St.Gallen und unterrichten an der Akademie St.Gallen. Das tönt nach langen Arbeitstagen.
Alles eine Frage der Organisation. Ich unterrichte 100 bis 150 Lektionen im Jahr und sehe die Dozententätigkeit nicht als Aufwand, sondern als willkommene Abwechslung. Ausserdem lerne ich schon hier den Nachwuchs kennen, auf den ich einmal angewiesen bin.

Sie sind Dozent für ganz verschiedene Lehrgänge. Das heisst, man ist in unterschiedlichsten Berufen mit dem Betreiben von Schulden befasst. Lernen Immobilienbewirtschafter und Verwaltungsfachleute von Ihnen dasselbe?
Die Materie ist gleich, nur die Perspektiven unterscheiden sich. Immobilienfachleute, Treuhänder und Buchhalter interessieren sich für die Sicht der Gläubiger. Sie wollen wissen, wie sie an das Ihnen zustehende Geld gelangen. Den Verwaltungsfachleuten zeige ich eher auf, wie die operativen Tätigkeiten im Betreibungswesen aussehen. Schliesslich gehören sie zu unseren zukünftigen Mitarbeitenden.

Was sind Themen in Ihrem Unterricht? Welche Lernziele verfolgen Sie?
Für einige Studierende ist das zentrale Ziel das Bestehen der eidgenössischen Prüfung. Ich möchte ihnen hingegen die Materie als solche vermitteln; beispielsweise wie man ein Betreibungsverfahren einleitet, einen Rechtsvorschlag beseitigt oder zu einer Pfändung gelangt. Auch alltägliche Themen erachte ich als wichtig; zum Beispiel wie sich ein betreibungsrechtliches Existenzminimum zusammensetzt.

Bringen Sie Beispiele aus der Praxis in Ihren Unterricht ein?
Genau das ist meine Aufgabe. Bücher können die Studierenden selber lesen. Dafür brauchen sie mich nicht. Ich muss dafür sorgen, dass sie die Theorie auch verstehen und in der Praxis anwenden können. Hinzu kommt, dass Anekdoten aus dem Alltag auch viel besser gemerkt werden. Stichwort: Storytelling.

Welche Stories bringen Sie denn gern?
Spezielle Fälle sind immer gut. Zum Beispiel, wenn Luxusfahrzeuge beschlagnahmt oder Weinkeller liquidiert werden. Aber auch Beispiele aus dem Lebensalltag, wie zum Beispiel Darlehen im Freundes- und Familienkreis, die mit einem Handschlag besiegelt werden. Die Konsequenzen erfährt man meist erst, wenn es zum Streit kommt.

Wie hat sich das Geschäft der Schuldbetreibung in den letzten Jahren verändert?
Die Betreibungszahlen haben sich erhöht, was zur Folge hat, dass wir noch effizienter arbeiten müssen. Und auch gesellschaftlich hat sich einiges geändert. Der Respekt gegenüber der Verwaltung ist nicht mehr so gross wie früher.

Man braucht also ein dickes Fell, wenn man im Betreibungswesen arbeiten will?
Das schadet sicher nicht. Aber vor allem braucht man Sozialkompetenz. Man muss sich einfühlen können und mit Leuten aus ganz unterschiedlichen Schichten kommunizieren können. Wir haben es mit den Working Poor genauso zu tun wie mit Leuten in Kaderpositionen. Da muss man sich anpassen können.

Dann ist Einfühlungsvermögen gut? Oder sollte man sich lieber selber schützen und allzu emotionale Fälle nicht an sich heranlassen?
Unsere Philosophie ist es, den Menschen als Mensch zu sehen, ihn zu beraten und Auswege aufzuzeigen. Man muss sich einfühlen können, denn es bringt nichts, nur rechtlich zu argumentieren.

Was sind Ihre Aufgaben? Wie sieht ein typischer Tag für Sie aus?
Einen typischen Tag gibt es nicht. Als Leiter des Betreibungsamtes mit 25 Mitarbeitenden beschäftige ich mich natürlich viel mit personellen und finanziellen Themen. Im fachlichen Bereich landen grössere Fälle, die zum Beispiel die Verwertung von Liegenschaften beinhalten, auf meinem Tisch. Zudem habe ich häufig Kontakt mit Rechtsanwälten, Treuhandfirmen und Banken.

Warum haben Sie sich dafür entschieden, neben der Berufstätigkeit noch zu unterrichten? Was gefällt Ihnen an der Dozententätigkeit?
Ich habe selber diverse Weiterbildungen gemacht und hatte dabei gute und weniger gute Dozenten. Die guten haben mich inspiriert, mein Wissen ebenfalls weiterzugeben und mehr Praxis in den Unterricht zu bringen. Nun bin ich seit zehn Jahren in der Erwachsenenbildung und ich empfinde dies immer noch als eine extrem spannende Aufgabe. Ich mag den Austausch und die Diskussionen mit den Studierenden. Und das Lehrersein ist für mich ganz persönlich auch immer wieder ein Ansporn fachlich Up-to-Date zu bleiben.

Wie empfinden Sie die Arbeit bei der Akademie St.Gallen?
Als sehr professionell und angenehm. Ich habe das Gefühl, dass hohe Ansprüche an die Dozenten und die Wissensvermittlung gestellt werden. Das finde ich gut.

Der Beruf des Betreibungsbeamten gehört ja nicht gerade zu den Top-10 der Traumberufe. Wie kommt man dazu?
(lacht) Ja, in den Freundesbüchern, die ich in meiner Schulzeit so ausfüllen musste, habe ich sicher etwas anderes geschrieben. Nach der Schule habe ich meine kaufmännische Lehre in verschiedenen Bereichen der Verwaltung absolviert. Und das Betreibungsamt hat mich dabei besonders fasziniert, weil es das Juristische mit dem Kommunikativen, also der Zusammenarbeit mit den Menschen verbindet. Das hat mir gefallen. Und so bin ich geblieben.

Jetzt müssen wir natürlich fragen: Welchen Traumberuf haben Sie als Schüler in die Freundesbücher geschrieben?
Wahrscheinlich Tennisprofi. Aber dazu hat es nicht gereicht.

Aber Sie spielen noch in Ihrer Freizeit?
Ja, Tennis bei gutem und Squash bei schlechtem Wetter. Das ist mein Ausgleich zu den langen Tagen im Büro.

Dann wünschen wir Ihnen viel Erfolg auf dem Platz und in Ihrem Beruf. Vielen Dank für das Gespräch!

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Dompteur oder Diplomat? https://therefore.ch/dompteur-oder-diplomat/ Fri, 21 Feb 2020 15:37:47 +0000 https://www.therefore.ch/?p=107524 Ein Immobilienbewirtschafter fungiert als Mittler zwischen Mietern, Eigentümern und Handwerkern. Dass es dabei nie langweilig wird, weiss Claudia Strässle. Sie leitet ihr eigenes Immobilienunternehmen und unterrichtet an der Akademie St.Gallen. Wir sprechen mit ihr über Social Media, Wasserschäden und darüber, was Quereinsteiger wissen sollten. Frau Strässle, Sie sind Inhaberin eines eigenen Immobilienunternehmens und unterrichten künftige Immobilienfachmänner und -frauen an der Akademie St. Gallen. Wie bekommen Sie beide Aufgaben unter einen Hut?Es ist ein Jonglieren, das schon. Aber das Dozieren macht […]

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Ein Immobilienbewirtschafter fungiert als Mittler zwischen Mietern, Eigentümern und Handwerkern. Dass es dabei nie langweilig wird, weiss Claudia Strässle. Sie leitet ihr eigenes Immobilienunternehmen und unterrichtet an der Akademie St.Gallen. Wir sprechen mit ihr über Social Media, Wasserschäden und darüber, was Quereinsteiger wissen sollten.

Frau Strässle, Sie sind Inhaberin eines eigenen Immobilienunternehmens und unterrichten künftige Immobilienfachmänner und -frauen an der Akademie St. Gallen. Wie bekommen Sie beide Aufgaben unter einen Hut?
Es ist ein Jonglieren, das schon. Aber das Dozieren macht mir einfach Spass. Deshalb finde ich immer einen Weg und schaufle mir Zeit frei. Ausserdem unterrichte ich ja nicht jede Woche. Es ist also durchaus machbar.

Was gefällt Ihnen am Unterrichten?
Bevor ich ins Immobiliengeschäft meiner Eltern eingestiegen bin, war ich lange als Schulleiterin tätig. Ich mag diese Welt und manchmal vermisse ich richtig das Lachen der Kinder. Ich finde den Kontakt mit Menschen spannend, lerne gerne neue Leute kennen und tausche mich mit ihnen über Fachspezifisches aus.

Welches Fach unterrichten Sie genau?
Zum einen unterrichte ich Personalführung für Immobilienbewirtschafter. Zum anderen gebe ich Einsteigern – vor allem Quereinsteigern – einen Einblick in die Tätigkeiten eines Immobilienbewirtschafters. Dieser Kurs ist für viele der Start zum Immobiliensachbearbeiter. Ziel ist es, dass sich die angehenden Studierenden bei der Wahl ihrer Ausbildung ein realistisches Bild über die Tätigkeit in der Praxis machen können.

Wie viele entscheiden sich nach Ihrem Kurs für die Ausbildung?
Ich würde sagen: etwa drei Viertel. Der Rest konnte zumindest für sich privat etwas mitnehmen. Das ist auch mein Ziel. Schliesslich sind die Studierenden fast alle selbst Mieter oder auch Handwerker. Manche sind gar schon selbst Eigentümer.

Was lernt man in Ihrem Kurs?
Im Einstiegskurs geht es um Themen wie Wohnungsabnahme, Kriterien für Mieter, Schäden und Rechtliches. Beim Fachausweis Immobilienbewirtschaftung lernen die Studierenden Mitarbeitende und Teams zu führen.

Was müssen angehende Immobilienfachleute neben einer fundierten Ausbildung mitbringen? Oder anders gefragt: Worauf achten Sie als Unternehmerin, wenn Sie neue Mitarbeitende einstellen?
Sie müssen offen sein, ein Gespür für Menschen und nicht zuletzt ein dickes Fell haben. Denn in unserer Branche ist nicht immer alles nur angenehm. Es gibt viele Spannungsfelder. Was auch verständlich ist, da wir als Mittler zwischen unterschiedlichen Interessensgruppen wie Mietern, Eigentümern und Handwerker stehen.  Manchmal vergleiche ich meinen Beruf mit dem eines Dompteurs. (lacht)

Oder mit dem eines Diplomaten?
Ja, diplomatisch müssen wir sein. Aber auch klar in unseren Aussagen.

Wie hat sich das Immobiliengeschäft in den letzten Jahren verändert?
Der Beruf des Bewirtschafters ist definitiv härter geworden und der Umgangston rauer. Letzteres hat auch viel mit der schnellen Kommunikation per Mail zu tun. Ausserdem sind Wohnungen und Gewerbeliegenschaften nicht mehr so leicht zu vermieten, da der Markt sehr viel bietet. Hinzu kommt, dass man Interessenten wirklich auf Herz und Nieren prüfen muss. Das war früher noch nicht so ausgeprägt.

Geht der Unterricht auf diese veränderten Umstände ein?
Ja. Es gibt Leute, die haben schon gefestigte Positionen in anderen Berufen. Mir ist es daher ein grosses Anliegen, Quereinsteiger auf die neuen Herausforderungen vorzubereiten.

Wie wichtig ist Ihnen ein praxisbezogener Unterricht?
Sehr. Alles andere ist nur Auswendiglernen. Ausserdem kann man sich die Dinge durch anschauliche Beispiele und Geschichten viel besser merken.

Welche Anekdoten bringen Sie aus Ihrem Alltag in den Unterricht ein?
Ich bringe gern das Beispiel eines Wasserschadens in einer Tiefgarage. Nach einigem Suchen hat sich herausgestellt: die Ursache war eine Waschmaschine aus der Nachbarliegenschaft. Das heisst: der Ursprung eines Problems kann auch einmal ganz woanders liegen als vermutet.

Wie frei sind Sie in der Gestaltung Ihres Unterrichts?
Beim Einsteigerkurs muss ich mich an grobe Vorgabe halten. Das heisst, mein Unterricht muss die Themen von der Kündigung einer Wohnung bis zur Wiedervermietung abdecken und sollte einen Einblick in den Berufsalltag geben. Beim Unterricht für den Fachausweis muss ich mich an die Lernziele halten, bin aber auch da sehr frei in der Gestaltung.

Wie empfinden Sie die Arbeit bei der Akademie St.Gallen?
Ich habe meine Ausbildung selbst an der Akademie absolviert und nur positive Erfahrungen gemacht. Und das ist bis heute so geblieben. Vor allem den praxisorientierten Ansatz schätze ich sehr.

Warum haben Sie sich dafür entschieden, neben der Berufstätigkeit noch zu unterrichten? Was gefällt Ihnen daran?
Ich mag das Lehrersein und den Austausch mit verschiedenen Menschen. Neben meiner Dozententätigkeit bin ich beim SVIT Ostschweiz im Vorstand zuständig für Erwachsenenbildung und Social Media.

Welche Rolle spielt Social Media im Immobiliengeschäft?
Als Unternehmerin nutze ich Social Media eher als Werbeplattform und nicht so sehr als Kommunikationsmittel mit den Mietern. Denn durch diese kurze und informelle Art entstehen viel eher Missverständnisse.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?
Ich bin 20 nach 6 im Büro und beantworte meine Mails. Das ist Routine, alles andere ergibt sich und ist von Tag zu Tag verschieden. Mal beschäftige ich mich mit Mieterproblemen, mal mit Handwerkerofferten. Dann fahre ich zu Besichtigungen oder begutachte Liegenschaften. Mein Beruf ist sehr vielseitig und genau das gefällt mir an ihm.

Was tun Sie, wenn Sie nicht gerade arbeiten und unterrichten?
Füsse hochlegen oder rausgehen und Leute treffen. Am liebsten bei einem guten Essen.  

Das tönt gut. Vielen Dank für das Gespräch, Frau Strässle!

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Von Quereinsteigern für Quereinsteiger https://therefore.ch/von-quereinsteigern-fuer-quereinsteiger/ Wed, 05 Feb 2020 09:14:48 +0000 https://www.therefore.ch/?p=107355 Dass sich die Weiterbildungen der Akademie St. Gallen auch hervorragend für Quereinsteiger eignen, wissen die Dozenten sehr gut. Damit das auch Interessierte und zukünftige Studierende erfahren, hat das St. Galler Bildungsinstitut einmal mehr Therefore – den Spezialisten für Kommunikation im Bildungsbereich – zu Hilfe gezogen. Therefore hat hierfür einen Imagefilm mit Testimonial-Ansatz realisiert, der zeigt, wie positiv sich der hohe Praxisbezug der Weiterbildungen an der Akademie St. Gallen auf den beruflichen Alltag der Absolventen auswirkt. Die gelernte Coiffeuse Gabi Spengler […]

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Dass sich die Weiterbildungen der Akademie St. Gallen auch hervorragend für Quereinsteiger eignen, wissen die Dozenten sehr gut. Damit das auch Interessierte und zukünftige Studierende erfahren, hat das St. Galler Bildungsinstitut einmal mehr Therefore – den Spezialisten für Kommunikation im Bildungsbereich – zu Hilfe gezogen.

Therefore hat hierfür einen Imagefilm mit Testimonial-Ansatz realisiert, der zeigt, wie positiv sich der hohe Praxisbezug der Weiterbildungen an der Akademie St. Gallen auf den beruflichen Alltag der Absolventen auswirkt. Die gelernte Coiffeuse Gabi Spengler erzählt im Video, dass sie sich für das Nachdiplomstudium HF zur dipl. Personalleiterin entschieden hat und das Gelernte direkt beim Arbeitgeber Benninger Guss AG in die Praxis umsetzen kann.

Die Geschichte von Gabi Spengler zeigt somit anschaulich und mit beeindruckenden Bildern aus der Gussfabrik, wie es sich auf beruflicher wie auch persönlicher Ebene lohnt, eine Weiterbildung an der Akademie St. Gallen in Angriff zu nehmen.

Zum Interview mit Gabi Spengler

Unternehmen: Die Akademie St. Gallen bietet in ihrem kaufmännischen Berufs- und Weiterbildungszentrum verschiedenste Lehrgänge an. Diese ermöglichen es unter anderem ambitionierten Mitarbeitenden in der öffentlichen Verwaltung sich weiter zu entwickeln und sich in verschiedenen Ressorts zu spezialisieren.

Aufgabe: Die Akademie St. Gallen möchte zeigen, dass ihre Weiterbildungen gerade auch Quereinsteigern neue Perspektiven eröffnen und sie perfekt auf die neuen Berufsfelder vorbereiten.

Lösung: Die Kommunikationsagentur Therefore realisiert einen Testimonial-Film, der aufzeigt, wie positiv sich eine berufliche Neuorientierung auswirkt und wie die sehr praxisbezogenen Weiterbildungen der Akademie St. Gallen auch Quereinsteigern zu einem guten Start verhelfen.

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Die Gemeinde als Leidenschaft https://therefore.ch/heidi-romer/ Mon, 20 Jan 2020 08:55:03 +0000 https://www.therefore.ch/?p=107213 Auf den eigenen Lorbeeren ausruhen? Auf keinen Fall! Das dachte sich auch die Akademie St. Gallen, die sich im umkämpften Bildungsmarkt hervorheben möchte und deshalb der Kommunikationsagentur Therefore den Auftrag erteilte zu zeigen, dass eine Weiterbildung an ihrer Akademie viele Vorteile mit sich bringt. Und wer kann besser über diese Vorteile berichten als die Absolventen selbst? Therefore entschied sich deshalb dazu Erfolgsgeschichten wie die von Heidi Romer, die als Gemeinderatsschreiberin in Balgach arbeitet und den Vertiefungslehrgang «Bau und Umwelt» an […]

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Auf den eigenen Lorbeeren ausruhen? Auf keinen Fall! Das dachte sich auch die Akademie St. Gallen, die sich im umkämpften Bildungsmarkt hervorheben möchte und deshalb der Kommunikationsagentur Therefore den Auftrag erteilte zu zeigen, dass eine Weiterbildung an ihrer Akademie viele Vorteile mit sich bringt. Und wer kann besser über diese Vorteile berichten als die Absolventen selbst?

Therefore entschied sich deshalb dazu Erfolgsgeschichten wie die von Heidi Romer, die als Gemeinderatsschreiberin in Balgach arbeitet und den Vertiefungslehrgang «Bau und Umwelt» an der Akademie St. Gallen absolviert hat, in Form eines Testimonial-Videos aufzuzeigen. Dieses bildet den vielseitigen und anspruchsvollen Alltag einer Gemeinderatsschreiberin ab und zeigt gleichzeitig, dass sich Heidi Romer durch ihre Weiterbildung an der Gemeindefachschule wichtige Kompetenzen aneignen konnte, um noch besser arbeiten zu können und sich beruflich weiter zu entwickeln.

Im Video der Agentur Therefore wird somit deutlich, wie der Besuch einer Weiterbildung an der Gemeindefachschule der Akademie St. Gallen die berufliche Entwicklung auf Gemeinde- oder sogar Kantonsebene vorantreiben kann.

Zum Interview mit Heidi Romer

Unternehmen: Die Akademie St. Gallen bietet in ihrem kaufmännischen Berufs- und Weiterbildungszentrum verschiedenste Lehrgänge an. Diese ermöglichen es unter anderem ambitionierten Mitarbeitenden in der öffentlichen Verwaltung sich weiter zu entwickeln und sich in verschiedenen Ressorts zu spezialisieren.

Aufgabe: Die Akademie St. Gallen möchte zeigen, dass sich die Weiterbildungen aus dem Bereich der Gemeindefachschule für die verschiedensten, spannenden Berufe eignen.

Lösung: Therefore realisiert einen Testimonial-Film, der die diversen Ansprüche einer Gemeinderatsschreiberin aufzeigt und wie die Weiterbildung an der Akademie St. Gallen sie dabei unterstützt hat.

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