Webcontent Archives - Therefore https://therefore.ch/tag/webcontent/ Full Service Agentur in Zürich Thu, 18 Sep 2025 12:32:58 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 https://therefore.ch/wp-content/uploads/2019/03/cropped-Therefore_Logo_Favicon-1-32x32.png Webcontent Archives - Therefore https://therefore.ch/tag/webcontent/ 32 32 Was bringen Interviews mit Testimonials für Vorteile im modernen Marketing? https://therefore.ch/was-bringen-interviews-mit-testimonials-fuer-vorteile-im-modernen-marketing/ Sat, 18 Dec 2021 08:31:00 +0000 https://therefore.ch/?p=114016 Interviews mit Testimonials, zum Beispiel als ausführliche Version von Kundenbewertungen, können im modernen Marketing eine Vielzahl von Vorteilen bringen. Einige davon sind:Glaubwürdigkeit: Kundenbewertungen werden von echten Menschen verfasst, die das Produkt oder die Dienstleistung tatsächlich genutzt haben. Das gibt den Bewertungen Glaubwürdigkeit und macht sie für andere potenzielle Kunden glaubwürdiger.Persönliche Verbindung: Interviews mit Testimonials bieten die Möglichkeit, eine persönliche Verbindung mit den Kunden herzustellen. Die Kunden können ihre Geschichten und Erfahrungen teilen, wodurch andere potenzielle Kunden das Gefühl haben, sich […]

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Interviews mit Testimonials, zum Beispiel als ausführliche Version von Kundenbewertungen, können im modernen Marketing eine Vielzahl von Vorteilen bringen. Einige davon sind:
Glaubwürdigkeit: Kundenbewertungen werden von echten Menschen verfasst, die das Produkt oder die Dienstleistung tatsächlich genutzt haben. Das gibt den Bewertungen Glaubwürdigkeit und macht sie für andere potenzielle Kunden glaubwürdiger.
Persönliche Verbindung: Interviews mit Testimonials bieten die Möglichkeit, eine persönliche Verbindung mit den Kunden herzustellen. Die Kunden können ihre Geschichten und Erfahrungen teilen, wodurch andere potenzielle Kunden das Gefühl haben, sich mit ihnen verbunden zu fühlen.
Vertrauensaufbau: Kundenbewertungen können dazu beitragen, das Vertrauen von potenziellen Kunden in ein Unternehmen und seine Produkte oder Dienstleistungen zu stärken. Sie können sehen, dass andere Menschen das Unternehmen nutzen und positive Erfahrungen gemacht haben, was ihr Vertrauen erhöhen kann.
Suchmaschinenoptimierung: Interviews mit Testimonials können auch dazu beitragen, das Ranking einer Website in den Suchmaschinen zu verbessern. Suchmaschinen bewerten Websites höher, die regelmäßig aktualisiert werden und relevanten, qualitativ hochwertigen Inhalt bieten.
Social Proof: Kundenbewertungen bieten auch den Nutzen des „Social Proof“. Dies bedeutet, dass Menschen eher dazu neigen, etwas zu kaufen oder zu nutzen, wenn sie sehen, dass andere Menschen es auch tun. Indem Sie Interviews mit Testimonials veröffentlichen, zeigen Sie, dass andere Menschen das Unternehmen und seine Produkte oder Dienstleistungen nutzen und positive Erfahrungen damit gemacht haben.

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Das Internet vermöbeln? https://therefore.ch/neue-website-fur-mobelhersteller/ Wed, 06 Oct 2021 13:53:12 +0000 https://www.therefore.ch/?p=109003 Neue Website für den Möbelhersteller Stöcklin Möbel AG Was will ein Kunde auf einer Website, wenn er sich für Küchenmöbel interessiert? Diese Frage stellte das Projektteam von Anfang an ins Zentrum aller Überlegungen. Vom Kunden brachten Fachleute aus Marketing und Verkauf ihre Erfahrungen ein, von Agenturseite waren Beraterinnen, Strategen, Webdesigner und UX-Fachleute dabei. Ein interdisziplinäres Team mit einem Ziel: Die bestmögliche Website für die Stöcklin Möbel AG zu realisieren. Alles fängt beim Kunden an Die Überlegungen begannen bei den Kunden. […]

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Neue Website für den Möbelhersteller Stöcklin Möbel AG

Was will ein Kunde auf einer Website, wenn er sich für Küchenmöbel interessiert? Diese Frage stellte das Projektteam von Anfang an ins Zentrum aller Überlegungen. Vom Kunden brachten Fachleute aus Marketing und Verkauf ihre Erfahrungen ein, von Agenturseite waren Beraterinnen, Strategen, Webdesigner und UX-Fachleute dabei. Ein interdisziplinäres Team mit einem Ziel: Die bestmögliche Website für die Stöcklin Möbel AG zu realisieren.

Alles fängt beim Kunden an

Die Überlegungen begannen bei den Kunden. Genauer gesagt wurden die wichtigsten Personas eruiert, formuliert und deren Anliegen auf einer typischen Customer Journey abgebildet. Dabei waren Analysen des bisherigen Nutzungsverhaltens auf der Website genauso hilfreich wir der Transfer von Knowhow seitens der Agentur aus zahlreichen anderen Kundenprojekten. Somit wurde die gesamte Website aus Sicht der Nutzer aufgebaut und die User Experience zur wichtigsten Grundlage für alle Entscheide des Projektes.

Das Design der Website leitet sich aus den Vorgaben des Corporate Designs und den neu erarbeiten Verkaufsunterlagen der aktuellen Kollektion ab. Die darin entwickelten Lebenswelten und Visualisierungen bildeten die Basis für das Bildmaterial und die Grafik der Homepage.

Die Texte sind einerseits für SEO optimiert um eine gute Platzierung bei den relevanten Key Words in den Suchmaschinen zu erzielen. Anderseits kommt auch das Corporate Wording zum Einsatz, welches immer mehr zum Bestandteil des Brandings des Küchenmöbelherstellers wird.

Therefore leitete das Projekt als Full-Service Agentur und koordinierte interne und externe Stellen. Webdesigner, Texter, Übersetzer und weitere Spezialisten wirkten dabei mit. Das Baselbieter Traditionsunternehmen hat nun eine neue Website, welche ihren Ansprüchen gerecht wird – und denen seiner Kundinnen und Kunden!

Unternehmen: Stöcklin Möbel AG
Stöcklin Möbel ist ein Familienunternehmen aus Aesch (BL) und wird in dritter Generation von Daniel Hofer geführt. Stöcklin beschäftigt rund 70 Mitarbeiter und ist spezialisiert auf individuell gefertigte Massküchen sowie Möbel und Innenausbauten.

Aufgabe: Redesign Website
Mit der Einführung der neuen Kollektion hatte Therefore als Agentur bereits an der Neupositionierung der Kommunikation Einfluss auf die Verkaufsunterlagen genommen. Gemeinsam mit dem Kunden wurden die Brand-Welten definiert und umgesetzt. Nun sollte auch die Website als zentrales Kommunikationsinstrument in die Zukunft geführt werden.

Lösung: Moderne Website mit Hubspot Integration
Als Marketingautomation und CRM kommen bei Stöcklin Möbel bereits Hubspot zum Einsatz. Somit wurde von den Kommunikationsprofis zusammen mit dem Kunden in mehreren Workshops die Customer Journey mehrerer Personas definiert, die als Basis für die Informationsarchitektur dienten. Daraus wurden Use Cases und schliesslich die konkrete Informationsarchitektur und Webdesign abgeleitet.

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Für mehr Passion! https://therefore.ch/fuer-mehr-passion/ Tue, 01 Sep 2020 08:25:15 +0000 https://www.therefore.ch/?p=108203 Neues Onlinemagazin «Passion Inside!» für die Akademie St.Gallen Bei der Akademie St.Gallen zählt vor allem eins: Wissen ist garantiert! Damit zielstrebige und Bildungsinteressierte jetzt einen noch besseren Einblick in den Unterricht an der Akademie St.Gallen und den Alltag der Studierenden bekommen, hat das Ost-Schweizer Bildungsinstitut die Kommunikationsagentur Therefore damit beauftragt ein modernes und ansprechendes Onlinemagazin zu konzipieren und umzusetzen. Ziel sollte es sein, Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen einen Einblick in die breiten Möglichkeiten der Weiterbildungen zu bieten. Egal ob […]

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Neues Onlinemagazin «Passion Inside!» für die Akademie St.Gallen

Bei der Akademie St.Gallen zählt vor allem eins: Wissen ist garantiert! Damit zielstrebige und Bildungsinteressierte jetzt einen noch besseren Einblick in den Unterricht an der Akademie St.Gallen und den Alltag der Studierenden bekommen, hat das Ost-Schweizer Bildungsinstitut die Kommunikationsagentur Therefore damit beauftragt ein modernes und ansprechendes Onlinemagazin zu konzipieren und umzusetzen.

Ziel sollte es sein, Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen einen Einblick in die breiten Möglichkeiten der Weiterbildungen zu bieten. Egal ob man Quereinsteiger ist, zielstrebiger Karrierist oder noch ganz am Anfang seiner beruflichen Laufbahn steht.

Die Kommunikationsexperten von Therefore haben zusammen mit der Akademie St.Gallen unterschiedliche Customer Journeys erarbeitet, sodass alle relevanten Zielgruppen mit entsprechenden Beiträgen erreicht werden können. Aus diesen Customer Journeys entstand schliesslich eine Informationsarchitektur mit verschiedenen Rubriken von «Deine Zukunft» über «Erfolgsgeschichten» bis hin zu einem Community-Bereich, welche alle mit bereits für die Akademie St.Gallen realisierten Beiträgen belebt wurden. Und natürlich haben die kreativen Köpfe von Therefore zusätzlich einen brandneuen Redaktionsplan erstellt. In diversen neuen kurzen und ausführlicheren Formaten, wie animierten WhatsApp-Dialogen, branchenspezifischen Grafiken oder Videobeiträgen, wird hier über Personen berichtet, die mit Leidenschaft ihre berufliche Karriere vorantreiben oder nochmals erfolgreich einen ganz neuen Weg einschlagen wollen oder dies bereits geschafft haben. Mit dem Weiterbildungsangebot der Akademie St.Gallen ist das eben auch möglich.

Die modern umgesetzte Informationsarchitektur bietet den Leserinnen und Lesern unterschiedliche Navigationsmöglichkeiten – wie zum Beispiel über ihre Lieblings-TAGs oder eine interaktive Karte – und entfacht vielleicht auch direkt ihre eigene «Passion Inside» für den nächsten Schritt in Richtung Traumjob. Dass das neue Onlinemagazin für alle gängigen Browser und Endgeräte optimiert wurde, ist natürlich selbstverständlich.

Unternehmen: Akademie St.Gallen
Als vom Bund seit 1994 anerkannte Höhere Fachschule für Wirtschaft bietet die Akademie St.Gallen zahlreiche Lehrgänge und Nachdiplomstudiengänge mit kantonal und eidgenössisch anerkannten Abschlüssen an. Die professionell strukturierten Lehrgänge zeichnen sich besonders durch ihre Praxisnähe und die Möglichkeit der berufsbegleitenden Weiterbildung aus.

Aufgabe: Neues und modernes Onlinemagazin
Mit spannenden Beiträgen und einem ansprechenden und frischen Design soll das Interesse potenzieller Studierenden geweckt und die Vorteile der Akademie St.Gallen vermittelt werden.

Lösung: Zeitloses Design mit spannenden Features
In unterschiedlich umfangreichen Beiträgen können sich Interessierte ein Bild von Menschen machen, die durch eine Weiterbildung an der Akademie St.Gallen ihrem Berufsziel näher gekommen sind. Ausserdem gewähren die Formate Einblick in den Alltag der Dozenten und deren spannende Berufe.

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Stopp Gewalt gegen Frauen https://therefore.ch/stopp-gewalt-gegen-frauen/ Mon, 22 Jun 2020 11:08:46 +0000 https://www.therefore.ch/?p=107954 Eine Kampagne, die Gewalt stoppt Gewalt gegen Frauen ist ein weit verbreitetes Phänomen und hat oft gravierende Folgen. Nicht nur für die direkt Betroffenen, sondern auch für die Familie und das gesamte Umfeld. Aus diesem Grund hat sich der Regierungsrat des Kantons Zürich dazu entschlossen, Gewalt gegen Frauen zu einem aktuellen Schwerpunktthema zu ernennen. Ziel der Kampagne ist es nicht nur gefährdete Frauen zu ermutigen, sich an eine öffentliche Stelle zu wenden, sondern zusätzlich die Gesellschaft als Ganzes auf die […]

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Eine Kampagne, die Gewalt stoppt

Gewalt gegen Frauen ist ein weit verbreitetes Phänomen und hat oft gravierende Folgen. Nicht nur für die direkt Betroffenen, sondern auch für die Familie und das gesamte Umfeld. Aus diesem Grund hat sich der Regierungsrat des Kantons Zürich dazu entschlossen, Gewalt gegen Frauen zu einem aktuellen Schwerpunktthema zu ernennen. Ziel der Kampagne ist es nicht nur gefährdete Frauen zu ermutigen, sich an eine öffentliche Stelle zu wenden, sondern zusätzlich die Gesellschaft als Ganzes auf die Problematik aufmerksam zu machen und zu sensibilisieren. Die Hemmungen, helfend einzuschreiten oder sich als Opfer jemandem zu öffnen, sind oft gross. Auch das soll die Kampagne nun ändern.

Um dieses Umdenken in der Bevölkerung zu erreichen, kam die Interventionsstelle der Kantonspolizei Zürich im Verbund mit der Staatsanwaltschaft Zürich und den kantonalen Opferhilfestellen auf die Kommunikationsagentur Therefore zu. Diese hat sich ein Konzept überlegt, dass Betroffene und Aussenstehende gleichermassen anspricht und ihnen die nötigen Informationen gebündelt und einfach zur Verfügung stellt. Hierfür wurde eine umfassende Online-Kampagne, sowie eine Landingpage „Stopp Gewalt gegen Frauen“ konzipiert und umgesetzt.

Ausarbeitung der Strategie

Das Beratungs-Team von Therefore hat sich vor Beginn der Konzeption mit der Kantonspolizei Zürich, deren wissenschaftlichem Dienst und allen weiteren wichtigen Stellen, wie der Staatsanwaltschaft und den Opferberatungsstellen intensiv über die Ziele der Präventionskampagne ausgetauscht. Zunächst wurde entschieden, direkte Opfer von Gewalt und Beobachter mit der Kampagne anzusprechen. Auf dieser Basis hat Therefore entsprechende Customer Journeys mit einem darauf basierenden Inhaltskonzept für Website und Onlinebanner erarbeitet. Die Customer Journeys zeigen auf, wen es auf welche Art und Weise anzusprechen gilt und welche Inhalte für die Zielgruppen essenziell sind. Ausserdem dienen sie im Verlauf der Kampagne zur Messung der gewünschten Conversions. So kann die Kampagne stetig erweitert und optimiert werden.

Banner für Opfer
Banner für Beobachter

Konzeption der Kampagne

Die Onlinekampagne, welche auf die Langingpage aufmerksam macht, setzt sich aus Responsive-Bannern und beworbenen Social Media Beiträgen auf Facebook und LinkedIn zusammen. Die Banner werden mittels Thementargeting und einer breiten Streuung an Placements auf unterschiedlichen Seiten ausgespielt. Denn Gewalt gegen Frauen ist kein Phänomen, das sich an einer bestimmten Gesellschaftsschicht festmacht, sondern jede Frau betreffen kann. Den Google-Ads liegt zudem eine gründliche Long-Tail-Keywords-Recherche zugrunde, sodass Betroffene bei der Suche so einfach und schnell wie möglich zu den Informationen und Hilfeleistungen auf der Landingpage gelangen.

Dementsprechend wurden auch die Inhalte der Kampagnen-Website «Stopp Gewalt gegen Frauen» mit SEO-optimierten Texten befüllt und zudem barrierefrei konzipiert und umgesetzt. So ist sie auch für Menschen mit motorischen oder geistigen Einschränkungen nutzbar. Die Inhalte, welche zusätzlich auf Englisch und in Leichter Sprache zugänglich sind, wurden in enger Zusammenarbeit zwischen den Kommunikationsprofis von Therefore und der Kantonspolizei Zürich, den Opferhilfestellen und der Staatsanwaltschaft Zürich erarbeitet. So können den Betroffenen und Angehörigen umfassende, aber auch einfach verständliche Informationen vermittelt werden, welche Handlungen als Gewalt gelten und bei welchen Anlaufstellen Sie sich Hilfe holen können.

Optisch ist die Kampagne eine Weiterführung der Kampagne «Stopp häusliche Gewalt» aus dem Jahr 2017, welche ebenfalls schon von der Kommunikationsagentur Therefore ausgearbeitet wurde.

Unternehmen: Kantonspolizei Zürich
Die Kantonspolizei Zürich ist verantwortlich für die Sicherheit im Kanton Zürich. Neben der Repression und Intervention nimmt der Aufgabenbereich der Prävention eine wichtige Rolle ein. So will sie mit vorbeugenden Massnahmen das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung stärken. 

Aufgabe: Neue Präventionskampagne
Entwicklung einer Präventionskampagne, die auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam macht, über psychische und physische Gewalt informiert und Betroffene und Aussenstehende gleichermassen anspricht und einen Ausweg aufzeigt.

Lösung: Prävention durch Information
Eine Kampagne, die sich aus einer Online-Banner-Kampagne und einer informativen Website zusammensetzt. Erstere macht die Bevölkerung auf das Thema aufmerksam und vermittelt: Gewalt gegen Frauen wird nicht toleriert! Zweitere liefert Betroffenen und Beobachtern Informationen und direkte Hilfe durch die Opferhilfestellen im Kanton Zürich.

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Unter Dach und Fach https://therefore.ch/unter-dach-und-fach/ Fri, 29 May 2020 15:12:35 +0000 https://www.therefore.ch/?p=107951 Neuer Internetauftritt für SEG Solutions Die neu gegründete SEG Solutions präsentiert sich im Immobilienmarkt mit einer ganz besonderen Positionierung. «Wir laufen nicht in High Heels durch die Gegend und zeigen Luxusappartements», erzählt uns das Team bei unserem ersten Treffen. Vielmehr kümmert sich SEG Solutions um die Vermarktung von Gewerbeimmobilien in peripheren, wirtschaftsaktiven Lagen. Und nicht nur das. SEG Solutions bietet einen handfesten Service: Von der ersten Besichtigung der Liegenschaft, über kreative Lösungen zur Neupositionierung, bis hin zur Abklärung aller Details […]

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Neuer Internetauftritt für SEG Solutions

Die neu gegründete SEG Solutions präsentiert sich im Immobilienmarkt mit einer ganz besonderen Positionierung. «Wir laufen nicht in High Heels durch die Gegend und zeigen Luxusappartements», erzählt uns das Team bei unserem ersten Treffen.

Vielmehr kümmert sich SEG Solutions um die Vermarktung von Gewerbeimmobilien in peripheren, wirtschaftsaktiven Lagen. Und nicht nur das. SEG Solutions bietet einen handfesten Service: Von der ersten Besichtigung der Liegenschaft, über kreative Lösungen zur Neupositionierung, bis hin zur Abklärung aller Details vor dem Einzug der neuen Mieter.

Diese klare Positionierung war wegweisend für die Experten der Kommunikationsagentur Therefore, als sie sich an die Konzeption der Website für SEG Solutions machten. Nicht nur mit prägnanten Inhalten, sondern auch durch eine Ästhetik mit klarer Linie soll deutlich werden, dass SEG Solutions zukunftsfähige Konzepte für ihre Kunden erarbeitet.

Therefore hat hierfür einen Internetauftritt konzipiert und realisiert, der die Services rund um Lagerhallen, Bürogebäude und Produktionsliegenschaften in völlig neuem Licht zeigen. Aufnahmen, welche raffinierte Raumaufteilungen und Aussenfassaden zeigen, kombiniert mit Inhalten, die ohne Umschweife auf den Punkt kommen, zeigen die Leistungen und das grosse Know-how des Unternehmens auf.

Die Herausforderung war hierbei, auf die teilweise ganz unterschiedlichen Zielgruppen der SEG Solutions, seien es potenzielle Mieter, Privateigentümer oder Portfoliomanager von Grossunternehmen, einzugehen und für alle verständlich die nötigen Informationen zu übermitteln.

Damit Interessierte und potenzielle Kunden sich schon auf der Website ein genaues Bild von diesem Wissen und der umfangreichen Betreuung von SEG Solutions machen können, wurden zahlreiche Referenzbeispiele für die verschiedenen Services mit eingebunden. Ausserdem wurde eine direkte Schnittstelle mit einer Immobiliensoftware mit eingebunden, sodass die verfügbaren Mietobjekte direkt auf der neuen Website gesucht werden können.

Die neue Website wurde von Therefore responsive für alle gängigen Geräte realisiert und funktioniert vom Desktop über Tablet bis hin zum Smartphone auf allen gängigen Geräten und Internetbrowsern.

Unternehmen: SEG Solutions ist eine Immobilienfirma, die sich auf die Vermarktung und Transaktion von Gewerbeliegenschaften spezialisiert hat. Mit einem Sitz in Zürich und in Lausanne und einem breiten Markt-Know-how sind sie der perfekte Ansprechpartner für zukunftsfähige Konzepte rund um kommerzielle Liegenschaften.

Aufgabe: Die neugegründete SEG Solutions SA sollte einen Internetauftritt erhalten, der ihre Hands-on-Mentalität sowie ihr Spezialgebiet, die umfassende Betreuung bei der Vermarktung von Gewerbeimmobilien, einfach und auf den Punkt gebracht vermittelt.

Lösung: In einem Workshop zusammen mit der SEG Solutions SA wurde herauskristallisiert, wie die genaue Positionierung des Unternehmens definiert wird, sowie welche Services für den Kunden im Vordergrund stehen. Auf dieser Basis hat die Kommunikationsagentur Therefore Inhalte, eine Informations- und Navigationsstruktur sowie ein passendes Bildkonzept mitsamt Shootings erarbeitet und umgesetzt.

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Tipps von der Olympiasiegerin https://therefore.ch/tipps-von-der-olympiasiegerin/ Mon, 24 Feb 2020 07:36:00 +0000 https://www.therefore.ch/?p=107781 Kommunikationskonzept mit Podcasts für Atupri Die Triathlon-Olympiasiegerin Nicola Spirig ist Botschafterin des Gesundheitsversicherers Atupri. Im Jahr 2020 bereitet sie sich auf ein grosses Ziel vor: am 28. Juli will sie ihre dritte olympische Medaille in Tokio holen. Und Atupri will dieses spannende Jahr nutzen, um daraus interessanten Content für die Versicherten zu generieren. Also bat der Gesundheitsversicherer seine Hausagentur Therefore, ein Kommunikationskonzept zu erarbeiten, welches das Thema Olympia aufgreift und Content über das gesamte Jahr liefert. Die Kommunikationsspezialisten entscheiden sich […]

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Kommunikationskonzept mit Podcasts für Atupri
Die Triathlon-Olympiasiegerin Nicola Spirig ist Botschafterin des Gesundheitsversicherers Atupri. Im Jahr 2020 bereitet sie sich auf ein grosses Ziel vor: am 28. Juli will sie ihre dritte olympische Medaille in Tokio holen. Und Atupri will dieses spannende Jahr nutzen, um daraus interessanten Content für die Versicherten zu generieren. Also bat der Gesundheitsversicherer seine Hausagentur Therefore, ein Kommunikationskonzept zu erarbeiten, welches das Thema Olympia aufgreift und Content über das gesamte Jahr liefert.

Die Kommunikationsspezialisten entscheiden sich für eine Kombination aus Social-Media-Kampagne und Podcast-Serie. So ruft Atupri für das Jahr 2020 eine eigene «Challenge» aus mit dem Ziel, Teilnehmende dafür zu gewinnen, im Olympiajahr eigene sportliche oder berufliche Ziele zu verfolgen. Dabei unterstützt Nicola Spirig die Teilnehmenden mit Tipps und gibt so ihren Erfahrungsschatz als Spitzensportlerin weiter. In einer 28-teiligen Podcast-Serie spricht sie unter anderem darüber, wie man sich motivierende Ziele setzt und einen Trainingsplan erstellt. Sie gibt Tipps gegen Nervosität und Selbstzweifel und erklärt, wie wichtig mentale Stärke ist, um Höchstleistungen zu erbringen.

Unter dem Hashtag #atuprichallenge können alle Teilnehmenden ihre Fortschritte auf Facebook und Instagram miteinander teilen. Auch die Podcasts werden über diese Kanäle sowie über LinkedIn beworben.

Für die Produktion der Podcasts erstellte Therefore zu jedem Thema eine MindMap mit Fragen und Inhalten. An denen konnte sich Nicola Spirig bei den Aufnahmen orientieren und trotzdem frei sprechen, so dass ihre Aussagen authentisch klingen. Zudem erarbeitete die Zürcher Agentur ein Bildkonzept, das für jedes Thema ein Sujet von Nicola Spirig festlegte. Im Anschluss wurde für die Erstellung und Veröffentlichung des Contents ein detaillierter Redaktions- und Schaltplan erarbeitet.

Unternehmen: Atupri Gesundheitsversicherung
Atupri ist ein schweizweit tätiger Gesundheitsversicherer mit differenziertem Angebot im Kranken- und Unfallversicherungsbereich – für Private und Firmen. Das Unternehmen gehört zu den 15 grössten Krankenversicherern der Schweiz.

Aufgabe: Kommunikationskonzept fürs Olympiajahr
Der Gesundheitsversicherer Atupri wollte die Olympiavorbereitungen seiner Gesundheitsboschafterin Nicola Spirig für das eigene Content-Marketing nutzen. Es galt, ein Kommunikationskonzept für das gesamte Jahr zu entwickeln.

Lösung: Social-Media-Kampagne mit Podcast-Serie
Therefore entwickelt die #atuprichallenge, bei der die Teilnehmenden ein eigenes sportliches oder berufliches Ziel verfolgen. Unterstützt werden sie mit Tipps von Triathlon-Olympiasiegerin Nicola Spirig in Form einer Podcast-Serie.

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Der ganzheitliche Weg zur Nachhaltigkeit https://therefore.ch/der-ganzheitliche-weg-zur-nachhaltigkeit/ Mon, 18 Mar 2019 11:13:18 +0000 https://www.therefore.ch/?p=107602 Um den CO2-Fussabdruck eines Unternehmens abzubilden, reicht es nicht, nur die eigenen, direkten Emissionen zu erfassen. Auch die Treibhausgase, die durch Lieferanten oder Dritte anfallen, müssen in die ganzheitliche Betrachtung einfliessen. Wie man die indirekten Emissionen überhaupt zu fassen bekommt und welchen Einfluss man auf sie nehmen kann, erklärt Urs Baumann, Head Sustainability & Innovation. Wir treffen Urs Baumann, der bei Swiss Prime Site gruppenweit für den Bereich Nachhaltigkeit und Innovation verantwortlich ist, vor dem Prime Tower an einer Stromtankstelle […]

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Um den CO2-Fussabdruck eines Unternehmens abzubilden, reicht es nicht, nur die eigenen, direkten Emissionen zu erfassen. Auch die Treibhausgase, die durch Lieferanten oder Dritte anfallen, müssen in die ganzheitliche Betrachtung einfliessen. Wie man die indirekten Emissionen überhaupt zu fassen bekommt und welchen Einfluss man auf sie nehmen kann, erklärt Urs Baumann, Head Sustainability & Innovation.

Wir treffen Urs Baumann, der bei Swiss Prime Site gruppenweit für den Bereich Nachhaltigkeit und Innovation verantwortlich ist, vor dem Prime Tower an einer Stromtankstelle für Elektrofahrzeuge. Diese steht sinnbildlich für ein CO2-Bilanzierungskonzept, bei dem das Unternehmen einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt. Das erklärte Ziel von Swiss Prime Site ist es, nebst den direkten Verbräuchen auch den indirekten Fussabdruck zu erfassen und kontinuierlich zu senken. Dabei liegt die grösste Herausforderung in der Ermittlung und Reduktion der als «Scope 3» bezeichneten Emissionen. Denn diese betreffen den ganzen Lebenszyklus einer Immobilie, was die Erstellung des Gebäudes und die Betriebsphase miteinschliesst.

Urs Baumann, wie lassen sich direkte und indirekte Treibhausgasemissionen erfassen?
Vorweg bedarf es der Differenzierung zwischen den Emissionen in der Gruppe und im Immobilienportfolio. Während wir den direkten Verbrauch innerhalb des Unternehmens vergleichsweise einfach messen können, fällt ein Grossteil der Verbräuche indirekt und auch ausserhalb unseres Einflussbereichs an. Technisch spricht man dabei von den «Scope 2» und «Scope 3» Treibhausgasen. Diese lassen sich innerhalb der Lieferketten der Eingangsseparation (Upstream) erheben. Weiter werden «Scope 3»-Treibhausgase in der Ausgangsseparation (Downstream) emittiert.

Welche Emissionen fallen bei Swiss Prime Site an?
Wir unterscheiden zwischen direkten und indirekten Emissionen. Zu den direkten Emissionen, «Scope 1», zählen diejenigen, die auf den durch uns beeinflussbaren Flächen der verschiedenen Gruppengesellschaften entstehen, wie beispielsweise aus den eigenen Heizungsanlagen. Unter «Scope 2» fallen die bei der Produktion von Strom und Fernwärme verursachten Emissionen von zugekauften Energien. Diese Emissionen sind zwar indirekt, lassen sich aber dennoch durch uns beeinflussen. Ebenfalls zu den indirekt verursachten Treibhausgasen gehören am Beispiel von Jelmoli die Emissionen, die bei Anlieferung der Waren durch einen Logistikdienstleister anfallen. Diese indirekten «Scope 3»-Emissionen in der Lieferkette werden zumeist anhand von spezifischen Erhebungen und mittels Benchmarking relativ aufwändig hergeleitet und abgeschätzt. Weitere unternehmenstypische «Scope 3»-Emissionen fallen beim Bau einer Immobilie aufseiten der Lieferanten an, zum Beispiel bei der Herstellung und beim Transport von Beton oder Stahl.

Und wenn eine Liegenschaft fertig gebaut ist …
… dann erzeugt man sowohl direkte als auch indirekte Emissionen. Bemerkenswert ist, dass Letztere zwar ausserhalb der Unternehmensgrenze und scheinbar nicht beeinflussbar sind. Unsere Erfahrung aber zeigt, dass sich die Ökobilanz beim Einkauf von Strom durch einen Energieträgerwechsel von Kohlekraft zu Strom aus Wasserkraft durchaus verbessern lässt. Deutlich weniger Einfluss haben wir auf unsere Mieter, die ebenfalls Anteil am indirekten Fussabdruck einer Immobilie haben. Wieviel Papier wird verbraucht? Welche Geräte werden angeschafft? Und nicht zuletzt: Kommen die Mitarbeitenden mit dem Auto zur Arbeit – und ist dieses eventuell strombetrieben? So ist die Stromtankstelle am Arbeitsplatz als weitere indirekte Einflussmöglichkeit auf das Mobilitätsverhalten der Mieter und Nutzer der Liegenschaft zu verstehen.

Generell kann man sagen: Der grosse Energieausstoss einer Immobilie fällt im Betrieb an, wenn das Mieterverhalten und der Bewirtschaftungsaufwand den Fussabdruck massgeblich bestimmen. Die entsprechenden CO2-Kennzahlen werden systematisch erfasst. Dabei orientiert sich Swiss Prime Site zusammen mit ihrer Gruppengesellschaft Wincasa, welche das Projekt durchführt, am Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol), einem verbreiteten Standard zur Bilanzierung von Treibhausgasemissionen.

Welche Bedeutung hat eine solch umfassende CO2-Bilanzierung?
Eine zentrale Bedeutung sehe ich in den aktuellen Diskussionen zur Verschärfung der CO2-Gesetzgebung bestätigt. Zum Vergleich: Die unmittelbaren Emissionen der Schweiz machen nur knapp die Hälfte unseres ökologischen Fussabdruckes aus, da die Schweiz zahlreiche Güter und Dienstleistungen importiert, die in der Gesamtbetrachtung jedoch zwingend mitberücksichtigt werden müssen. Wir sehen uns deshalb in der Pflicht, eine Bilanzierung über die Unternehmens- oder eben auch Landesgrenze hinaus vorzunehmen. Nebst dem Bewusstsein um die effektiv angefallenen Verbräuche, können wir erst auf erwähnter Basis vernünftige Reduktionsziele definieren, gezielte Massnahmen ergreifen und deren Wirksamkeit messen. Dabei ist es unerlässlich, auch ausserhalb gewisser Systemgrenzen Einfluss nehmen zu können. Zum ganzheitlichen Ansatz gehört es, nicht nur beim Neubau von Immobilien auf Kriterien der Nachhaltigkeit zu achten. Wir nehmen deshalb das gesamte Portfolio – also auch bestehende Liegenschaften und die zu erbringenden Dienstleistungen – in den Blick und ergreifen alle erdenklichen Massnahmen für die sukzessive Senkung des CO2-Ausstosses.

Welches konkrete Ziel wird mit dieser umfassenden Herangehensweise verfolgt?
Wir wollen unseren Teil zur dringend erforderlichen Reduktion der Treibhausgasemissionen beitragen. Auf Basis einer Portfoliobetrachtung, welche die Emissionen der Gruppengesellschaften ausklammert, erarbeiten wir mittels Absenkpfad ein konkretes Ziel.  Dieses steht im Einklang mit der internationalen Klimapolitik und geht von einer maximal tolerierbaren Erderwärmung von 2°C aus. Da wir heute jedoch keinerlei Gewähr haben, ob die branchenspezifisch hergeleiteten Emissionsgrenzwerte global auch nur annähernd erreicht werden können und ob diese einen weiteren Temperaturanstieg wie kalkuliert überhaupt verhindern würden, müssen wir zusätzliche Massnahmen treffen. Diese beinhalten einerseits die umsichtige und nachhaltige Projektplanung für künftige Investitionen. Andererseits bewerten und optimieren wir unsere bestehenden Liegenschaften und Dienstleistungsangebote anhand ihrer spezifischen Verbrauchsdaten hinsichtlich deren Resilienz gegenüber den negativen Auswirkungen des Klimawandels. So stellen wir die nachhaltige Geschäftstätigkeit von Swiss Prime Site sicher.

Ist die Stromtankstelle für Elektrofahrzeuge Teil eines in Zukunft noch breiter aufgestellten Dienstleistungsangebotes?
Wenn wir das 2-Grad-Ziel konsequent verfolgen wollen, braucht es Bemühungen in der ganzen Breite unserer Möglichkeiten. Die Förderung von Elektromobilität sticht als eine der vielversprechendsten Massnahmen zur Verbesserung unserer Gesamtbilanz besonders hervor. Der Marktanteil neuzugelassener Personenwagen der Energieeffizienzkategorie A beträgt heute nur knapp 5%. Das ist darauf zurückzuführen, weil viele Leute ihren Kaufentscheid gegen ein Elektrofahrzeug immer noch mit der fehlenden Ladeinfrastruktur begründen. Diesbezüglich kann Swiss Prime Site als Immobiliengesellschaft zusammen mit ihrer Gruppengesellschaft Wincasa als Immobiliendienstleisterin die Roadmap zur Förderung der Elektromobilität des Bundes aktiv unterstützen. So haben wir letztes Jahr auf unseren Arealen über ein Dutzend E-Ladestationen installiert. 2019 bauen wir die Infrastruktur für E-Mobilität weiter aus. Und in Zukunft entwickeln wir daraus vielleicht sogar ein neues Geschäftsmodell.

Urs Baumann ist sich der Komplexität der Aufgabe bewusst. Aber auch ihrer Notwendigkeit. «Wir nehmen schon jetzt die Dinge in die Hand, die schon bald gesetzlich gefordert sein werden», erklärt er zum Abschluss des Gesprächs. «Und auch die Gesellschaft will zunehmend wissen, wie nachhaltig ein Unternehmen agiert. Wir wollen für die Zukunft gerüstet sein und diesbezüglich heute schon Antworten geben können.»

Unternehmen: Swiss Prime Site
Swiss Prime Site wurde 1999 gegründet. Bis 2017 ist das Unternehmen zur grössten börsenkotierten Immobiliengesellschaft der Schweiz mit einem Immobilienportfolio im Wert von CHF 11 Mrd. herangewachsen.

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So jung und schon ein Böser? https://therefore.ch/so-jung-und-schon-ein-boeser/ Thu, 28 Feb 2019 15:36:52 +0000 https://therefore.ch/?p=101056 Das Mofa knattert und schafft es kaum den Hügel hinter dem Thurgauer Bauerndorf Homburg hoch. Kein Wunder, denn auf dem armen Zweirad sitzt Thomas Burkhalter, und der wiegt in seinem zarten Alter von 15 Jahren schon stolze 102 Kilogramm. Wobei: Das Wörtchen zart passt hier nun wirklich nicht. Thomas ist zwar noch jung, aber mit seinen 184 Zentimetern ein echtes Muskelpaket – und einer der erfolgreichsten Nachwuchsschwinger seiner Altersklasse. Oben angekommen wartet sein Vater Stefan Burkhalter bereits auf ihn und […]

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Das Mofa knattert und schafft es kaum den Hügel hinter dem Thurgauer Bauerndorf Homburg hoch. Kein Wunder, denn auf dem armen Zweirad sitzt Thomas Burkhalter, und der wiegt in seinem zarten Alter von 15 Jahren schon stolze 102 Kilogramm. Wobei: Das Wörtchen zart passt hier nun wirklich nicht. Thomas ist zwar noch jung, aber mit seinen 184 Zentimetern ein echtes Muskelpaket – und einer der erfolgreichsten Nachwuchsschwinger seiner Altersklasse. Oben angekommen wartet sein Vater Stefan Burkhalter bereits auf ihn und in der Küche des Hofs gibt es erst einmal einen Milchkaffee.

Thomas kommt gerade von seinem Lehrbetrieb in Märstetten. Er macht eine Lehre als Landwirt auf einem Bauernhof, der sich auf Milchwirtschaft und Schweine spezialisiert hat, ganz so wie sein Vater. Hier oben, etwa 640 Meter über Meer, weiden auf 18 Hektaren um die 40 Milchkühe. Der Hof, der für seine besonders tierfreundliche Haltung mit dem BTS-Siegel ausgezeichnet wurde, ist seit drei Generationen im Familienbesitz und mit dem angehenden Landwirt Thomas folgt vielleicht schon bald die vierte. War der Weg also von Anfang an vorgezeichnet? «Nein, ganz so klar war das nicht», erzählt Thomas. «Als es am Ende der Schulzeit darum ging, eine Lehrstelle zu suchen, habe ich mich zuerst für andere Berufe interessiert. Zwei Schnupperlehren habe ich absolviert, eine als Metzger und eine als Zimmermann. Dann ist mir klar geworden, dass ich bereits seit klein auf das mache, was ich am liebsten tue: auf einem Bauernhof mitarbeiten.» Es ist die Bodenständigkeit, die Arbeit mit den Tieren, in der Natur und an der frischen Luft, die ihn fasziniert und ihn glücklich macht. Also hat er sich dafür entschieden, in die Fussstapfen seines Vaters zu treten und Bauer zu werden.

Und beim Sport? Vater Stefan Burkhalter ist ein Spitzenschwinger und hat es dadurch zu einiger Bekanntheit gebracht. Nun scheint sein Sohn auch hier denselben Weg einzuschlagen. Doch es hätte anders kommen können. «Zuerst wollte Thomas Boxer werden», verrät Stefan Burkhalter, und man sieht ihm sofort an, was er von diesem Wunsch gehalten haben musste. «Boxer! Da war ich also schon dagegegen. Zwar habe auch ich in jungen Jahren ein Jahr geboxt, doch für meinen Junior war mir das dann doch zu gefährlich. Jede Woche eine blutende Nase, das kann nicht gesund sein.» So begann Thomas 2010 bei den Schwingern, am Anfang mit wenig Begeisterung. «Fast ein Jahr lang durfte ich nur trainieren, ohne Wettkampf. So hatte ich mir das nicht vorgestellt», erzählt er. Doch die Geduld hat sich gelohnt. Schon seinen ersten Wettkampf gewann er. Und es sollten noch viele weitere Siege folgen! Bereits 44 Zweige hat er nach Hause gebracht. Doch sein erster Kampf als Aktiver bei den Grossen steht noch aus. Vielleicht kommt der aber schon bald, denn 2019 ist ein bedeutendes Jahr für Thomas Burkhalter.

Im August findet in Zug das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest statt, der wichtigste Anlass für einen Schwinger überhaupt. Ob Thomas dabei sein darf, hängt davon ab, welche Leistungen er in diesem Jahr erbringt und ob er sich für das Eidgenössische qualifizieren kann. Schon jetzt trainiert er mindestens viermal pro Woche. Als wären die Arbeiten in seinem Lehrbetrieb und auf dem elterlichen Hof nicht anstrengend genug. Dazu kommt die Berufsschule, für die er natürlich auch noch lernen muss. Viel Zeit bleibt also neben Hof, Beruf und Schule nicht. Dennoch konzentrieren sich Stefan und Thomas Burkhalter voll und ganz auf die Vorbereitung für den Grossanlass. «Das wäre schon was, wenn wir als Vater und Sohn gemeinsam in Zug für unseren Verband antreten würden. Für mich das neunte Mal, für ihn das erste. Ein Traum», strahlt Stefan Burkhalter. Er ist der grösste Fan und zugleich der schärfste Kritiker von Thomas. Beide trainieren in Weinfelden, manchmal sogar gemeinsam. Deshalb kann er die Chancen seines Sohnes recht gut einschätzen. «Mit seinen über 100 Kilogramm hat Thomas in seinem ersten Jahr bei den Aktiven gute Chancen, denn auch erwachsene Spitzenschwinger sind nicht viel schwerer.» So wird 2019 denn auch ein Jahr erster Entscheidungen für Burkhalter junior. Während er im Moment viel Zeit für die Berufsschule aufwendet, wird sich in seinem ersten Jahr bei den Grossen zeigen, wie die Chancen auf eine Schwingerkarriere stehen. Wenn er nach erfolgreichem Lehrabschluss in den Spitzensport will, wird das Training an sechs bis sieben Tagen die Woche sein Leben dominieren. Doch noch ist es nicht so weit. Zuerst wollen einmal die Kühe im Stall versorgt werden. Und das werden sie – gemeinsam von zwei Generationen Burkhalter.

Spricht man mit ihnen über die Faszination des Schwingens, dann sind es dieselben Dinge, die sie begeistern: «Die Schwinger sind ein ganz eigenes Völkchen. Sportler durch und durch. Bei uns geht es durchaus hart zur Sache, doch es herrscht ein Klima von Respekt. Vor und nach dem Kampf geben wir uns die Hand und schauen uns in die Augen. Dem Verlierer wischen wir das Sägemehl vom Rücken. Die Atmosphäre an einem Schwingfest ist fantastisch. Da braucht es keine Security, da benimmt man sich einfach anständig und gut ist», schwärmt Stefan Burkhalter. Nicht zuletzt deshalb hat er sich ein grosses «Respect» auf den Unterarm tätowieren lassen.

Tradition, Gemeinschaft und ein faires Miteinander sind gute Gründe fürs Schwingen. Seit Jahren liegt der Sport im Trend. Die grossen Anlässe ziehen ein riesiges Publikum an und Billette sind nur schwer erhältlich. Wenn alles gut geht, wird sich Thomas Burkhalter dieses Jahr seinem ersten grossen Wettkampf stellen. Unterdessen trainiert in den Schwingkellern der Schweiz schon der Nachwuchs für die Kämpfe der Zukunft. Kinder und Jugendliche, die sich fürs Schwingen interessieren, gehen am besten einfach bei einem nahegelegenen Schwingverein vorbei.

Das Projekt
Für das Swissmilk Familymagazin machten wir uns auf ins Thurgau und besuchten Vater und Sohn Burkhalter auf ihrem Bauernhof. Bei einem Glas Milch sprachen wir über die Leidenschaft der beiden: das Schwingen.

Schweizer Milchproduzenten SMP Genossenschaft
Die SMP Genossenschaft versteht sich als Dachorganisation der Schweizer Milchbauern. Sie vertritt die Interessen der Schweizer Milchproduzenten und ihrer lokalen und regionalen Organisa­tionen auf gesellschafts- und wirtschaftspolitischer Ebene.

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Aktueller als wir selbst https://therefore.ch/aktueller-als-wir-selbst/ Mon, 25 Feb 2019 15:40:52 +0000 https://therefore.ch/?p=100682 Ein Produkt mit 100 Prozent Bekanntheitsgrad bewerben? Für ein Produkt weibeln, das jedes Kind kennt und die meisten Menschen sowieso mehrmals täglich konsumieren? Bei Swissmilk in Bern tun dies rund fünfzig Leute. Einer davon, Thomas Rickenbach, ist unter anderem für das Swissmilk Family Magazin verantwortlich. Ein Gespräch über den dann doch nicht leichtesten Job der Schweiz, die Unterschiede zwischen Familienmagazin und Boulevard­journalismus und wieso sein Team seinem Produkt kaum hinterherkommt. Thomas Rickenbach, du kamst vor einem Jahr vom «Blick am […]

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Ein Produkt mit 100 Prozent Bekanntheitsgrad bewerben? Für ein Produkt weibeln, das jedes Kind kennt und die meisten Menschen sowieso mehrmals täglich konsumieren? Bei Swissmilk in Bern tun dies rund fünfzig Leute. Einer davon, Thomas Rickenbach, ist unter anderem für das Swissmilk Family Magazin verantwortlich. Ein Gespräch über den dann doch nicht leichtesten Job der Schweiz, die Unterschiede zwischen Familienmagazin und Boulevard­journalismus und wieso sein Team seinem Produkt kaum hinterherkommt.

Thomas Rickenbach, du kamst vor einem Jahr vom «Blick am Abend» zu Swissmilk. Wie geht es dir in deiner neuen Aufgabe?
Bestens, danke! Ich habe ja vorher noch einen kleinen «Umweg» über das Brand Studio der Blick-Gruppe gemacht und mich so der Aufgabe sozusagen schon ein wenig angenähert.

Inwiefern?
Als Blattmacher einer Zeitung beginnst du jeden Morgen mit zahlreichen sprichwörtlich weissen Seiten. Und am Mittag – im Fall des «Blick am Abend» – ging dann alles fixfertig in Druck. Also in der Regel ging es um Tagesaktualitäten und je nach Nachrichtenlage konnten sich die Themenschwerpunkte stündlich ändern. Beim Brand Studio haben wir schon etwas längerfristig Storytelling betrieben.

Und nun ganz langfristig…
Längerfristig geht fast nicht, jedenfalls beim Hauptthema. Schweizer Milch und Milchprodukte sind ge­setzt, sagt ja schon unser Name Swissmilk.

Du betreust unter anderem das Swissmilk Familiy Magazin, das jedes Jahr ein- oder zweimal an Schweizer Haushaltungen verteilt wird. Ist das nicht ein Anachronismus im digitalen Zeitalter? Könnte man meinen. Ist aber nicht so. Unsere Markt­­forschungszahlen zeigen, dass wir mit diesem Magazin unsere Zielgruppe sehr gut erreichen. Das sind Familien mit kleinen Kindern. Natürlich ist deren Informationsverhalten stark digital geprägt. Aber ein attraktives Printmagazin wird komplementär ebenfalls sehr gut gelesen. Es hat den Vorteil, länger aufzuliegen, die Rezepte werden aufbewahrt… so wie das Leben findet halt auch der Medienkonsum auch immer noch in der realen Welt statt.

Zurück zur Aktualität. Als Journalist einer Tageszeitung liefert dir das Leben jeden Tag neue Stories. Gibt es zur Milch überhaupt noch etwas zu erzählen?
Eine ganze Menge! Wir fokussieren uns auf drei Aspekte: Genuss, Gesundheit und – seit Frühling 2018 – Herkunft. Alle drei Themen waren schon immer hochaktuell und liegen auch heute in allen Trendbarometern weit vorne. Drei ewige Trends also. Wir erzählen die Stories, liefern Fakten…

Muss man zu einem Traditionsprodukt wie Milch überhaupt noch Fakten liefern?
Wir sehen zum Beispiel, dass junge Erwachsene einen tieferen Konsum an Milchprodukten haben. Wenn sie noch zu Hause leben oder später selbst Familien gründen, ist der Kon­sum grösser. Sie wollen wir mit Fakten und Stories motivieren. Es gibt so viele genussvolle und spannende Geschichten zu erzählen rund um die Schweizer Milch.

Wir sprechen jetzt zwar über das Swissmilk Family Magazin, lass uns doch trotzdem kurz auf die digitalen Medien kommen. Swissmilk ist da auf Social Media noch ein relativer Neuling.
Wir sind als Swissmilk seit etwa einem Jahr richtig bei Facebook und Instagram dabei und haben bereits beachtliche 40 000 Facebook-Follower. Verglichen mit anderen, ähnlich gelagerten Organisationen eine sehr beachtliche An­zahl in so kurzer Zeit. Ich bin mir sicher, dass schon die allerersten Food Blogger in ihren Rezepten Milch und Milchprodukte drin hatten. Milch, Butter, Rahm, Käse… gehören halt schon irgendwie dazu. Zum Genuss genauso wie zur Schweiz.

Was ist dann überhaupt noch die Herausforderung?
Wie alle in der Branche sehen wir uns mit einer enormen Fragmentierung der Zielgruppen und deren Medienverhalten konfrontiert. Früher konnten wir einfach in TV-Spots und Plakate investieren. Heute braucht es Umsetzungen für Online-Werbung oder Social Media, Weiterzüge der Kampagnen im Content-Bereich. Es ist viel komplizierter und schnelllebiger geworden. Egal welches Medium wir bespielen, das Thema Milch ist immer schon irgendwie da. Natürlich möchten wir da mitgestalten, informieren und unterhalten.

Gelingt das?
Immer besser. Wie gesagt, diese Herausforderung teilen wir uns mit allen, auch den grössten Medienhäusern. Doch letztes Jahr habe ich für die Vorbereitung einer Retraite zum Thema Content Marketing nach positiven Beispielen gegoogelt, nach Best-Practices im Content Marketing gesucht.

Was hast du gefunden?
Ein Ranking, bei dem Swissmilk als an 2. Stelle genanntes gutes Beispiel erscheint. Und das zeigt doch, dass es uns seit Jahren gelingt, das Thema Schweizer Milch positiv zu be­setzen und zu kommunizieren. Etwas, das wir in Print wie Web auch in Zukunft machen werden.

Gestattest du mir die obligatorische Klischee-Frage?
Nur zu!

Dein liebstes Swissmilk-Rezept?
Das ist leicht: Spaghetti Carbonara! Wobei ich sogar etwas mehr Käse verwende, als im Rezept angegeben ist…

Danke für das Interview und weiterhin viel Erfolg!

Swissmilk
Der Verband Schweizer Milchproduzenten (SMP) vertritt die Interessen der Schweizer Milchproduzenten und ihrer lokalen und regionalen Organisationen auf gesellschafts- und wirtschaftspolitischer Ebene. Das Basismarketing wird unter dem Namen Swissmilk betrieben.

Thomas Rickenbach
Als Leiter Redaktion und Content Marketing bei Swissmilk ist Thomas Rickenbach für das mehrmals jährlich erscheinende Magazin «Swissmilk Family» zuständig. Der Vollblutjour­nalist mit langjähriger Erfahrung, unter anderem als Blattmacher beim Blick am Abend und als Radio-Redaktionsleiter, lässt es sich auch nicht nehmen, den einen oder anderen Beitrag gleich selbst beizusteuern.

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Ein Gericht – viele Zutaten https://therefore.ch/ein-gericht-viele-zutaten/ Fri, 22 Feb 2019 16:47:39 +0000 https://therefore.ch/?p=100476 José Manuel Guarino weiss, dass das perfekte Gericht mehrere Zutaten braucht. Nicht nur auf der Kochplatte, sondern auch in seinem Job setzt der 37-jährige Privatkundenberater aus Au (SG) auf die optimale Mischung. Denn seine Kunden sollen das Beratungsgespräch mit einem guten Bauchgefühl verlassen können. José Manuel Guarino, Sie sind Privatkundenberater bei der Raiffeisenbank Mittelrheintal in Widnau. Wann hat Ihr Weg Sie ins Bankwesen geführt?Schon 1997. Dann hat nämlich meine Lehre bei der St.Galler Kantonalbank in Heerbrugg begonnen. Nach der Ausbildung […]

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José Manuel Guarino weiss, dass das perfekte Gericht mehrere Zutaten braucht. Nicht nur auf der Kochplatte, sondern auch in seinem Job setzt der 37-jährige Privatkundenberater aus Au (SG) auf die optimale Mischung. Denn seine Kunden sollen das Beratungsgespräch mit einem guten Bauchgefühl verlassen können.

José Manuel Guarino, Sie sind Privatkundenberater bei der Raiffeisenbank Mittelrheintal in Widnau. Wann hat Ihr Weg Sie ins Bankwesen geführt?
Schon 1997. Dann hat nämlich meine Lehre bei der St.Galler Kantonalbank in Heerbrugg begonnen. Nach der Ausbildung bin ich als Privatkundenberater dortgeblieben, bis ich 2006 zur Raiffeisenbank in Widnau gewechselt habe. Ich habe also auf der Bank gestartet und bin immer noch dort.

Hatten Sie nie Lust auf einen Branchenwechsel?
Nein, ganz und gar nicht! Der Kundenkontakt ist meine Leidenschaft. Mein Kundenportefeuille umfasst 550 Kunden. Ich darf sie umfangreich beraten, zum Beispiel in den Bereichen Hypotheken, Vorsorge, Anlagen, Vermögensaufbau, Depotanalyse und Pensionsplanung – mein Arbeitsgebiet ist so breit gefächert, dass keine Langeweile aufkommen kann.

Das sind ganz schön viele Themen, über die Sie Bescheid wissen müssen.
Die Weiterbildungen an der Akademie St.Gallen waren sehr hilfreich. Nachdem ich 2015 den Lehrgang zum dipl. Finanzberater IAF abgeschlossen hatte, folgte 2016 die Weiterbildung zum Finanzplaner mit eidg. Fachausweis. Ich habe während dieser Zeit Wissen zu vielen verschiedenen Themen gewonnen, das ich jetzt in der Praxis umsetzen kann.

Warum haben Sie sich genau für diese zwei Weiterbildungen entschieden?
Heutzutage muss man dem Kunden eine gesamtheitliche Beratung anbieten können. Wenn man auf die Bankenbranche fokussiert ist, kennt man sich vor allem mit dem Kerngeschäft, also mit dem Hypothekar- und Anlagegeschäft, sehr gut aus. Über andere Themen, wie zum Beispiel das Versicherungswesen oder die Pensionsplanung, weiss man jedoch zu wenig. Dieses Wissen ist für die Praxis aber genauso wichtig. Nach den Weiterbildungen an der Akademie St.Gallen kann ich jetzt auch meine Kenntnisse über die Versicherung, Vorsorge und Nachlassberatung in der Praxis nutzen.

Sie haben sich also nicht spezialisiert, sondern breiter aufgestellt.
Genau. Es ist mir sehr wichtig, das ganze Paket zu kennen. Nur so kann ich meine Kunden optimal beraten. Das Ziel der Raiffeisenbank ist auch mein Leitsatz: Der Kunde soll nicht einfach eine Standardlösung erhalten. Er soll von einer massgeschneiderten und professionellen Lösung profitieren. Dazu braucht es den richtigen Background. Es ist wie mit einem Gericht: Es sind mehrere Zutaten, die ihm den perfekten Geschmack verleihen. Bei mir sind es mehrere Weiterbildungen, die das Gesamtpaket für eine ausgewogene Beratung bilden.

Sie fühlen sich von den Weiterbildungen gut auf die Praxis vorbereitet?
Ja, durchaus. Der Lehrgang zum Finanzberater hat viele Grundlagen vermittelt, die für diesen Job wichtig sind. Der Finanzplaner konnte anschliessend eine noch breitere Palette an Themen abdecken und diese vertiefen – mit sehr praxisbezogenem Unterricht. Hier wurde intensiv thematisiert, wie wir das Gelernte umsetzen können. Die Kombination der beiden Weiterbildungen habe ich als optimal empfunden.

Pflegen Sie noch Kontakt zu Ihren Mitstudierenden?
Ja, ich habe wirklich wertvolle Bekanntschaften gemacht und durch die Lerngruppen neue Kollegen gewonnen. Versicherer und Banker konnten sich untereinander austauschen und haben so ganz automatisch ihr Netzwerk erweitert. Dadurch wurde auch das Know-how grösser. Wir alle haben gelernt, die Konkurrenz zu verstehen, und konnten viele Verständnisfragen klären.

Dank diesem Know-how durften Sie auch die Verantwortung für das Versicherungsgeschäft (Lebensversicherungen) übernehmen. Welche Herausforderungen bringt Ihr Berufsalltag mit sich?
Die grösste Herausforderung ist es, die bestehenden Kunden zu pflegen und Neukunden zu gewinnen. Dabei soll das Kundenportefeuille nicht nur erweitert werden, die Kunden sollen auch zufrieden sein. Jeder Kunde ist anders. Gute Kommunikationsfähigkeiten sind deshalb wichtig. Man darf keine Hemmungen haben, auf die Menschen zuzugehen. Schlechte Laune ist zudem fehl am Platz. Meine Laune überträgt sich automatisch auf den Kunden. Wenn ich ihm mit einem Lächeln begegne, ist auch das Feedback von seiner Seite positiv.

Sie haben erwähnt, dass das perfekte Gericht aus mehreren Zutaten besteht. Versteckt sich hinter José Manuel Guarino vielleicht sogar ein Hobbykoch?
Ja, das ist tatsächlich so! (lacht) Der Vergleich kommt nicht von ungefähr. Ich koche sehr gerne. Und obwohl mein Name verrät, dass spanisches und italienisches Blut durch meine Adern fliesst, gibt es bei mir auch gerne mal Rösti, Fondue oder Zürcher Geschnetzeltes. Aber auch der sportliche Ausgleich ist mir wichtig. Ich spiele Fussball beim FC Au-Berneck 05. Und ich steige oft die 700-Tritt-Treppe von Berneck hoch – dabei kann ich prima abschalten.

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