OPO Oeschger AG Archives - Therefore https://therefore.ch/tag/opo-oeschger-ag/ Full Service Agentur in Zürich Wed, 01 Jun 2022 11:28:38 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 https://therefore.ch/wp-content/uploads/2019/03/cropped-Therefore_Logo_Favicon-1-32x32.png OPO Oeschger AG Archives - Therefore https://therefore.ch/tag/opo-oeschger-ag/ 32 32 Komplexe Themen verständlich machen https://therefore.ch/opo-oeschger-expertenblog/ Tue, 22 Feb 2022 12:21:09 +0000 https://www.therefore.ch/?p=108037 B2B-Expertenblog von OPO Oeschger Wir liefern. Mit diesem Claim hebt sich OPO Oeschger seit der von Therefore konzipierten Neupositionierung im Jahr 2017 auf dem Markt der Grosshändler ab. Dabei liefert das Familienunternehmen von seinem Hauptsitz in Kloten aus nicht nur Beschläge und Werkzeug, sondern vor allem Beratung, Expertise und konkrete Lösungen. Darauf wollte OPO Oeschger denn auch mittels fachspezifischen Contents auf der eigenen Website aufmerksam machen. Die Zürcher Hausagentur Therefore konzipierte daraufhin das Format des Expertenblogs. Hier sollen die Fachexperten […]

The post Komplexe Themen verständlich machen appeared first on Therefore.

]]>
B2B-Expertenblog von OPO Oeschger

Wir liefern. Mit diesem Claim hebt sich OPO Oeschger seit der von Therefore konzipierten Neupositionierung im Jahr 2017 auf dem Markt der Grosshändler ab. Dabei liefert das Familienunternehmen von seinem Hauptsitz in Kloten aus nicht nur Beschläge und Werkzeug, sondern vor allem Beratung, Expertise und konkrete Lösungen.

Darauf wollte OPO Oeschger denn auch mittels fachspezifischen Contents auf der eigenen Website aufmerksam machen. Die Zürcher Hausagentur Therefore konzipierte daraufhin das Format des Expertenblogs. Hier sollen die Fachexperten von OPO Oeschger in einer Serie von sechs Posts die Leser über spezifische Themen informieren.

Den Anfang machte der Expertenblog zum Thema Türtechnik. Hier ging es unter anderem um Brandschutz, moderne Sicherheitsschliesssysteme und Fingerscan-Lösungen. Ziel war es dabei immer, die Fachkompetenz von OPO Oeschger hervorzuheben und die Kunden darauf aufmerksam zu machen, dass sie schon bei der Planung ihrer Projekte auf die Unterstützung von OPO Oeschger zählen können.

Nach der erfolgreichen Lancierung der ersten B2B-Blogserie folgte die zweite zum Thema Lichttechnik. Hier erfuhren die Schreiner unter anderem, wie sie das perfekte Licht für ihr Möbel finden, worauf es bei der Wahl der Lichtfarbe ankommt und auf welche Arten man LEDs dimmen kann.

Aufgabe der Kommunikationsagentur Therefore war es, gemeinsam mit den Fachexperten Themen zu setzen und die Beiträge dann zu schreiben. Dabei galt es, komplexe Themen verständlich zu machen und trotzdem dem Anspruch eines Expertenbeitrags gerecht zu werden. Zudem achtete der Texter darauf, mit den Beiträgen hochwertigen Targeted Content für die Website zu generieren. Auch das Fotoshooting zur Artikelserie wurde von Therefore durchgeführt.


Unternehmen: OPO Oeschger AG
OPO Oeschger ist ein Schweizer Grosshändler, der u.a. Beschläge, Maschinen und Werkzeuge an Schreinereien und holzverarbeitende Betriebe sowie Glas- und Metallbaufirmen verkauft. Das Unternehmen wurde 1926 von Paul Oeschger in Oerlikon gegründet.

Aufgabe: Fachexpertise vermitteln
OPO Oeschger liefert. Und zwar nicht nur Produkte für Schreiner sowie Holz- und Metallbauer, sondern auch Beratung und Know-how. Das soll mittels Targeted Content auf der Website vermittelt werden.

Lösung: Expertenblog
In zwei Expertenblogs zu den Themen Türtechnik und Lichttechnik stellt OPO Oeschger seine Fachkompetenz heraus. Therefore setzt gemeinsam mit den Experten die Themen und bringt die komplexen Inhalte in ansprechenden Texten auf den Punkt.

The post Komplexe Themen verständlich machen appeared first on Therefore.

]]>
Holzbauer, ledig, sucht https://therefore.ch/holzbauer-ledig-sucht/ https://therefore.ch/holzbauer-ledig-sucht/#respond Tue, 22 Feb 2022 12:20:01 +0000 https://therefore.ch/?p=112271 Bei den Schreinern der Schweiz ist OPO Oeschger bereits seit Generationen die Nummer 1 in Sachen Beratung, Sortiment, Online-Shop und logistischer Kompetenz. Nun macht das Familienunternehmen den nächsten logischen Schritt und bietet seine Leistungen auch den Holzbauern an. Eine Inserate-Kampagne soll diesen Schritt unterstützen. Eine Kernkompetenz der Klotener OPO Oeschger AG ist die digitale Exzellenz. Nicht nur der Webshop gehört zu den fortschrittlichsten der Branche, auch die Kommunikation mit den über 60’000 Kunden geschieht grösstenteils digital. Für den Markteintritt in […]

The post Holzbauer, ledig, sucht appeared first on Therefore.

]]>
Bei den Schreinern der Schweiz ist OPO Oeschger bereits seit Generationen die Nummer 1 in Sachen Beratung, Sortiment, Online-Shop und logistischer Kompetenz. Nun macht das Familienunternehmen den nächsten logischen Schritt und bietet seine Leistungen auch den Holzbauern an. Eine Inserate-Kampagne soll diesen Schritt unterstützen.

Eine Kernkompetenz der Klotener OPO Oeschger AG ist die digitale Exzellenz. Nicht nur der Webshop gehört zu den fortschrittlichsten der Branche, auch die Kommunikation mit den über 60’000 Kunden geschieht grösstenteils digital.

Für den Markteintritt in den Bereich Holzbau sollen aber auch die klassischen Print-Medien bespielt werden. Zu diesem Zweck wird Therefore als langjährige Leadagentur mit der Entwicklung von kreativen Sujets für ganzseitige Inserate beauftragt.

Auf der Basis der bereits für OPO Oeschger entwickelten Positionierung, den USPs und dem UAP «Wir liefern» werden verschiedene kreative Ansätze ausprobiert. Von den 12 Ideen auf der Longlist schaffen es deren zwei in die engere Auswahl.

Eine typografisch starke Umsetzung dramatisiert die vier Kernkompetenzen von OPO Oeschger und macht den Holzbauern schnell deutlich, dass auch sie ab sofort davon profitieren können. Mit den QR-Codes als Call-to-Action-Element wird zudem ein einfacher Zugang zu einer kampagnenspezifischen Landingpage gewährt, damit die Inserate nicht nur auf Image, Wissen und Einstellung wirken, sondern auch direkt Kaufreaktionen auslösen können.


Kunde
OPO Oeschger ist ein Schweizer Grosshändler, der unter anderem Beschläge, Maschinen und Werkzeuge an Schreinereien und holzverarbeitende Betriebe sowie Glas- und Metallbaufirmen verkauft. Das Unternehmen wurde 1926 von Paul Oeschger in Oerlikon gegründet.

Aufgabe
Entwicklung einer mehrteiligen Inserate-Kampagne in Printmedien und Fachzeitschriften zur Begleitung des Eintritts in einen neuen Markt.

Lösung
Starke typografische Umsetzung von UAP und USP im Corporate Design mit QR-Codes als CTA-Elemente für Messbarkeit und direkte Verkäufe.

The post Holzbauer, ledig, sucht appeared first on Therefore.

]]>
https://therefore.ch/holzbauer-ledig-sucht/feed/ 0
Employer Branding Digital https://therefore.ch/employer-branding-digital/ Tue, 14 Dec 2021 13:48:08 +0000 https://www.therefore.ch/?p=109302 Wenn ein Unternehmen zum besten Arbeitgeber der Schweiz gewählt wird, macht es im Bereich Human Ressources wohl schon einiges richtig. Doch was ist es, was die aussergewöhnliche Unternehmenskultur des Kloteners Familienunternehmens ausmacht? Ein eigener Bereich auf der neuen Firmenwebsite soll die Werte und die Besonderheiten von OPO Oeschger in Worte fassen – und damit auch für Stellensuchende und Aussenstehende fassbar machen. Im Auftrag der Geschäftsleitung wurden von Therefore als Agentur gemeinsam mit der HR-Abteilung die Kernwerte herausgearbeitet und in Textform […]

The post Employer Branding Digital appeared first on Therefore.

]]>
Wenn ein Unternehmen zum besten Arbeitgeber der Schweiz gewählt wird, macht es im Bereich Human Ressources wohl schon einiges richtig. Doch was ist es, was die aussergewöhnliche Unternehmenskultur des Kloteners Familienunternehmens ausmacht?

Ein eigener Bereich auf der neuen Firmenwebsite soll die Werte und die Besonderheiten von OPO Oeschger in Worte fassen – und damit auch für Stellensuchende und Aussenstehende fassbar machen.

Im Auftrag der Geschäftsleitung wurden von Therefore als Agentur gemeinsam mit der HR-Abteilung die Kernwerte herausgearbeitet und in Textform gebracht. Diese wurden zusammen mit aussagekräftigen Bildern auf der Website publiziert und tragen seither dazu bei, dass das Employer Branding nicht nur durch die Mund-zu-Mund Propaganda, sondern auch durch Google und andere Suchmaschinen vorangetrieben wird.

Herausforderung
Die aussergewöhnliche Unternehmenskultur des Familienunternehmens OPO Oeschger hat dazu geführt, dass es als bester Arbeitgeber der Schweiz gewählt wurde. Diese Kultur in Worte zu fassen und auf der Website auch für Stellensuchenden und Aussenstehenden fassbar zu machen war die Aufgabe für Therefore als Hausagentur.

Lösung
Gemeinsam mit der HR-Abteilung wurden die Werte und die Philosophie von OPO Oeschger auf den Punkt gebracht und in Texten formuliert, die sowohl für Menschen wie Suchmaschinen angenehm lesbar sind und ihre Botschaften transportieren.

Unternehmen: OPO Oeschger AG
OPO Oeschger ist ein Schweizer Grosshändler, der u.a. Beschläge, Maschinen und Werkzeuge an Schreinereien und holzverarbeitende Betriebe sowie Glas- und Metallbaufirmen verkauft. Das Unternehmen wurde 1926 von Paul Oeschger in Oerlikon gegründet.

The post Employer Branding Digital appeared first on Therefore.

]]>
Anspruchsvolle Heimwerker ansprechen https://therefore.ch/anspruchsvolle-heimwerker-ansprechen/ Tue, 14 Dec 2021 13:03:16 +0000 https://www.therefore.ch/?p=109281 Wer wie OPO Oeschger seit Jahrzehnten der führende Partner der Schweizer Schreiner ist und diese mit allem beliefert, was sie ausser Holz sonst noch für ihr Handwerk brauchen, ist prädestiniert dafür, auch den anspruchsvollen Heimwerker anzusprechen. Dafür wurden von den Klotener Spezialisten ein Sortiment zusammengestellt, welches die gleiche professionelle Qualität bietet, die auch die Handwerker erwarten. Für diese Linie sollte eine neue Marke kreiert werden. Als Hausagentur von OPO Oeschger wurde Therefore mit der Konzeption und Entwicklung der neuen Marke […]

The post Anspruchsvolle Heimwerker ansprechen appeared first on Therefore.

]]>
Wer wie OPO Oeschger seit Jahrzehnten der führende Partner der Schweizer Schreiner ist und diese mit allem beliefert, was sie ausser Holz sonst noch für ihr Handwerk brauchen, ist prädestiniert dafür, auch den anspruchsvollen Heimwerker anzusprechen. Dafür wurden von den Klotener Spezialisten ein Sortiment zusammengestellt, welches die gleiche professionelle Qualität bietet, die auch die Handwerker erwarten.

Für diese Linie sollte eine neue Marke kreiert werden. Als Hausagentur von OPO Oeschger wurde Therefore mit der Konzeption und Entwicklung der neuen Marke beauftragt. Vom Namen über das Logo bis zu den anderen wichtigen Elementen der Corporate Identity wurden die Markenstrategen und Designer der Agentur tätig.

Namens- und Logoentwürfe

Der neue Brand trägt den Namen Werkstarck. Das Design des Logos ist eine gelungene Kombination von Technik, Funktion und Lifestyle und spricht die Zielgruppe der anspruchsvollen Heimerker perfekt an.

Die Vermarktung der neuen Produkte findet über Händler und Distributionspartner statt, eine eigene Website für den Brand ist bereits in Planung. Bisher übernimmt die einfache Landingpage die Aufgabe, dem neuen Brand ein digitales Zuhause zu bieten.

Unternehmen: OPO Oeschger AG
OPO Oeschger ist ein Schweizer Grosshändler, der u.a. Beschläge, Maschinen und Werkzeuge an Schreinereien und holzverarbeitende Betriebe sowie Glas- und Metallbaufirmen verkauft. Das Unternehmen wurde 1926 von Paul Oeschger in Oerlikon gegründet.

Herausforderung
Die Qualitäten professioneller Produkte für den B2B-Markt sollten mit einer neuem Marke für den B2C-Markt übertragen werden. Die neue Marke soll optisch ansprechend und vom Namen her eingängig sein und in allen Sprachregionen der Schweiz funktionieren.

Lösung
In einem intensiven Kreativprozess erarbeiteten die Branding-Spezialisten der Agentur eine Long-List von über 50 Varianten, alle basierend auf den Kernwerten des Auftraggebers, der Positionierung und den Perspektiven der Zielgruppe. Daraus wurden in mehreren Stufen gemeinsam mit dem Kunden Favoriten herausgebildet, Designentwürfe verfeinert und in den verschiedenen Anwendungsszenarien simuliert eingesetzt.

The post Anspruchsvolle Heimwerker ansprechen appeared first on Therefore.

]]>
Wo der Funke überspringt https://therefore.ch/wo-der-funke-ueberspringt/ Tue, 22 Sep 2020 11:26:31 +0000 https://www.therefore.ch/?p=108050 Aussergewöhnliche Visionen verlangen nach unkonventionellen Lösungen. Wie es die Ruch Metallbau AG schafft, regelmässig Grenzen zu sprengen und dabei trotzdem auf dem Boden zu bleiben. Die Route von Brunnen über Flüelen nach Altdorf führt vorbei an der Tellsplatte, auf die sich Wilhelm Tell der Legende nach mit einem kräftigen Sprung von Gesslers Boot rettete. Auf der Axenstrasse kommen Heimatgefühle auf. Es ist auch die Heimat der Ruch Metallbau AG. Ihre Lage im historischen Altdorf, wo dem eigenwilligen Nationalhelden mit einem berühmten […]

The post Wo der Funke überspringt appeared first on Therefore.

]]>
Aussergewöhnliche Visionen verlangen nach unkonventionellen Lösungen. Wie es die Ruch Metallbau AG schafft, regelmässig Grenzen zu sprengen und dabei trotzdem auf dem Boden zu bleiben.

Die Route von Brunnen über Flüelen nach Altdorf führt vorbei an der Tellsplatte, auf die sich Wilhelm Tell der Legende nach mit einem kräftigen Sprung von Gesslers Boot rettete. Auf der Axenstrasse kommen Heimatgefühle auf.

Es ist auch die Heimat der Ruch Metallbau AG. Ihre Lage im historischen Altdorf, wo dem eigenwilligen Nationalhelden mit einem berühmten Denkmal gehuldigt wird, scheint kein Zufall. «Eigenwillig sind auch die Projekte, die wir bei Ruch auf die Beine stellen», sagt Stephan Baumann, Leiter Verkauf des Innerschweizer Familienunternehmens. «Egal ob hochkomplexe Glasfassade oder elementare Schlüsselkomponenten aus Metall: Bei uns ist nichts 08/15, wir versuchen uns stets vom Standard abzuheben.»

Ruch ist spezialisiert auf Planung, Herstellung und Montage von Konstruktionen aus Stahl, Metall und Glas. Die Erfahrung des Unternehmens kommt dann zum Tragen, wenn aussergewöhnliche Ideen gefragt sind. Die Referenzen lesen sich wie eine Hitliste der zeitgenössischen Architektur: Londons Wahrzeichen The Gherkin, The Chedi in Andermatt oder das Bürgenstock-Resort – um nur ein paar zu nennen.

«Wir beginnen da, wo andere aufgeben», sagt Baumann. Die rund 50 Mitarbeitenden – 10 davon Lehrlinge – legten eine grosse Hartnäckigkeit an den Tag. Dies zeige sich zum Beispiel dann, wenn neue Herausforderungen auf sie zukämen. «Selbst wenn wir schier unlösbare Anfragen erhalten, sind alle sofort begeistert und wollen Teil davon sein», sagt Baumann. Je grösser die Challenge, desto motivierter seien die Leute. Das ist auf dem Rundgang durch die Werkstatt zu spüren. Da wird gehämmert und gefräst, da sprühen die Funken – Know-how und Ideenreichtum prallen aufeinander und kulminieren in buchstäblich einzigartigen Formen der Kreativität.

«Hier ist einfach jeder mit voller Leidenschaft dabei», schwärmt Baumann. «Auch unsere zahlreichen Lehrlinge, von denen es einer sogar zum Vizeweltmeister im Metallbau geschafft hat.» Wer einen Nine-to-five-Job suche, sei bei ihnen am falschen Ort. Das sei auch ein Ruf, mit dem sie hin und wieder zu kämpfen hätten. Doch wichtig sei ihnen: «Wir machen unseren Kunden keine leeren Versprechungen», da würden wohl wieder ihre Urner Wurzeln zum Zuge kommen. «Bei uns gilt die Handschlagqualität.» Offen und bodenständig. Ganz dem Tell’schen Charakter verpflichtet. Und da gehöre es eben auch dazu, hin und wieder die Extrameile zu gehen. 

Diese Werte kann Adrian Schneeberger nur bestätigen. Schneeberger ist Verkaufsberater im Aussendienst bei OPO Oeschger und betreut die Firma Ruch. «Bei den Arbeitsprozessen spürt man, wie hoch die Motivation der Mitarbeitenden ist, das Optimum herauszuholen», sagt er. Wobei «Optimum» bei manchen Projekten sogar untertrieben scheint: Seit Juni 2018 verfügt Ruch beispielsweise über einen hochmodernen Rohrlaser, was ganz neue Anwendungsfelder erschliesst. «Eigentlich haben Maschinen ihre Grenzen», sagt Baumann, «doch wir haben die Grenzen einfach verschoben, wir haben es weitergetrieben.»

Die Zusammenarbeit zwischen Ruch und OPO Oeschger begann 2013. «Da kamen die ersten sporadischen Bestellungen bei uns herein», erzählt Schneeberger, «ein paar hundert Franken waren das vielleicht.» Die Erhöhung der Kapazitäten habe schliesslich zu einem starken Wachstum geführt, worüber sich beide Partner natürlich erfreut zeigen.

In den Folgejahren hat Ruch die Zusammenarbeit mit dem Klotener Handelsunternehmen intensiviert. «Denn mit OPO Oeschger läuft es einfach», zeigt sich Baumann begeistert. «Wir bestellen am Donnerstag etwas, am Freitag ist es im Haus.» Man brauche hier einen Partner, der über die nötige fachliche Kompetenz verfüge und die Teile sofort liefern könne. «Auf die logistische Leistung von OPO Oeschger ist einfach Verlass», sagt Baumann. Schneeberger ergänzt, dass man bei Bedarf Artikel auch am gleichen Tag liefere, wenn es mal noch schneller gehen müsse.

Hervorheben möchte Stephan Baumann aber auch OPO Oeschgers umfassendes Sortiment. Genau hier qualifiziere sich der Beschläge- und Werkzeuglieferant als idealer Partner. «Wir produzieren ja keine Standardtüren. Jede Türe ist ein Unikat.» In vielen Fällen hätten die Kunden, Architekten zum Beispiel, bereits ein konkretes Teil im Auge und bestünden auf diesem Produktwunsch. Dann brauche man einen Partner, der ein entsprechend breites Sortiment anbieten könne. «Wir wollen ja nicht für jedes Türschloss wieder zu einem anderen Anbieter rennen.»

Dass es überhaupt so viele verschiedene Schlösser gibt ­– um bei diesem Beispiel zu bleiben –, rührt auch daher, dass nach grösseren Ereignissen, wie z.B. Brand, Panik oder Einbruch, neue gesetzliche Auflagen für Sicherheitstüren zum Personenschutz gemacht werden. In vielen Produktbereichen sei eine stetige, rasante Entwicklung im Gange, die sich im grossen Sortiment von OPO Oeschger widerspiegle, erklärt Fachmann Schneeberger.

Nach den Herausforderungen der nahen Zukunft gefragt, sagt Baumann: Neuerungen innerhalb der Branche dürfe sich Ruch nicht verschliessen. «Wir werden in den nächsten Jahren allem voran weiter in die Digitalisierung investieren.» Ein Bereich, bei dem man mit OPO Oeschger natürlich den idealen Partner an seiner Seite habe, der über die entsprechende Exzellenz für die digitale Transformation verfüge, um Lösungen anzubieten, die ihre Planung und das interne Bestellwesen vereinfachten.

So historisch der Standort dieses Unternehmens auch ist, so geerdet die Mitarbeitenden auch sind und so starr sich das zu verarbeitende Hauptmaterial auch verhält: Ruch bleibt agil und offen für Veränderungen, um auch in Zukunft den Status quo konsequent herauszufordern.

Ruch Metallbau AG
Ruch ist spezialisiert auf Planung, Herstellung und Montage von Konstruktionen aus Stahl, Metall und Glas. Ruch realisiert Projekte durch Engineering-Kompetenz, langjährige Erfahrung und disziplinenübergreifende Zusammenarbeit mit den besten Spezialisten aus ihrem Netzwerk ganz nach dem Credo «Ideen in Bestform».

The post Wo der Funke überspringt appeared first on Therefore.

]]>
Ausschreibungen gewinnen https://therefore.ch/ausschreibungen-gewinnen/ Mon, 17 Aug 2020 14:32:32 +0000 https://www.therefore.ch/?p=108073 3 Dinge, die Sie beachten müssen Sie wissen es selbst: Ausschreibung ist nicht gleich Ausschreibung. Die einen kommen nur als Text daher, die anderen mit Zeichnung oder gar detaillierten Türdatenblättern inklusive Masse und technischer Ausstattung. Doch egal, welche Qualität die Ausschreibung aufweist, drei Dinge müssen Sie beachten, wenn Sie sich an Ihre Offerte machen: 1. Alle Anforderungen hinterfragenPasst der Grundriss wirklich zur Ausschreibung? Die meisten Architekten arbeiten äusserst gewissenhaft, doch einige machen es sich bei der Ausschreibung allzu leicht und […]

The post Ausschreibungen gewinnen appeared first on Therefore.

]]>
3 Dinge, die Sie beachten müssen

Sie wissen es selbst: Ausschreibung ist nicht gleich Ausschreibung. Die einen kommen nur als Text daher, die anderen mit Zeichnung oder gar detaillierten Türdatenblättern inklusive Masse und technischer Ausstattung. Doch egal, welche Qualität die Ausschreibung aufweist, drei Dinge müssen Sie beachten, wenn Sie sich an Ihre Offerte machen:

1. Alle Anforderungen hinterfragen
Passt der Grundriss wirklich zur Ausschreibung? Die meisten Architekten arbeiten äusserst gewissenhaft, doch einige machen es sich bei der Ausschreibung allzu leicht und geben ungefähre Daten an, was die Anzahl und Ausstattung der benötigten Türen betrifft. Deshalb ist es wichtig, die Angaben zu hinterfragen. Passt die Anzahl der Türen? Sind wirklich zehn fluchtwegtaugliche Türen notwendig? Oder doch nur fünf? Schauen Sie sich den Grundriss genau an und prüfen Sie die Ausschreibung dahingehend.

2. Einsparpotenziale aufspüren
Braucht es wirklich eine Tür mit Mehrpunkteverschluss, wenn die Textausschreibung doch besagt, dass keine Einbruchhemmung nötig ist? Oder: Muss die zweiflügelige Tür tatsächlich eine Vollpanikfunktion unterstützen? Oder reicht nicht doch der Gehflügel als Fluchtweg aus? In den meisten Ausschreibungen verstecken sich zahlreiche Einsparmöglichkeiten. Wenn Sie diese identifizieren, können Sie Kosten senken und bei der Auftragsvergabe punkten.

3. Kompatible Produkte auswählen
Zum Schluss sollten Sie darauf achten, dass Sie Produkte wählen, die eine gute Handhabung und eine hohe Durchgängigkeit gewährleisten. Denn auch das spart im weiteren Verlauf Kosten. So vereinfacht es die Wahl der Beschläge und Sie müssen bei der Bearbeitung Ihre Maschinen nicht immer wieder neu programmieren. Zudem vereinfachen kompatible Produkte die Montage vor Ort. Das Rüsten der Materialien auf der Baustelle ist so weniger fehleranfällig. Und nicht zuletzt wird auch der Serviceunterhalt einfacher.

Drei Punkte, die Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie bei einer Ausschreibung mit Kompetenz und Know-how auffallen wollen. Und drei Punkte, bei denen wir Sie gerne unterstützen.  

The post Ausschreibungen gewinnen appeared first on Therefore.

]]>
Wenn die Kunden Dankesbriefe schreiben https://therefore.ch/opo-oeschger-dankesbriefe-von-kunden/ Fri, 14 Aug 2020 07:34:19 +0000 https://www.therefore.ch/?p=106894 Die Stuber Team AG in Rotkreuz verkauft erst in zweiter Linie Küchen. In erster Linie geht es um Begeisterung. Und die spürt man, wenn man durch die Ausstellung des Familienunternehmens geht. Wir haben uns mit Simone Stuber an eine der zahlreichen Küchenbars gesetzt und über Inspiration, handgefertigte Skizzen und das Stuber-Gen gesprochen.   Früher war das anders. Da wurde in der Küche gekocht und im Wohnzimmer fand das Leben statt. Heute steht die Küche im Zentrum des Geschehens und ist deshalb […]

The post Wenn die Kunden Dankesbriefe schreiben appeared first on Therefore.

]]>
Die Stuber Team AG in Rotkreuz verkauft erst in zweiter Linie Küchen. In erster Linie geht es um Begeisterung. Und die spürt man, wenn man durch die Ausstellung des Familienunternehmens geht. Wir haben uns mit Simone Stuber an eine der zahlreichen Küchenbars gesetzt und über Inspiration, handgefertigte Skizzen und das Stuber-Gen gesprochen.  

Früher war das anders. Da wurde in der Küche gekocht und im Wohnzimmer fand das Leben statt. Heute steht die Küche im Zentrum des Geschehens und ist deshalb oft auch Ausgangspunkt eines Umbaus. Ein Umstand, von dem die Stuber Team AG in Rotkreuz profitiert. Das Familienunternehmen ist – oder besser: war – auf die Planung und den Bau von Küchen spezialisiert. Doch das hat sich nun geändert. «Moderne Wohnungen werden häufig um die Küche herum konzipiert», erklärt Simone Stuber. «Dann geht der Bereich des Kochens in den Bereich des Wohnens über. Und damit alles aufeinander abgestimmt ist, übernehmen wir gerne den gesamten Innenausbau.»

Das Wichtigste für die 33-Jährige und ihr Team: den Kunden begeistern. Und das nicht erst, wenn die neue Küche steht, sondern schon ab dem Augenblick, an dem der Kunde die Firma betritt. Das Erste, worauf der Blick dann fällt: eine aussergewöhnliche Kücheninsel mit echtem Kuhfell. «Ja, das ist unser Hingucker», lacht Simone Stuber. «Mit unserer Ausstellung wollen wir dem Kunden Lust machen auf Veränderung. Er soll unser Unternehmen inspiriert verlassen.»

Und tatsächlich kommen viele erst mal nur zum Gucken. Doch irgendwann entscheiden sie sich für die Veränderung – und für das Stuber Team. Dann gilt es herauszufinden: Was will der Kunde? Einige bringen Bilder mit; manche haben konkrete Vorstellungen, andere eine vage Idee. Die Planer stellen zuerst zwei Fragen: Wann wollen Sie das Projekt durchziehen? Und: Wie schnell können Sie sich entscheiden? Denn der Kunde sollte sich so viel Zeit nehmen, wie er braucht. Doch nicht nur zeitlich, sondern auch bei der Arbeit am Projekt ist es dem Stuber Team wichtig, dass sie auf einer Welle mit dem Kunden liegen. «Der Kunde muss mitschaffen», erklärt Simone Stuber. «Wir wollen auf Augenhöhe arbeiten. Er soll Widerworte geben, wenn ihm etwas in der Planung nicht gefällt. Nur so können wir sichergehen, dass letztendlich alles so aussieht, wie sich der Kunde das vorstellt.»

Doch mit dem Vorstellungsvermögen ist es so eine Sache. Hier ist es an den Planern, ihre Ideen verbal und durch Zeichnungen so genau wie möglich rüberzubringen. «Wir zeichnen die Entwürfe meist von Hand», so Simone Stuber. «Denn eine Skizze löst mehr Emotionen aus als eine Grafik, die am Computer erstellt wurde. Der Kunde hat so das Gefühl, am Kreativprozess teilzuhaben. Und das kann er bei uns auch. Der Kunde soll Spass haben, wenn er schon beschlossen hat, Geld in eine neue Inneneinrichtung zu investieren. Denn seien wir mal ehrlich: Alles, was Sie hier sehen, ist austauschbar. Aber Begegnungen sind einzigartig.»

Wie schwierig ist es, solche Mitarbeiter zu finden? «Wir spüren natürlich den Fachkräftemangel», so Simone Stuber. «Hinzu kommt, dass wir eben nicht nur Leute suchen, die fachlich etwas draufhaben. Sie müssen auch das Stuber-Gen besitzen. Will heissen: Sie müssen offen sein, respektvoll und ein Gespür für die Kunden haben. Deshalb bilden wir auch selber aus.» Zumindest 70 Menschen besitzen das Stuber-Gen. Sie sind Teil des Stuber Teams und arbeiten in Rotkreuz als Innenarchitekten, Kundenberater, Planer, Projektleiter, Schreiner in der Produktion oder im Büro.

Doch zum Team zählen für Simone Stuber nicht nur die, die jeden Tag ins Geschäft kommen, sondern auch Lieferanten und Kunden. Und damit auch Patrick Kistler, seit sechs Jahren Aussendienstmitarbeiter bei OPO Oeschger. «Unsere Zusammenarbeit mit OPO fing schon vor 30 Jahren mit Peter Oeschger an, der damals bei uns das erste Modem installiert hat, damit wir im Online-Shop bestellen können.» An diesen Tag erinnert sich Gerd Stuber, einer der beiden Geschäftsführer der Stuber Team AG, gerne. «Da haben wir gespürt: Das ist ein bodenständiges Unternehmen, das sich um seine Kunden bemüht. Und so ist es bis heute.» «Wir teilen die gleichen Werte», ergänzt seine Tochter Simone. «Und wir wollen gemeinsam weiterkommen.» Dabei unterstützt OPO Oeschger das Team mit Beschlägen und speziellen Konstruktionslösungen.

Einmal im Jahr kommen alle – vom Mitarbeiter über Kunden und Partner bis zum Lieferanten – zu den Stuber Tagen zusammen. Die Fachmesse findet in der Produktionshalle und dem Showroom des Unternehmens statt und war einmal ein ganz normaler Tag der offenen Tür. Heute ist er weit mehr als das. Der Freitagabend ist für die Architekten reserviert. Etwa 400 kommen und hören sich den Vortrag einer inspirierenden Persönlichkeit an. «Letztes Jahr konnten wir Laura Dekker gewinnen», berichtet Simone Stuber. «Sie hat von ihrer Leidenschaft, dem Segeln, und ihrer Weltumrundung gesprochen. Aber auch Hannes Schmid war schon da. Er hat unter anderem den Marlboro-Cowboy fotografiert.» Am Samstag wird es dann noch mal etwas enger bei der Stuber Team AG. Dann ist das Haus offen für alle. In den vergangenen Jahren kamen zwischen 800 und 1000 Gäste, flanierten zwischen den Ausstellungsküchen, wo jede Menge Köstlichkeiten geboten werden. Gerätehersteller wie Miele, Siemens, Suter Inox oder Franke sind mit einem eigenen Stand vertreten. «Der Stuber Tag ist unsere Hauptmarketingaktivität», so Stuber. «Das wird auch so bleiben. Nach dem Stuber Tag ist für uns immer vor dem Stuber Tag.»

Und doch: Nicht alles soll so bleiben, wie es ist. «In Zukunft wollen wir unseren Fokus noch mehr auf den Bereich Umbau legen – und uns im Bereich Innenausbau positionieren», erklärt Simone Stuber. Daher auch der Claim «Veränderung als Erlebnis». Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr. Denn die Region Zug ist bereits eng besiedelt. Viel Raum für Neubauten, bei denen sich das Stuber Team aktiv beteiligen könnte, bleibt nicht. Das Geschäft liegt bei den Renovierungen. Ein Segment, in dem das Unternehmen stark ist. «Die Anforderungen an einen Umbau sind ganz andere als an einen Neubau», erklärt Simone Stuber. «Beim Umbau muss man sich an bestehende Gegebenheiten anpassen. Und dabei doch für eine spürbare Veränderung sorgen.» Kreativ sein – im vorgegebenen Rahmen. Das kann die Stuber Team AG. Die Beweise hat Simone Stuber sogar schriftlich: «Einige unserer Kunden schreiben uns tatsächlich Briefe oder E-Mails, in denen sie sich bedanken und sagen, wie glücklich sie mit ihrem Umbau sind. Das ist die beste Motivation, die es gibt. Für mich und das ganze Team.»

The post Wenn die Kunden Dankesbriefe schreiben appeared first on Therefore.

]]>
Von Gümligen in die Welt https://therefore.ch/von-guemligen-in-die-welt/ Thu, 23 Apr 2020 09:02:25 +0000 https://www.therefore.ch/?p=106919 Besuch bei der Schreinerei Röthlisberger im Raum Bern Standard ist bei der Schreinerei Röthlisberger gar nichts. Die Designs sind speziell, die Projekte international und die Produktion ist autark. Hinzu kommt, dass das Familienunternehmen von drei jungen, charismatischen Brüdern geführt wird. Wir treffen uns mit einem von ihnen – Mark Röthlisberger – und sprechen mit ihm über Prototypen, Architekten und preissensible Kunden. Das Paul Klee Zentrum in Bern, ein Penthouse in New York und das Omega-Swatch-Gebäude in Biel – die Referenzen […]

The post Von Gümligen in die Welt appeared first on Therefore.

]]>
Besuch bei der Schreinerei Röthlisberger im Raum Bern

Standard ist bei der Schreinerei Röthlisberger gar nichts. Die Designs sind speziell, die Projekte international und die Produktion ist autark. Hinzu kommt, dass das Familienunternehmen von drei jungen, charismatischen Brüdern geführt wird. Wir treffen uns mit einem von ihnen – Mark Röthlisberger – und sprechen mit ihm über Prototypen, Architekten und preissensible Kunden.

Das Paul Klee Zentrum in Bern, ein Penthouse in New York und das Omega-Swatch-Gebäude in Biel – die Referenzen der Röthlisberger Schreinerei aus Gümligen können sich sehen lassen. Das Unternehmen arbeitet seit vielen Jahren international und ist seit 2009 mit einem eigenen Planungsbüro in New York tätig.

Herr Röthlisberger, Sie waren an zahlreichen Grossaufträgen beteiligt – unter anderem bei der Möblierung der Konferenzräume des Parlaments in Bern. Was ist Ihr Lieblingsprojekt?
Da kann ich mich unmöglich entscheiden. Jedes Projekt ist einzigartig und hat durch seine Aufgabenstellung einen besonderen Reiz.

Dann anders gefragt: Was finden Sie bei all Ihren Projekten am spannendsten?
Das ist schon leichter zu beantworten: die Planungsphase. Lösungsansätze skizzieren, Muster sichten und Beschläge, Tischfüsse oder Miniaturmöbel am 3-D-Drucker drucken. Wir fertigen schon früh Prototypen, um die Funktionsweise zu testen und die Designs zu veranschaulichen. Das hilft uns und den Kunden enorm und es ist natürlich ein tolles Gefühl, so einen ersten Prototyp in den Händen zu halten.

In den Konzepten der Schreinerei Röthlisberger steckt Know-how aus ganz unterschiedlichen Disziplinen wie Akustik, Statik oder Materialwissenschaften. Und so bestehen auch die Projektteams aus verschiedenen Spezialisten. Insgesamt 67 Mitarbeitende arbeiten in Gümligen daran, die Ideen der Architekten in die Realität zu übersetzen. Was nicht immer einfach ist und oft unkonventioneller Lösungen bedarf. Unterstützt wird die Schreinerei dabei von OPO Oeschger. René Müller ist hier Aussendienstmitarbeiter und betreut die Röthlisberger AG bereits seit 33 Jahren.

Herr Müller, als wir hier ankamen, haben Sie fast jeden Mitarbeiter mit Namen gegrüsst. Sie scheinen öfter da zu sein.
Ja, ich arbeite sehr eng mit der Schreinerei Röthlisberger zusammen. Am Anfang haben wir hauptsächlich Möbelbeschläge geliefert. Dann kamen weitere Beschläge, unter anderem für Türen sowie Lichttechnik, hinzu. So sind wir gemeinsam gewachsen. Heute liefern wir vor allem Spezialanfertigungen. Denn die Projekte, die Röthlisberger betreut, sind oft komplex und müssen hohen Anforderungen gerecht werden. Hier werden Produkte benötigt, die es so im Handel nicht gibt. Wir müssen also Lösungen finden und die Standardprodukte auf die Anforderungen anpassen.

Beim Omega-Swatch-Gebäude in Biel ging es vor allem um Türtechnik – ein Spezialgebiet von OPO Oeschger. Waren Sie involviert?
Von Anfang an, ja. Unser Türspezialist hat das Team bereits bei der Ausschreibung unterstützt. Die Herausforderung war, dass 57 unterschiedliche Türen gebaut werden mussten. Die einen mit Pendeleffekt, die anderen Batch-gesteuert; dann gab es Brandschutztüren, Notfalltüren und Türen mit Notfallöffnung. Hinzu kam, dass viele dieser Türen überbreit und überhoch ausgelegt waren.

Herr Röthlisberger, wie haben Sie die Zusammenarbeit mit OPO Oeschger bei diesem Projekt erlebt?
Als sehr konstruktiv und lösungsorientiert. OPO Oeschger hat uns dabei geholfen, die Ausschreibung zu gewinnen. Neben den technischen Herausforderungen stellte uns der Architekt auch eine anspruchsvolle Designaufgabe. So galt es, 1400 Quadratmeter Hochglanzwände zu verbauen, die mit den Türen eine optische Einheit bilden sollten.  

Seit jeher pflegt Röthlisberger einen engen Kontakt zu Architekten. Und zu Designern. Sie steuern ihre Entwürfe zur Möbelkollektion der Schreinerei Röthlisberger bei, die schon zahlreiche Preise gewonnen hat. Der Klassiker steht direkt am Eingang des Ausstellungsraumes: der Schubladenstapel des Designerpaares Susi und Ueli Berger aus dem Jahr 1983. Seitdem wurde an ihm nichts mehr verändert. Und er verkauft sich wie eh und je prächtig. Daneben: ein Stuhl mit ausgeklügelter Formgebung, die ihn zugleich flexibel und unheimlich stabil macht. Der Clou: die Holzverbindungen sind nicht sichtbar. Diese Entwicklung hat sich Röthlisberger patentieren lassen. Genauso wie den magnetischen Schiebemechanismus an einem Regal. Zur Kollektion gehören auch Lampen, Schränke, Kommoden und sogar ein Bett. Alles Möbelstücke mit einem schlichten, eigenständigen Design; jedoch nie einfach, sondern immer mit einem gewissen Extra. Vertrieben wird die Kollektion durch Fachhändler in ganz Europa, Australien und seit drei Jahren auch in Honkong, Seoul und Tokio. 

Doch egal wo auf der Welt, überall beschäftigen sich die Menschen mit Design – auch dank Apps wie Instagram und Pinterest. Das Thema ist demokratischer geworden. Die Menschen lassen sich nicht mehr vorschreiben, was gut aussieht, sondern inspirieren sich gegenseitig. Mark Röthlisberger sieht das positiv. Noch nie war den Kunden Design so wichtig. 

Herr Röthlisberger, was hat sich in der Branche ausserdem getan?
Vor allem in der Möbelbranche sind die Kunden preissensibler geworden. Es gibt nicht viele Schreinereien in der Schweiz, die Designermöbel herstellen. Die Kunden, die sich einen Stuhl aus unserer Kollektion kaufen, haben Sinn für Design und kaufen gern gute Qualität. Was sich ausserdem geändert hat, sind die Möglichkeiten, die uns neue Technologien schenken. Gerade in der Planung können wir dank 3-D-Renderings und dem 3-D-Drucken Problematiken ganz anders angehen.

Fortschrittlich ist die Schreinerei Röthlisberger auch beim Thema Nachhaltigkeit unterwegs. Dass vorwiegend heimisches Holz zur Verarbeitung genutzt wird, ist für die drei Geschäftsführer selbstverständlich. Sie setzen noch eins drauf und schaffen durch das Verbrennen von Holzabfällen und der Photovoltaik-Anlage zur Energiegewinnung eine 100 Prozent autarke Produktion.

Herr Röthlisberger, eine Frage zum Schluss: Wo sehen Sie Ihr Unternehmen in fünf Jahren?
Wir wollen weiterwachsen und unsere Möbelkollektion ausbauen. Vor allem im asiatischen Markt sehen wir Chancen und werden versuchen, noch mehr Fuss zu fassen. Ein weiterer Fokus ist England. Doch bei alldem wollen wir die Schweiz nicht vernachlässigen und uns hier noch stärker verwurzeln.

Von Gümligen in die Welt. Mark, Beat und Jan Röthlisberger schreiben die Geschichte ihres Familienunternehmens fort. Sie haben sich viel vorgenommen. «Doch wir sind ja auch zu dritt», so Mark Röthlisberger. «Da kann man seine Ziele schon mal etwas höher stecken.»

Röthlisberger AG
Die Röthlisberger Schreinerei entstand 1928 aus zwei Schreinerfamilien, die ihre Tätigkeiten zusammenlegten. Heute ist die Röthlisberger AG Gesamtanbieter im Innenausbau und verfügt über eine hauseigene Engineering-Abteilung. Seit 1977 produziert das Unternehmen zudem eine eigene Kollektion an hochwertigen Designermöbeln.

The post Von Gümligen in die Welt appeared first on Therefore.

]]>
Kommunikation in Krisenzeiten https://therefore.ch/gemeinsam-anpacken/ Tue, 21 Apr 2020 10:29:00 +0000 https://www.therefore.ch/?p=107869 Die Coronakrise hat Unternehmen schweizweit vor grosse Herausforderungen gestellt. Eine davon: an Desinfektionsmittel zu kommen, um die eigenen Mitarbeitenden zu schützen. Als der Grosshändler OPO Oeschger aus Kloten von einem Lieferanten zwei Paletten davon erhielt, war dem CEO und Inhaber Patrick Oeschger klar: Diese werden nicht verkauft, sondern verschenkt. Als Dankeschön an alle Schreiner, Glaser und Metallbauer, die sich nicht ins Home Office zurückziehen können, sondern weiter für ihre Kunden da sind. Mit diesem Vorhaben wandte sich das Unternehmen an […]

The post Kommunikation in Krisenzeiten appeared first on Therefore.

]]>
Die Coronakrise hat Unternehmen schweizweit vor grosse Herausforderungen gestellt. Eine davon: an Desinfektionsmittel zu kommen, um die eigenen Mitarbeitenden zu schützen. Als der Grosshändler OPO Oeschger aus Kloten von einem Lieferanten zwei Paletten davon erhielt, war dem CEO und Inhaber Patrick Oeschger klar: Diese werden nicht verkauft, sondern verschenkt. Als Dankeschön an alle Schreiner, Glaser und Metallbauer, die sich nicht ins Home Office zurückziehen können, sondern weiter für ihre Kunden da sind.

Mit diesem Vorhaben wandte sich das Unternehmen an seine Zürcher Hausagentur Therefore. Der Auftrag: einen Kleber für die Flasche und eine Begleitkarte zu konzipieren. Den Kommunikationsprofis war sofort bewusst, dass es nicht darum gehen kann, mit dem Geschenk zu werben. Vielmehr sollten die Dankbarkeit und das Zusammenstehen in schwierigen Zeiten zum Ausdruck gebracht werden. So wurde aus einer kleinen Geste der Verbundenheit eine sympathische Aktion, die für zahlreiche positive Reaktionen sorgte.

Unternehmen: OPO Oeschger AG
OPO Oeschger ist ein Schweizer Grosshändler, der u.a. Beschläge, Maschinen und Werkzeuge an Schreinereien und holzverarbeitende Betriebe sowie Glas- und Metallbaufirmen verkauft. Das Unternehmen wurde 1926 von Paul Oeschger in Oerlikon gegründet.

The post Kommunikation in Krisenzeiten appeared first on Therefore.

]]>
«Unser neuer Claim wirkt auch stark nach innen.» https://therefore.ch/unser-neuer-claim-wirkt-auch-stark-nach-innen/ Thu, 02 Apr 2020 07:50:00 +0000 https://www.therefore.ch/?p=107681 Wir liefern. Zwei Worte, hinter denen 94 Jahre Erfahrung in der Logistikbranche, hochautomatisierte Prozesse und exzellente Beratungsleistungen stecken. Der neuen Claim von OPO Oeschger ist nicht nur Positionierung im Markt, sondern Versprechen an den Kunden und Anspruch an sich selbst. Wir reden mit dem Marketingleiter Hugo Gähwiler über die Sprachaffinität von Schreinern, die Verheissungen von Big Data und die Ungeduld der Konsumenten. Im Sitzungszimmer ist es ruhig und gemütlich, während drei Etagen weiter unten hunderte Kunststoffbehälter vollautomatisch und im Eiltempo […]

The post «Unser neuer Claim wirkt auch stark nach innen.» appeared first on Therefore.

]]>
Wir liefern. Zwei Worte, hinter denen 94 Jahre Erfahrung in der Logistikbranche, hochautomatisierte Prozesse und exzellente Beratungsleistungen stecken. Der neuen Claim von OPO Oeschger ist nicht nur Positionierung im Markt, sondern Versprechen an den Kunden und Anspruch an sich selbst. Wir reden mit dem Marketingleiter Hugo Gähwiler über die Sprachaffinität von Schreinern, die Verheissungen von Big Data und die Ungeduld der Konsumenten.

Im Sitzungszimmer ist es ruhig und gemütlich, während drei Etagen weiter unten hunderte Kunststoffbehälter vollautomatisch und im Eiltempo über hochmoderne Förderbänder gleiten. Bei OPO Oeschger herrscht High-Tech. Und familiäre Du-Kultur. Therefore als Hausagentur ist da natürlich nicht aussen vor.

Hugo, vorm Gebäude steht ein grosses Plakat, auf dem steht «Wer A sägt, muss auch B sägen». Wie sprachaffin und witzig ist der typische Handwerker? Erreicht man ihn mit solchen Sprüchen?
Als Privatperson erreicht man den Handwerker mit humorvollen Texten ganz sicher. Aber ich verstehe, was du meinst: Als Geschäftsführer seines eigenen Unternehmens ist der Schreiner oder Metallbauer eher informationsorientiert. Da will er Fakten statt Sprüche.

Wie kommt da euer neuer Claim «Wir liefern» an? Dieser spielt ja auch mit seiner
Doppeldeutigkeit.

«Wir liefern» ist unser Versprechen. Und das nimmt der Kunde immer wieder auf, teilweise auch unbewusst. Ebenso wichtig erscheint mir jedoch die Wirkung des Claims nach innen. «Wir liefern» ist ein Anspruch an uns selbst. Und diesem Anspruch müssen wir durch unser Handeln gerecht werden. Der Kunde muss das spüren. Nur dann können wir uns von unseren Mitbewerbern differenzieren.

Was liefert OPO Oeschger denn – ausser Schrauben, Werkzeug und Beschläge?
Untermauert wird der Claim durch unsere vier USPs, die wir zusammen mit euch als unserer Full Service-Agentur erarbeitet haben. Obwohl ich sie lieber als Kundennutzen bezeichne. Das ist zum einen unsere fachliche Kompetenz. Viele unserer Aussendienstmitarbeiter sind gelernte Schreiner oder Metallbauer. Sie kennen sich also mit der Materie aus und wissen, was unsere Kunden brauchen. Zum Zweiten liefern wir digitale Exzellenz, also einen hochmodernen Webshop sowie Konfi guratoren und Apps. Unser drittes Argument ist das umfassende Sortiment von OPO Oeschger, das über 60’000 Artikel umfasst. Und last but not least die herausragende logistische Leistung, die unseren Kunden nicht nur eine schnelle Lieferung, sondern auch eine hohe Zuverlässigkeit garantiert.

Der Claim basiert also auf einem soliden Fundament.
Absolut. Und er passt perfekt zu uns. Unsere Mitarbeitenden nehmen den Claim immer wieder auf und nutzen ihn in ihrer Kommunikation. Kürzlich habe ich eine E-Mail von einem Aussendienstmitarbeiter bekommen, in der er eine erfolgreiche Situation mit einem Kunden beschreibt und dann beendet er die Mail mit den Worten: «Da haben wir mal wieder geliefert.» So etwas freut mich ungemein. Diese Begeisterung wollen wir nutzen, um den Claim auch nachhaltig zu integrieren. Dafür haben wir vergangenen November eine interne Aktion gestartet. Die Mitarbeitenden sollten in kleinen Gruppen ein einminütiges Smartphone-Video zu einem USP drehen. Herausgekommen sind 26 originelle Spots, von denen nun alle zwei Wochen eines in unserem Intranet veröffentlicht wird.

Welche Rolle spielt eigentlich der Mensch in einem vollautomatisierten Lager, wo keiner mehr die Regale ablaufen und Produkte heraussuchen muss?
Eine grosse. Die Ware kommt zwar zum Mitarbeiter, dieser muss allerdings die richtige Menge entnehmen und die Artikel dann intelligent verpacken. Das heisst, nicht zerkratzen, aber auch nicht zu viel Füllmaterial benutzen. Wir unterstützen ihn mit intelligenter Technik und erreichen damit eine hervorragend tiefe Fehlerquote im Promillebereich. Das neue Logistik-Lager von OPO Oeschger befindet sich gerade im Bau.

Was erhofft ihr euch von dieser Investition? Mehr Platz für mehr Artikel?
Höhere Lagerkapazitäten sind natürlich immer ein Thema. Wichtiger ist aber für uns die Steigerung der Pick-Leistung, wobei ein Pick die Entnahme eines Artikels ist. Unsere Kunden können bis 17 Uhr – mit einem Abo sogar bis 18 Uhr – bestellen und erhalten die Lieferung am nächsten Tag. Unsere Logistikpartner holen die Ware spätestens 20 Uhr ab. Wir haben also am Ende eines Arbeitstages drei Stunden, in denen wir das doppelte Volumen zu bewältigen haben. Immer mehr Kunden nutzen diesen Service und wir wollen diesen Peak auch zukünftig bewältigen können.

In den Kundeninterviews mit Schreinern, die wir für eure Website führen durften, erzählen diese immer wieder von dem enormen Zeitdruck, unter dem sie stehen. Die Endkunden wollen nicht mehr zwei Monate auf ihr neues Badezimmer oder die moderne Küche warten. Wie begegnet OPO Oeschger diesen Erwartungen?
Diesen Druck bekommen wir natürlich auch zu spüren. Wir führen das eigentliche Warenlager des Schreiners, einfach bei uns im Haus. Das heisst, er will seinen Artikel so schnell wie möglich zur Verfügung haben. Wenn es mal ganz eilig ist, liefern wir die Ware über Nacht. Sie steht dann am nächsten Morgen vor Arbeitsbeginn auf der Baustelle parat oder liegt im Lieferwagen. Je nach Wunsch.

Ein toller Service. Aber wahrscheinlich noch nicht das Ende der Fahnenstange, oder? Amazon liefert zum Teil am selben Tag.
Bei uns heisst das Gleichtagexpress. Da kann der Kunde bis 10 Uhr bestellen und erhält die Ware ab 15 Uhr. Das wird aber noch nicht so häufig genutzt. Neu bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, Verbrauchsmaterial wie Schrauben oder Verbindungstechnik über einen Push-Button an seinem Regal zu bestellen. Drückt er diesen, wird automatisch eine vorher definierte Bestellung in unserem Webshop ausgelöst.

Stichwort digitale Exzellenz.
Genau. Hier wird der Nutzen für unsere Kunden spürbar.

Trotz digitaler Exzellenz leistet sich OPO Oeschger fünf über 1000 Seiten starke Kataloge. Aus Sentimentalität?
Als ich vor 27 Jahren bei OPO Oeschger angefangen habe, gab es eine Werbekampagne mit der Headline «OPO Oeschger macht keine Kataloge mehr». Damit bewarb man die Einführung des SortiLogs, ein dickes Buch, das alle bisherigen Kataloge ersetzte und von dem es mittlerweile fünf Bände gibt. Es wurde schnell zur Bibel der Branche. Und viele unserer Kunden nehmen ihn auch heute noch gerne in die Hand, bestellen dann aber meist über den Webshop. Deshalb fällt es uns schwer, diesen nicht mehr anzubieten. Aber ja, vielleicht brauchen wir bald wieder eine Kampagne. Die Headline hätten wir ja schon.

70 Prozent der Kunden bestellen ihre Ware über den Webshop. Dabei sieht OPO Oeschger ganz genau, wann wer wie viel von welchem Produkt benötigt. Wie nutzt ihr diese Daten zur Kundenpflege und der logistischen Planung? Ist «Big Data» ein Thema?
Tatsächlich nutzen wir diese Daten noch zu wenig. Gerade im Marketing haben wir da noch ein enorm grosses Potenzial. Aber wir sind dran und werden es schon bald nutzen. Derzeit setzen wir uns intensiv mit dem Thema Marketing Automation auseinander. Damit wollen wir unseren Kunden nur noch für sie relevante Angebote machen – und das automatisiert und mittels intelligenter Analyse-Tools. Passend dazu arbeiten wir an intelligenten Paketbeilage, also Angeboten im Paket, die sich aus dem Bestellverhalten des jeweiligen Kunden ergeben. Was wir bereits eingeführt haben, ist der Net Promoter Score. Damit messen wir die Kundenzufriedenheit über die Weiterempfehlungsrate.

Und wie sehen die ersten Ergebnisse aus?
Sehr gut. Wir messen jetzt seit etwa einem Jahr und bekommen sehr gute Werte. Die Herausforderung ist nun, diese zu halten. Und natürlich weiter auszubauen.

OPO Oeschger versteht sich nicht nur als hochmodernes Logistikunternehmen, sondern auch als Familienbetrieb. Wie familiär kann man bei 220 Mitarbeitern sein?
Fragen Sie unsere Mitarbeitenden! Ich bin mir sicher, dass diese Ihnen von einer sehr familiären Atmosphäre erzählen werden. Wir haben offene Räume, offene Türen und flache Hierarchien – nicht erst, seit das en vogue ist. Eine entscheidende Rolle spielt dabei unser CEO und Inhaber Patrick Oeschger, der das Unternehmen in dritte Generation führt. Er kennt jeden Mitarbeitenden beim Namen und nimmt sich immer Zeit für ein Gespräch.

Viele Mitarbeiter sind auch schon sehr lange im Unternehmen. Sie scheinen sich also wohl zu fühlen. Trotzdem ist es sicher auch für OPO Oeschger nicht ganz einfach, gute Fachkräfte zu finden. Welche Rolle spielt das Marketing für HR?
Ich bin mir sicher, der Claim «Wir liefern» zieht Leute an, die etwas bewegen wollen. Die bei einem Unternehmen arbeiten wollen, das hohe Ansprüche an seine eigene Leistung hat. Und genau solche Menschen brauchen wir. Unser Image in der Branche ist sehr gut. Unser Marktauftritt unterstreicht dies noch.

Du leitest nicht nur das Marketing, sondern bist auch der Geschäftsführer von OPO Oeschger in Deutschland. Was macht dir mehr Spass?
Bevor ich die Frage beantworte: Ich bin zusätzlich noch Leiter des Produktmanagements. Dieses ist sinnvollerweise eng verknüpft mit dem Marketing. Nun zur Frage nach dem Spass: Eigentlich möchte ich mich da ungern entscheiden. Ich liebe die Vielseitigkeit meiner Aufgaben. Besonders spannend finde ich das Vermarkten neuer Produkte und Sortimente. Insofern fiele meine Wahl wahrscheinlich aufs Marketing. Da komme ich auch her.

Du bist viel unterwegs, unter anderem in Süddeutschland, wo OPO Oeschger seinen zweiten Standort hat. Was tust du in deiner freien Zeit, um abzuschalten? Abschalten kann ich zum Glück sehr gut. Am besten beim Golfen. Wie hoch ist dein Handicap? Das liegt bei 23, also nicht top, aber auch nicht schlecht. Ich spiele eher aus Freude, nicht, weil ich etwas erreichen muss. Dafür widme ich mich viel zu gerne auch noch anderen Dingen wie Joggen, Biken oder Reisen. Auch da möchte ich mich nicht entscheiden müssen. Genauso wenig wie zwischen Marketing, Produktmanagement und Geschäftsführung.

OPO Oeschger AG
OPO Oeschger ist ein Schweizer Grosshändler, der unter anderem Beschläge, Maschinen und Werkzeuge an Schreinereien und holzverarbeitende Betriebe sowie Glas- und Metallbaufirmen verkauft. Das Unternehmen wurde 1926 von Paul Oeschger in Oerlikon gegründet.

Hugo Gähwiler
Vor 27 Jahren hat Hugo Gähwiler als Assistent im Marketing von OPO Oeschger angefangen. Seit 20 Jahren leitet er die Abteilung. Doch nicht nur das. Er ist darüber hinaus für das Produktmanagement und als Geschäftsführer für den Standort in Deutschland verantwortlich. «Zum Glück wohne ich gleich ums Eck», sagt er. Dann kommt die Freizeit nicht zu kurz. Denn auch da mag es der gebürtige St.Galler abwechslungsreich.

Zusammenarbeit
Als Full Service Agentur begleitet Therefore den Kunden OPO Oeschger seit Jahren in allen Belangen der Kommunikation. Von der Positionierung und den Grundlagen bis hin zur Konzeption von Verkaufsunterlagen, Broschüren, Plakaten und Inseraten.

The post «Unser neuer Claim wirkt auch stark nach innen.» appeared first on Therefore.

]]>