Wein Archives - Therefore https://therefore.ch/tag/wein/ Full Service Agentur in Zürich Wed, 21 Dec 2022 12:50:12 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 https://therefore.ch/wp-content/uploads/2019/03/cropped-Therefore_Logo_Favicon-1-32x32.png Wein Archives - Therefore https://therefore.ch/tag/wein/ 32 32 Von der Herausforderung, nicht einfach ein weiteres Weinmagazin zu schreiben. https://therefore.ch/von-der-herausforderung-nicht-einfach-ein-weiteres-weinmagazin-zu-schreiben/ https://therefore.ch/von-der-herausforderung-nicht-einfach-ein-weiteres-weinmagazin-zu-schreiben/#respond Wed, 21 Dec 2022 12:50:11 +0000 https://therefore.ch/?p=114025 Eine der grössten Herausforderungen bei der Erstellung eines Weinmagazins, das sich von anderen unterscheidet, besteht darin, ein Alleinstellungsmerkmal zu finden. Es gibt bereits zahlreiche Weinmagazine auf dem Markt, und es kann schwierig sein, sich von der Konkurrenz abzuheben und die Aufmerksamkeit der Leser zu gewinnen. Eine Möglichkeit, ein einzigartiges Weinmagazin zu schaffen, ist es, sich auf eine bestimmte Art von Wein oder Weinbaugebiet zu konzentrieren. Statt über alle Arten von Wein zu schreiben, könnte das Magazin sich auf biologisch angebaute […]

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Eine der grössten Herausforderungen bei der Erstellung eines Weinmagazins, das sich von anderen unterscheidet, besteht darin, ein Alleinstellungsmerkmal zu finden. Es gibt bereits zahlreiche Weinmagazine auf dem Markt, und es kann schwierig sein, sich von der Konkurrenz abzuheben und die Aufmerksamkeit der Leser zu gewinnen.

Eine Möglichkeit, ein einzigartiges Weinmagazin zu schaffen, ist es, sich auf eine bestimmte Art von Wein oder Weinbaugebiet zu konzentrieren. Statt über alle Arten von Wein zu schreiben, könnte das Magazin sich auf biologisch angebaute Weine oder Weine aus einer bestimmten Region spezialisieren. Dies gibt dem Magazin die Möglichkeit, sich tiefer mit einem bestimmten Thema zu beschäftigen und eine spezialisierte Zielgruppe anzusprechen.

Eine andere Möglichkeit, ein einzigartiges Weinmagazin zu schaffen, ist es, sich auf die Geschichte und Kultur des Weins zu konzentrieren. Statt nur über die verschiedenen Weine zu schreiben, könnte das Magazin auch Artikel über die Geschichte des Weinbaus in verschiedenen Kulturen, die Rolle des Weins in der Kunst und Literatur oder sogar Rezepte, die Wein beinhalten, veröffentlichen. Dies würde dem Magazin die Möglichkeit geben, sich von anderen Weinmagazinen abzuheben, indem es eine breitere Palette von Themen abdeckt, die für die Weinliebhaber interessant sind.

Ein weiterer Ansatz könnte darin bestehen, das Magazin auf eine bestimmte Art von Leser auszurichten. Statt sich an alle Weinliebhaber zu richten, könnte das Magazin sich zum Beispiel auf anspruchsvolle Weinliebhaber konzentrieren, die sich für die Feinheiten und Nuancen verschiedener Weine interessieren. Dies könnte bedeuten, dass das Magazin tiefer in Details wie den Weinbauprozess, die Verarbeitung von Trauben oder die Auswirkungen von Terroir eintaucht.

Alle diese Gedanken gehen einem als Autor durch den Kopf. Und dann macht man schliesslich genau das. Wer das Resultat lesen möchte, kann hier sein kostenloses Exemplar bestellen.

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Sympathisch und empathisch durch die Corona-Krise https://therefore.ch/sympathisch-und-empathisch-durch-die-corona-krise/ Mon, 30 Mar 2020 13:24:41 +0000 https://www.therefore.ch/?p=107840 Was tun, wenn man als Weinproduzent den neuen Jahrgang abgefüllt im Keller stehen hat, aber die Kunden nicht zum Degustieren und Kaufen vorbeikommen dürfen? Einerseits wären Verkauf, Verkaufsförderung und Werbung in einer solchen Ausnahmesituation eigentlich überlebenswichtig. Andererseits ist eine Pandemie nun wirklich nicht der Zeitpunkt, um mit Hochdruck zu verkaufen. Von Sabine Steiner und Andreas Krebs aus Ligerz am Bielersee hat Therefore als Agentur den Auftrag erhalten, ein Mailing zu konzipieren, welches ihre Kunden auf sympathische Art und Weise anspricht. […]

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Was tun, wenn man als Weinproduzent den neuen Jahrgang abgefüllt im Keller stehen hat, aber die Kunden nicht zum Degustieren und Kaufen vorbeikommen dürfen? Einerseits wären Verkauf, Verkaufsförderung und Werbung in einer solchen Ausnahmesituation eigentlich überlebenswichtig. Andererseits ist eine Pandemie nun wirklich nicht der Zeitpunkt, um mit Hochdruck zu verkaufen.

Von Sabine Steiner und Andreas Krebs aus Ligerz am Bielersee hat Therefore als Agentur den Auftrag erhalten, ein Mailing zu konzipieren, welches ihre Kunden auf sympathische Art und Weise anspricht.

Das Konzept basiert auf der seit Social Distancing schnell etablierten neuen Gewohnheit, via WhatsApp oder Teams virtuell mit einem Glas Wein anzustossen. Ein simulierter Chat mit Foto führt zu einem impliziten Call-to-Action und im besten Fall zu einem direkten Anruf der Kunden. Die Rückseite der Postkarte wird handschriftlich und persönlich adressiert.

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Mit persönlichen Grüssen vom Önologen https://therefore.ch/grusse-vom-weingut/ Mon, 30 Sep 2019 18:55:49 +0000 https://www.therefore.ch/?p=106326 Direct-Mailing für die Weingüter Schmidheiny und Höcklistein Dank Postkarte auf die Weinkarte? Das ist das Ziel der Familie Schmidheiny, die in Rapperswil und in Heerbrugg Weingüter unterhält. Die Weine können in ausgewählten Restaurants bestellt oder im Onlineshop und direkt vor Ort gekauft werden. Nun sollen sie bei weiteren Gastronomiebetrieben in der Region auf der Karte stehen. Um mit den Betreibern ins Gespräch zu kommen, wandten sich die Weinexperten an die Kommunikationsexperten von Therefore. Für die Werbeagentur eine spannende Aufgabe, eine […]

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Direct-Mailing für die Weingüter Schmidheiny und Höcklistein

Dank Postkarte auf die Weinkarte? Das ist das Ziel der Familie Schmidheiny, die in Rapperswil und in Heerbrugg Weingüter unterhält. Die Weine können in ausgewählten Restaurants bestellt oder im Onlineshop und direkt vor Ort gekauft werden. Nun sollen sie bei weiteren Gastronomiebetrieben in der Region auf der Karte stehen. Um mit den Betreibern ins Gespräch zu kommen, wandten sich die Weinexperten an die Kommunikationsexperten von Therefore. Für die Werbeagentur eine spannende Aufgabe, eine passende Aktivierungskampagne für die Weingüter auszuarbeiten.

Das Therefore-Team weiss: Einen Gastronomen überzeugt man am besten von einem neuen Produkt, indem man ihn probieren lässt. Die Agentur schlug darum ein Direct-Mailing der besonderen Art vor. Ausgewählte Gastronomie-Betriebe erhalten eine Einladung zur Degustation auf dem Gut. Und zwar vom Oenologen selbst. Diese landet in Form einer Ferienpostkarte – personalisiert und handgeschrieben – im Briefkasten der Unternehmer. So wird sie ganz sicher gelesen und geht nicht unter in der täglichen Werbeflut. Die Vorderseite vermittelt nostalgische Gefühle, die Rückseite Verbundenheit. Denn die Karte kommt nicht etwa aus dem Südtirol oder Frankreich. Nein, sie kommt aus der Region.

Therefore hat die Kampagne von Grund auf konzipiert, begleitet und umgesetzt: Nachdem die richtige Idee gefunden war, gestaltete die Grafikdesignerin für beide Güter eine eigene Karte. Um die Rückseite kümmerten sich die Texter von Therefore: Zwei Textvarianten wurden erstellt, die direkten Bezug zur Region und so auch zum Empfänger schaffen. Die Agentur übernahm auch das Produktionshandling und das Briefing der Druckerei. Schliesslich sollte die Postkarte wie handgeschrieben aussehen.

Die Direct-Mailing-Aktion von Therefore kommt an. Mit der persönlichen Postkarte fallen die Familie Schmidheiny und ihr Oenologe Andreas Stössel in der regionalen Gastronomiebranche auf. Nicht zuletzt dank dem Fokus «frisch und lokal», der mit einem Augenzwinkern vermittelt wird.

Unternehmen
Seit 2009 baut die Familie Schmidheiny auf dem Höcklistein in Rapperswil und dem Gut Schmidheiny in Heerbrugg im Rheintal Wein an. Ihre Weine, die von der autochtonen Spezialität Räuschling über die grossen Burgundersorten bis zum Merlot reichen, vertreiben sie über ihren Onlineshop sowie direkt vor Ort auf den Gütern.

Aufgabe: B2B-Directmailing
Gastrobetriebe in der Region Zürichsee und im Rheintal sollen über das Angebot und die Weine der Familie Schmidheiny informiert werden. Wichtige Argumente sind der regionale Bezug und dass beide Seiten Wert legen auf frische, Qualitätsprodukte.

Lösung: Personalisierte Postkarte mit Fokus auf die Region
Therefore schlägt ein B2B-Directmailing vor: Eine personalisierte, handgeschriebene Postkarte informiert Gastrobetriebe, dass es in ihrer Region ein schönes Weingut mit gutem Wein gibt. Der Clou: Der Winzer und Oenologe Andreas Stössel lädt persönlich ein zur Degustation auf dem Gut. Das Mailing hebt sich so von der Masse ab und macht neugierig.

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Terroir und Glück machen den Unterschied https://therefore.ch/andreas-stoessel/ Tue, 07 Nov 2017 12:16:52 +0000 https://therefore.ch/?p=100876 Kempraten bei Jona. Ein steiler Hang an privilegierter Lage mit einem atemberaubenden Blick auf das Schloss Rapperswil. Dort liegt der Höcklistein, ein Weinberg, dem vor langer Zeit berühmte Tropfen entstammten und dessen Produkte seit ein paar Jahren wieder auf dem Weg an die – nicht nur nationale – Spitze sind. Wir treffen den Önologen Andreas Stössel im nasskalten Nieselregen und sprechen mit ihm über Terroirs und Diven. Und erfahren, wie wichtig es ist, dass Winzer glücklich sind. Herr Stössel, Sie […]

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Kempraten bei Jona. Ein steiler Hang an privilegierter Lage mit einem atemberaubenden Blick auf das Schloss Rapperswil. Dort liegt der Höcklistein, ein Weinberg, dem vor langer Zeit berühmte Tropfen entstammten und dessen Produkte seit ein paar Jahren wieder auf dem Weg an die – nicht nur nationale – Spitze sind. Wir treffen den Önologen Andreas Stössel im nasskalten Nieselregen und sprechen mit ihm über Terroirs und Diven. Und erfahren, wie wichtig es ist, dass Winzer glücklich sind.

Herr Stössel, Sie waren 20 Jahre lang Weinmacher in der Toscana. Nun sitzen wir am oberen Zürichsee, draussen sind es drei Grad, und hätten wir keinen Nebel, wir könnten den Schnee auf den Hügeln am anderen Seeufer sehen. Sind Sie ein klein wenig Masochist?
Ja und nein (lacht)! Also sicher nicht, weil ich in die Schweiz zurückgekehrt bin. Auch wenn es etwas kälter wird hier, liebe ich die Landschaft genauso wie jene des Chianti Classico oder der Maremma. Ein wenig masochistisch sollte man als Önologe aber schon sein, wenn man sich Sorten wir Pinot Noir oder Sangiovese verschrieben hat.

Wie ist das zu verstehen?
Beide Rebsorten gelten als regelrechte Diven, die einem das Letzte abverlangen! Gelingt es einem aber, sie richtig zu hegen und zu pflegen, dann entstehen ganz wunderbare Weine daraus, einfach unvergleichlich!

Vor sechs Jahren sind sie wieder zurück in die Schweiz gekommen und haben als Önologe gleich zwei Weingüter der Familie Schmidheiny übernommen: eines im Rheintal und dieses hier in Jona. Wie passt das zusammen?
Sehr gut eigentlich. Auf dem Weingut in Heerbrugg ist Thomas Schmidheiny aufgewachsen, und hier, am Fusse des Höcklisteins lebt und arbeitet er heute. Ausserdem liegt beides im Kanton St. Gallen, in der gleichen AOC also. Vinifiziert wird allerdings nur in Heerbrugg.

Sie haben vor ein paar Wochen hier auf dem Höcklistein die neusten Weine des Hauses vorgestellt. Eine ganz besondere Premiere.
Wir durften nach sechs Jahren intensivem Ausprobieren und Optimieren zum ersten Mal zwei unserer Lagenweine vorstellen. Es kamen fast 100 Personen aus Fachpresse, Handel und Gastronomie, aber auch Weinblogger und ein paar Sammler. Ein grosser Moment für mich und das ganze Team.

Was macht diese Weine aus?
Sie stellen die Spitze unserer Qualitätspyramide dar – das Beste, was sich aus diesen Weinbergen herstellen lässt.

Das Ende eines langen Weges?
Das Ende? Nein, sicher nicht. Eher ein erster Zwischenhalt auf einer langen Wanderung.

Wo hat denn dieser Wanderung begonnen?
Als Thomas Schmidheiny den Höcklistein übernahm, waren das einfach Dutzende einzelne Parzellen in teilweise desolatem Zustand, mit Rebsorten minderer Qualität. Nach einer eingehenden Analyse des Terroirs wurde praktisch alles neu bepflanzt oder aufgepfropft. Eine riesige Arbeit, aber unerlässlich, um das Potenzial der Lagen wirklich nutzen zu können. Nun haben wir einen grossen Teil der Anlagen in Ertrag und auch genügend Erfahrung, um das Potenzial genauer einschätzen zu können. Künftig können wir unsere Erfahrung einsetzen, um jedes Jahr noch ein wenig besser zu werden, bis wir schliesslich das Optimum dessen erreichen, was das Terroir hergibt.

Terroir, Terroir. Ein Modewort im Wein?
Vom Terroir spricht man schon seit den alten Römern. Es ist einfach so, dass in wirklich sehr guten Weinen vor allem das Terroir den Unterschied macht und nicht mehr der Winzer. Der kann es nur noch verbocken, was bei Pinot Noir leider recht schnell geht. Damit sind wir wieder bei der Diva …

Sie haben Ihre Spitzenweine präsentiert. Ist es Ihr Ziel, nur noch solche zu produzieren?
Nein, das wäre gar nicht wirklich möglich. Wir produzieren drei Linien hier auf dem Höcklistein. Zum einen zwei Landweine, einen Blauburgunder und einen Räuschling. Diese kosten unter 20 Franken und sind ideal zum Apéro, zu einem Fisch aus dem See oder einem Plättli. Wir wollen, dass die Leute aus der Gegend von Rapperswil ein Glas ehrlichen Weins von hier geniessen können, auch zu ganz normalen Preisen. Dann machen wir die Gutsweine vom Höcklistein, das sind ambitionierte Weine aus Chardonnay, Sauvignon Blanc, Räuschling und Pinot Noir, die sich mit den besten Weinen am Zürichsee messen sollen. Und schliesslich haben wir noch die Lagenweine. Da orientieren wir uns nur noch an dem, was wir mit grösstem Aufwand aus dem Terroir hervorbringen können.

Kein Vergleich mehr mit den lokalen Weinen?
Hier auf dem Höcklistein sollen Weine entstehen, in denen man die Herkunft zu 100 Prozent erkennen kann. Keine «Allerweltsweine», keine «gemachten» Weine. Echte Terroirweine, ohne Kompromisse. Das ist nicht ganz einfach, und vor allem braucht es enorme Investitionen in Arbeit und Zeit. Das machen wir aktuell mit dem Pinot Noir und dem Merlot.

Merlot am Zürichsee?
Ein Wagnis – aber nur auf den ersten Blick. Unsere klimatischen Bedingungen lassen sich aufgrund des Klimawandels mittlerweile gut mit den Bedingungen in der Heimat des Merlot in Bordeaux vergleichen. Die Feedbacks auf die ersten Jahrgänge sind sehr erfreulich, und wir sind zuversichtlich, dass wir das über die Jahre nicht nur wiederholen, sondern sogar noch steigern können.

Wie geht es weiter?
Es gibt noch so viel zu tun. Wir experimentieren mit einer völlig neuen Qualität des Räuschlings, der eigentlich autochthonen Sorte hier am Zürichsee. Dann wollen wir einen Lagenwein aus Chardonnay produzieren, und schliesslich gibt es ja noch das Weingut in Heerbrugg … Es wird uns in den nächsten 20, 30 Jahren bestimmt nicht langweilig!

Wir wünschen Ihnen viel Glück und danken Ihnen für das Interview!
Danke, aber wünschen Sie uns lieber viel Spass! Ich bin sicher, dass guter Wein nicht nur auf gutem Terroir wächst, sondern auch von glücklichen Winzern kommt!

Weingut Höcklistein
Am oberen Zürichsee liegt eine der historisch bedeutendsten Reblagen der Region, der Höcklistein. Das gleichnamige Weingut ist in Besitz der Familie Schmidheiny, die dort mit grossen Ambitionen Weine mit Herkunft und Charakter produziert.

Andreas Stössel
Der Önologe Andreas Stössel lebte über zwanzig Jahre in der Toskana und produzierte Terroirweine aus Sangiovese und Merlot. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz widmet er sich nun vor allem seiner neuen alten Liebe Pinot Noir.

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Alles Bio. Logisch! https://therefore.ch/alles-bio-logisch/ Sun, 27 Sep 2015 16:11:45 +0000 https://therefore.ch/?p=100698 Noch zwei, vielleicht drei Erntetage, und die Trauben des Jahrgangs 2015 sind im Keller. Doch nun lassen Luca und Valeria Orsini die Arbeit sein und laden uns zum Mittagessen auf ihr Gut in Panzano in Chianti ein. Als Erstes zeigt uns aber Luca die ersten Lots Sangiovese, Merlot und Cabernet , die in den Holzbottichen der Spontangärung entgegengehen oder bereits vielversprechend zu blubbern begonnen haben. Die Aufregung über die Qualität des Traubenmaterials ist ihm anzumerken. «Seit 25 Jahren machen wir […]

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Noch zwei, vielleicht drei Erntetage, und die Trauben des Jahrgangs 2015 sind im Keller. Doch nun lassen Luca und Valeria Orsini die Arbeit sein und laden uns zum Mittagessen auf ihr Gut in Panzano in Chianti ein. Als Erstes zeigt uns aber Luca die ersten Lots Sangiovese, Merlot und Cabernet , die in den Holzbottichen der Spontangärung entgegengehen oder bereits vielversprechend zu blubbern begonnen haben. Die Aufregung über die Qualität des Traubenmaterials ist ihm anzumerken. «Seit 25 Jahren machen wir hier Wein. Es war nicht immer leicht, aber wenn du dann solches Traubenmaterial bekommst, dann ist es schon etwas ganz, ganz Besonderes!», erzählt er mit leuchtenden Augen.

Obwohl die Fattoria le Cinciole ein wunderschön herausgeputztes Weingut und Agriturismo ist und Luca und seine Frau Valeria penibel auf jedes Detail achten, sind die Keller bemerkenswert simpel. Grosse Holzfässer, Doppelbarriques und ein paar Terracotta-Kleinbehälter in Eierform zum Experimentieren. Eine Leiter, ein grosser Holzstössel, ein paar Wasserschläuche … die grossen Weine von Le Cinciole, das komplett biozertifiziert ist, entstehen in den Weinbergen und nicht im Keller.

Am grossen weiss gedeckten Tisch wird aufgetragen, was Valeria und ihre Töchter Benedetta und Vina zubereitet haben. Alles frisch, alles bio und vor allem alles von herausragender Qualität. Da will auch der Wein nicht hintanstehen , und die beiden grossen Jahrgänge Petresco aus 2001 und 2004 kommen in Karaffen auf den Tisch. Der Ältere der beiden zeigt sich von der ersten Minute an in Topform, alles ist da, wo es hingehört, und er bleibt, trotz verschwenderischer Fülle während des ganzen Essens, in perfekter Balance. Sein jüngerer Bruder, der Petresco 2004, zeigt sich erst nach einer halben Stunde in der Karaffe zum ersten Mal etwas offener, doch was dann kommt, war das Warten mehr als wert. Kraft und Struktur im Gaumen, Komplexität und Finesse in der Nase. Bei beiden ist keine Eile angesagt, die haben noch ein langes Leben vor sich.

Die aktuellen Jahrgänge haben wir bereits am Vorabend verkostet, den erstaunlichen Tre Bicchieri- Chianti Classico 2013, den Petresco 2010 und den Camalaione 2009. Der Chianti erfüllt alle Ansprüche, die man an einen Classico haben kann, und glänzt mit Frucht und Struktur eines Weins, der weit mehr kosten würde als diese günstigen 22 Franken. Der Camalaione zeigt Muskeln, ganz Super Tuscan. Niemand hatte sich seinem Charme entziehen können, der Spucknapf blieb leer. Der Petresco 2010 machte es uns da schon schwieriger. Zuerst verschlossen und reduktiv, brauchte er über eine Stunde in der Karaffe, dann legte er los. Das ist kein Problem, meinte Luca Orsini, denn er ist sich sicher, dass diese Verschlossenheit sich in den nächsten Monaten legen wird. Der Petresco 2010 wird noch lange ein Wein sein, den man besser dekantiert, doch von den Anlagen her ist er wie ein jüngerer Zwilling vom 2001er. «Nur besser, denn nicht nur die Reben sind seither neun Jahre älter geworden, auch wir haben dazugelernt.»

Wir hören ihm zu und die Stunden verrinnen. Luca erzählt, wie er als junger Mann genug bekam vom Leben in den grossen Städten. Aufgewachsen in Rom, Karriere in Mailand und dann auf einmal das Gefühl, etwas Richtiges machen zu wollen, etwas mit den Händen, mit Natur und Boden. So ging er ins damals verschlafene Chianti Classico und begann auf Le Cinciole von null. Lachend berichtet er von seinem ersten Jahr im Rebberg, als er mit einem Buch in der einen und der Schere in der anderen Hand dastand und mit Valeria, einer studierten Architektin, darüber beriet, wie die Reben zu schneiden seien. Drei Stunden habe der Schnitt der ersten gedauert, danach ging es dann schneller. Heute liegen natürlich seine klassischen Ausbildungen und zweieinhalb Jahrzehnte Erfahrung hinter ihm. Sein Erfolg beweist es.

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Im Sangiovese-Himmel https://therefore.ch/im-sangiovese-himmel/ Sat, 26 Sep 2015 16:04:50 +0000 https://therefore.ch/?p=100694 Die Geschichte begann 1982. Der frischgebackene ETH-Agronom Pablo Häri wollte nach seinem Studium ein bisschen in Italien herumreisen und kam nach ein paar Wochen mit nichts als seinem Rucksack in Montalcino an. Er war fasziniert von diesem Gebiet, der Heimat des berühmten Brunello, und wollte noch ein paar Wochen länger bleiben. Deshalb fragte er bei einem frisch gegründeten und noch kaum bekannten Produzenten namens Banfi an, ob sie ein paar enthusiastische Hände mehr auf dem Gut gebrauchen könnten. Der Rest […]

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Die Geschichte begann 1982. Der frischgebackene ETH-Agronom Pablo Häri wollte nach seinem Studium ein bisschen in Italien herumreisen und kam nach ein paar Wochen mit nichts als seinem Rucksack in Montalcino an. Er war fasziniert von diesem Gebiet, der Heimat des berühmten Brunello, und wollte noch ein paar Wochen länger bleiben. Deshalb fragte er bei einem frisch gegründeten und noch kaum bekannten Produzenten namens Banfi an, ob sie ein paar enthusiastische Hände mehr auf dem Gut gebrauchen könnten. Der Rest ist (Wein-)Geschichte, denn erst verliebte sich Pablo in Montalcino, dann in eine Frau.

Fast 35 Jahre später stehen wir mit ihm und seiner bezaubernden Ehefrau Claudia Ferrero auf einer Anhöhe, unweit von Sant’Angelo in Colle, und die Blicke schweifen über den vollreifen Sangiovese, der in den nächsten Tagen zu Brunello und Rosso di Montalcino werden wird. Pablo hat hier sein Herz verloren und sein Leben als Winzer gefunden. Aus dem Gelegenheitsjob auf Banfi wurden 17 Jahre, die meisten davon als leitender Önologe und Herr über eine Produktion von über 10 Millionen Flaschen. Danach leitete er 10 Jahre lang Col d’Orcia, der ein weiterer Musterbetrieb ist und einer der grossen Namen der Region.

Schliesslich kauften Pablo und Claudia zusammen ein kleines landwirtschaftliches Anwesen und bauten es 2002 zum Weingut um. Seither produzieren sie hier drei Weine. Den Toscana Rosso, einen Rosso di Montalcino und schliesslich das Aushängeschild, ihren eigenen Brunello di Montalcino, den es in besonderen Jahren auch als Riserva gibt. Die Mengen? Wenig. Sehr, sehr wenig! Vom Brunello 2010, den James Suckling mit 95/100 Punkten bewertete, gibt es keine 8000 Flaschen. Weit weniger, als dass alleine sein amerikanischer Importeur bestellen möchte.

Wir degustieren die neuen, noch nicht freigegebenen Weine auf dem Gut und freuen uns dabei, dass es nicht mehr allzu lange gehen wird, bis sie auf den Markt kommen. Beim Mittagessen im versteckt liegenden und hervorragend bekochten Restaurant Il Pozzo kommt der Brunello 2010 auf den Tisch. Wir sind begeistert! Der Wein, von welchem wir zum ersten Mal eine kleine Zuteilung für den Schweizer Markt erhalten haben, präsentiert sich in einer Offenheit und Zugänglichkeit, wie es junge Brunelli nur ganz selten tun. Frühform oder jugendliche Phase? Pablo Häri widerspricht. Er ist sich sicher, dass beim Jahrgang 2010 einfach alles genau im richtigen Mass vorhanden ist, der Wein sein Gleichgewicht schon von Anfang an gefunden hat und es in den zwanzig, dreissig, vierzig Jahren, die noch vor ihm liegen, auch nicht mehr verlieren wird.

Schön, wie es sich auf diese Weise streiten lässt, auch wenn diese eine Flasche viel zu schnell leer wurde. Zum Trost wird ein Brunello Riserva 2005 aufgemacht, der die servierte Bistecca alla fiorentina begleitet. Das Leben kann hier so schön sein, dass wir es fast bereuen, nicht mit dem Rucksack angereist zu sein …

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World-Wide-Wine-Site https://therefore.ch/website-webdesign-denz-weine/ Mon, 31 Aug 2015 11:21:06 +0000 https://therefore.ch/?p=101719 Neue Website für die Denz Weine AG Die Denz Weine AG entstand im April 2015 aus der «Les Grands Vins Wermuth S.A.». Die Zürcher Weinhandlung ist auf hochwertige Weine spezialisiert und bietet die besten Tropfen der Welt als Direktimporte an. Bei der Gründung der Firma wurde der Weinhandel vom Auktionsgeschäft getrennt, was die Kommunikationsagentur Therefore vor Herausforderungen stellte. Durch die Neustrukturierung wünschte sich Denz Weine nicht nur eine neue Website, um auch das Web erobern zu können. Ziel war es vielmehr, dem […]

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Neue Website für die Denz Weine AG

Die Denz Weine AG entstand im April 2015 aus der «Les Grands Vins Wermuth S.A.». Die Zürcher Weinhandlung ist auf hochwertige Weine spezialisiert und bietet die besten Tropfen der Welt als Direktimporte an. Bei der Gründung der Firma wurde der Weinhandel vom Auktionsgeschäft getrennt, was die Kommunikationsagentur Therefore vor Herausforderungen stellte.

Durch die Neustrukturierung wünschte sich Denz Weine nicht nur eine neue Website, um auch das Web erobern zu können. Ziel war es vielmehr, dem Unternehmen eine neue Identität zu geben, die über das Visuelle hinausgeht. Die Stärkung von Image und Bekanntheitsgrad sowie das Generieren von neuen Anfragen und Kontakten innerhalb der verschiedenen Kundengruppen gehörten ebenfalls zum Pflichtenheft.

Therefore entwickelte eine responsive Website, die die beiden Geschäftsfelder kombiniert. Für die Usability orientiert sich die Sitemap an den Zielgruppen Wein- und Auktionshandel, der gleiche Aufbau und Stil lässt die Seiten wie aus einem Guss wirken. Das Auffällige an der Website ist jedoch die Bildwelt: Durch professionelle Fotografie erhalten die Besucher einen eindrucksvollen Einblick in die Welt der verschiedenen Weingüter. Inhaltlich liegt der Fokus auf Targeted Content und einer Suchmaschinen-Optimierung, die sich nicht nur an Google, sondern auch branchenspezifischen Suchmaschinen orientiert. Dies erhöht die Anzahl der Besucher und bringt neue Kunden für den mit VinX erstellten Webshop. Der angegliederte, ans moderne Design der Hauptseite angepasste Onlineshop ermöglicht das Bestellen direkt in der ERP-Software. Um die Kunden zum Verweilen einzuladen, enthält die Website einen Blog sowie ein integriertes Social-Media-Plugin.

Für die permanente Aktualität der Seite ist dank eines bedienerfreundlichen CMS gesorgt: Im Rahmen des Projekts schulte die Agentur die Mitarbeitenden im Umgang mit WordPress, damit diese die Website ganz einfach selbst pflegen und aktualisieren können.

Mit uns geht auch Ihre Website world wide – wir machen Ihren Onlineauftritt zum Blickfang im Web.

Unternehmen: Denz Weine AG
Die Denz Weine AG in Zürich verfügt über ein breites Sortiment internationaler Spitzenweine und bietet diese nicht nur zu hervorragenden Konditionen, sondern auch in aussergewöhnlichen Flaschenformaten und Abfüllungen an.

Aufgabe: Website
Denz Weine wünschte sich eine neue Website und eine neue Identität, um ihr Image zu stärken und neue Anfragen zu generieren.

Lösung: Von Shop bis Blog
Therefore entwickelte eine responsive Website mit Webshop, professioneller Fotografie, Blog und integriertem Social-Media-Plugin und schulte das Team von Denz Weine auf WordPress.

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