Sie haben keine zweite Chance für den ersten Eindruck. Dieser ist nach wenigen Sekunden gemacht und steht dann fest. Im E-Mail-Marketing trifft das besonders, da dieser Eindruck darüber entscheidet, ob die E-Mail gelesen wird oder aber im Papierkorb landet. Im besten Fall. Im schlechtesten Fall wird die Absenderadresse gleich als Spam deklariert, so dass Sie in Zukunft gar keine Chance auf Beachtung Ihrer E-Mails haben.
Da wir als Kommunikationsagentur mit grosser Erfahrung im Bereich E-Mail-Marketing vom Erfolg eines gut eingesetzten Direct-Mailings überzeugt sind (lesen Sie dazu auch unseren Artikel über die McKinsey-Studie), tun wir alles dafür, dass unsere E-Mails gelesen werden. Ähnlich wie kürzlich beim Artikel über Headlines, die – richtig eingesetzt – über die Leserate von Texten entscheidet, sind es bei E-Mails die Betreffzeilen, die den Ausschlag geben, ob ein Empfänger sich für den Papierkorb oder aber fürs Lesen entscheidet.
Unsere 4 Tipps, wie auch Ihre E-Mails gelesen werden:
1. Personalisierung
Sprechen Sie Ihren Empfänger persönlich an – schon in der Betreffzeile. Dann weiss er, dass er gemeint ist. Mit den modernen E-Mail-Systemen heute ist das kein Problem mehr. Schauen Sie des Weiteren, dass nicht nur der Empfänger persönlich angesprochen wird, sondern auch Sie als persönlicher Absender auftreten. Mails, die von einer unpersönlichen Adresse wie newsletter@langweilig.ch kommen, landen schneller im Spam, als wenn Sie persönlich hinter Ihrem Newsletter stehen. Das fängt bei der Absender-Adresse an und hört beim Gruss am Ende der E-Mail auf.
2. Aussagekräftige Worte
Vermeiden Sie Füllwörter und nichtssagende Ausdrücke. Packen Sie Ihre Botschaft in klare, aussagekräftige Worte und zeigen Sie Ihrem Leser schon in der Betreffzeile, was ihn in dieser E-Mail erwartet, wieso er diese unbedingt lesen muss. Dabei sollte das Wichtigste zuerst kommen, Unwichtiges ganz wegfallen.
3. Testen
Es gibt kein Patentrezept, wie eine Betreffzeile aussehen muss, damit sie den Leser in die E-Mail führt. Verwenden Sie genügend Zeit auf die Formulierung Ihrer Betreffzeile und machen Sie wenn möglich einen Testversand bei einer ausgewählten Gruppe von Leuten, bei welchem Sie testen können, wie verschiedene Betreffzeilen ankommen. Unser E-Mail System kann zum Beispiel zuerst zwei Versionen von Betreffzeilen an je 10 Prozent der Empfänger senden, um dann mit der besser wirkenden Version die restlichen 80 Prozent zu beglücken. Automatisch!
4. Keine leeren Versprechen
Denken Sie immer daran: Schlussendlich ist nicht die Klickrate bei der E-Mail das wirklich Ausschlaggebende, sondern die Aktion nach dem Lesen derselben. Wenn Sie im Betreff grosse Versprechen machen, die in der E-Mail schliesslich nicht gehalten werden, wird das mit grosser Wahrscheinlichkeit das letzte Mal sein, dass Ihre E-Mail gelesen wird. Das nächste Mal droht ihr die Abschiebung in den Papierkorb. Des Weiteren soll die E-Mail den Leser ja auf Ihre Homepage oder zu sonst einer Aktion führen. Bauen Sie also einen Call to Action ein, geben Sie Ihrem Leser einen Mehrwert.
Wenn Sie noch Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne bei Ihrem E-Mail-Marketing – damit auch Ihre E-Mails in Zukunft gelesen werden.