Edi und die Suche nach dem guten Gefühl

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Zwischenbericht Bewegungs- und Sportberatung

Wer Spass hat am Sport, bleibt dran. Dies zeigen zahlreiche Studien. Atupri und das Institut für Sportwissenschaft der Universität Bern helfen bei der Suche nach der passenden Sportart: Der 36-jährige Edi Kistler hat an der Bewegungs- und Sportberatung teilgenommen und am Beratungsevent zusammen mit über 80 anderen Interessierten verschiedene Sportaktivitäten ausprobiert. Ist ihm der Start in einen «bewegten» Alltag gelungen? Wir sind dabei beim zweiten Gespräch mit seiner Beraterin.

Mittwochabend, 17.30 Uhr. Edi Kistler sitzt konzentriert an seinem Schreibtisch. Mit der einen Hand hält er sich das Handy ans Ohr, mit der anderen kritzelt er etwas in sein Notizbuch. «Wie nennst du das? Bewältigungsplanung?» Der Informatiker hat zwar Feierabend, aber noch einen wichtigen Termin: ein Telefoncoaching mit seiner Sportberaterin.

Die Beraterin am anderen Ende heisst Lea und ist Sportwissenschaftlerin der Universität Bern. Edi hat sie am Beratungsevent erstmals getroffen. Angemeldet für das Angebot hatte er sich, weil er mehr Bewegung in seinen Alltag bringen und dafür eine Sportaktivität finden wollte, die ihm Spass macht. Zusammen mit weiteren Teilnehmenden zwischen 20 bis 70 Jahren konnte er an dem Tag verschiedene Aktivitäten ausprobieren und den Sporttyp-Test machen. Die Ergebnisse des Tests und Eindrücke aus den Trainings hat Edi gleich vor Ort mit Expertin Lea analysiert und besprochen. Wie Edi den Beratungsevent erlebt hat, erzählt er hier im Interview.

Von Gefühlen leiten lassen
Sieben Wochen ist das nun her, in sechs davon war Edi sportlich aktiv: Er hat damit angefangen, regelmässig Rennvelo zu fahren. Nicht allein, wie er Lea erzählt. Er hat sich zwar keiner Velogruppe angeschlossen, wie sie ihm empfohlen hatte, aber er hat sich mit einem Kollegen zusammengeschlossen. Zu zweit fahren sie einmal in der Woche mehr als 90 Kilometer um den Zürichsee. «Und das auch bei schlechtem Wetter», erzählt Edi nicht ohne Stolz. «Was gibt dir ein gutes Gefühl während diesen Touren?», will Lea wissen. «Ganz klar das Wissen, dass ich den inneren Schweinehund besiegt habe.» Eine gute Antwort. Doch die Expertin findet es wichtig, dass Edi noch weitere positive Gefühle mit der Aktivität verbindet. Ein solcher Aspekt könnte zum Beispiel der Teamspirit sein. Edi soll bei der nächsten Tour ganz genau auf seine Gedanken und Emotionen achten.

Mit der richtigen Taktik klappt‘s
Damit Edi auch weiter so begeistert bei der Sache bleibt, empfiehlt ihm Lea, eine Bewältigungsplanung zu machen. Er soll Strategien bereit haben für die unterschiedlichen Szenarien, die ihn vom Sport abhalten könnten. Diese können ganz simpel sein: Dass er, wenn es am Abend knapp werden könnte zeitlich, einfach früher aufsteht und seine Sportstunde morgens einplant. «Klingt einleuchtend», meint Edi. Als er sich kurz vor 18 Uhr von seiner Beraterin verabschiedet, ist er sichtlich gut gelaunt und motiviert. Das Gespräch mit Lea hat ihm noch einmal einen Extra-Kick Motivation gegeben.

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