Die WM in Katar 2022 sorgt immer wieder für heisse Köpfe. Die Hitze ist nun auch Thema beim neusten Eklat: Man will die WM in den Winter verlegen, damit die Spieler nicht schon vor Spielbeginn nassgeschwitzt sind. In Europa stösst das sauer auf, die ganzen anderen Terminpläne werden über den Haufen geworfen und man sieht sich im Geiste statt mit Bier und guter Laune bei sommerlichen Public Viewings dick vermummt vor eiszapfenverhangenen Leinwänden stehen.
Wir als Werbeagentur denken, dass man positiv denken muss: Mehr Kleider bedeuten mehr Fläche für die eindeutige Unterstützung des favorisierten Teams. Im Jahr 2022 kann man nicht nur Fahnen, Caps und kurze Hosen verkaufen, sondern von der Mütze, über den Schal hin zu Jacken, Hosen, Pullovern, Handschuhen ist alles möglich. Am 24. Dezember stossen wir dann alle mit Glühwein auf den Weltmeister an. Und wer denkt, das sei alles Geldmache, der wird sich freuen, dass in dem Jahr Paninibildchen und Adventskalender zusammenfallen. Also: Kühlen Kopf bewahren – bis zum nächsten Problem.
Der definitive Entscheid fällt im März, wir dürfen gespannt sein. Findet die WM doch im heissen Sommer statt, bauen wir halt alle 10 Minuten eine Pause zum Abkühlen ein, genügend Zeit, ein neues Bier zu holen oder einen Cervelat zu grillen.