Interview Archives - Therefore https://therefore.ch/tag/interview/ Full Service Agentur in Zürich Tue, 15 Apr 2025 07:04:46 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 https://therefore.ch/wp-content/uploads/2019/03/cropped-Therefore_Logo_Favicon-1-32x32.png Interview Archives - Therefore https://therefore.ch/tag/interview/ 32 32 Zwei Fäuste für die Punchline https://therefore.ch/zwei-faeuste-fuer-die-punchline/ Thu, 31 Oct 2024 12:20:01 +0000 https://therefore.ch/?p=116881 Christian Sidow ist Texter/Konzepter bei Therefore. Hier erzählt er, was die Temperatur seines Tees über seine jeweilige Arbeit verrät, und mit welchem Werbeklischee er durchaus einverstanden ist. Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?   Stell dir vor, du hast ein Spielzeug, dass du richtig toll findest, und du möchtest, dass alle anderen Kinder auch wissen, wie cool es ist und es haben wollen. Ich helfe dir dabei, genau die richtigen Worte zu finden, um […]

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Christian Sidow ist Texter/Konzepter bei Therefore. Hier erzählt er, was die Temperatur seines Tees über seine jeweilige Arbeit verrät, und mit welchem Werbeklischee er durchaus einverstanden ist.

Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?   
Stell dir vor, du hast ein Spielzeug, dass du richtig toll findest, und du möchtest, dass alle anderen Kinder auch wissen, wie cool es ist und es haben wollen. Ich helfe dir dabei, genau die richtigen Worte zu finden, um allen zu erklären, warum das Spielzeug so super ist.

Wie beginnst du deinen Arbeitstag? 
Ich mache mir einen heissen Tee, starte den Computer und fange mit Denken und Schreiben an. Je nachdem, wie interessant die Arbeit ist, wird der Tee zum Eistee, bis ich daran denke, ihn zu trinken.

Welches sind deine liebsten Momente in deinem Arbeitsleben? 
Ich bin ein grosser Fan von To-do-Listen. Grossartig, wenn ich am Abend geschafft habe, was ich mir am Morgen vorgenommen habe. Klappt halt nicht immer.

Welcher bekannte Werbeslogan beschreibt dich am besten, welcher am schlechtesten? 
Nikes Claim «Just do it» trifft auf die besten Entscheidungen in meinem beruflichen und privaten Leben zu. Ich erledige die Dinge gerne gleich, statt sie aufzuschieben.

«La vie est BELL» für einen Wursthersteller finde ich in Anbetracht der industriellen Tierhaltung und -schlachtung einfach nur zynisch. Und Zynismus liegt einfach nicht in meiner Natur (kompromissloser Veganismus leider auch nicht – ich hab’s versucht).

Welche Werbeidee hättest du auch gerne gehabt? 
Die Kampagne von Ruf Lanz für die Verkehrsbetriebe Zürich ist nun schon seit 2001 immer wieder überragend schlau, witzig und ästhetisch. Vor einem solch langen kreativen Atem und einem solch treuen Kunden habe ich allergrössten Respekt.

Was nervt dich bei Werbung? 
Wenn Auftraggeber ihr Publikum offensichtlich nicht ernst nehmen. Um es mit David Ogilvy zu sagen: «Der Konsument ist nicht irgendein Idiot, sondern deine Ehefrau.»

Welches Klischee über die Werbebranche stimmt? 
Dass wir den besten Job der Welt haben.

Welcher Mythos über Werbung stimmt absolut nicht? 
Dass wir uns dabei ganz locker eine goldene Nase verdienen.

Welche drei Apps auf deinem Smartphone brauchst du am häufigsten und wieso? 
In der Reihenfolge meiner Bildschirmzeit:

1. GMX Mail: Mein Draht zur Welt.

2. Tages-Anzeiger: Jeden Morgen werden die Schlagzeilen gecheckt – sowie am Mittag, Abend und natürlich auch zwischendurch.

3. YouTube: Spart mir (bisher) das Abo eines Musik- oder Film-Streamingdienstes.

Welche Frage haben wir nicht gestellt, die du aber gerne beantwortet hättest? 
«Trinkst du wirklich keinen Kaffee?» Gut, dass du fragst. Nein, ich trinke wirklich nie Kaffee. Ich rieche ihn zwar gerne, mag aber den Geschmack nicht besonders. Ausser im Tiramisù. Man könnte also sagen, ich trinke keinen Kaffee – ich esse ihn.

Was ist das schönste Kompliment, dass du je für deine Arbeit bekommen hast? 
Als eine Idee, die nicht dem Briefing entsprach, vom Kunden mit den Worten gekauft wurde: «Das ist ja noch viel besser.»

Was wärst du geworden, wenn du nicht Texter geworden wärst?
Da ich aus einer Lehrerfamilie stamme, wäre dies der logische Weg gewesen. Leider (oder zum Glück) waren meine musikalischen Fähigkeiten an der Aufnahmeprüfung nicht ausreichend. Meine didaktische Ader kann ich aber als Dozent für Text und Künstliche Intelligenz sowie als Selbstverteidigungs-Instruktor in meiner freien Zeit genügend ausleben.

Wofür brennst du in deinem Job, was treibt dich an? 
Mir macht es grossen Spass, komplexe Sachverhalte einfach und klar darzustellen. Wenn es mir gelingt, dass unsere Kundinnen und Kunden besser verstanden werden, ist das schon ein gutes Gefühl.

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Werbung mit Charme ist genau ihr Ding  https://therefore.ch/werbung-mit-charme-ist-genau-ihr-ding/ https://therefore.ch/werbung-mit-charme-ist-genau-ihr-ding/#respond Wed, 03 Apr 2024 08:50:10 +0000 https://therefore.ch/?p=116528 Susann Leonhardt ist Beraterin und Projektleiterin bei Therefore. Sie mag tolle Teams, fühlt sich wohl in ihrer Rolle als Trainerin – und spornt ihr Team zu Höchstleistungen an.  Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?   Ich arbeite bei Therefore als Beraterin und Projektleiterin. Als Beraterin bin ich eine Art Trainerin, die ihr Wissen teilt, Ratschläge gibt und hilft, Probleme zu lösen. Als Projektleiterin nehme ich eher die Rolle einer Schiffskapitänin ein. Ich organisiere, plane, […]

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Susann Leonhardt ist Beraterin und Projektleiterin bei Therefore. Sie mag tolle Teams, fühlt sich wohl in ihrer Rolle als Trainerin – und spornt ihr Team zu Höchstleistungen an. 

Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?   
Ich arbeite bei Therefore als Beraterin und Projektleiterin. Als Beraterin bin ich eine Art Trainerin, die ihr Wissen teilt, Ratschläge gibt und hilft, Probleme zu lösen. Als Projektleiterin nehme ich eher die Rolle einer Schiffskapitänin ein. Ich organisiere, plane, gebe Anweisungen und behalte alles im Auge, damit das Schiff am Ende zur angekündigten Zeit im richtigen Hafen ankommt. 

Wie beginnst du deinen Arbeitstag? 
Definitiv mit Kaffee, ohne bin ich zu nichts zu gebrauchen! Dann Computer starten, Termine und E-Mails checken, mir gedanklich einen Plan für den Tag zurechtlegen. Spätestens dann wirkt das Koffein und ich habe die ideale Betriebstemperatur für einen erfolgreichen Arbeitstag erreicht. 

Welches sind deine liebsten Momente in deinem Arbeitsleben? 
Wenn alle zusammen an einem Strang ziehen und auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten. Es geht meiner Meinung nach nichts über gutes Teamwork und die geteilte Freude am Ende eines erfolgreichen Projekts. 

Welcher bekannte Werbeslogan beschreibt dich am besten, welcher am schlechtesten? 
Am besten: «Qualität ist unser bestes Rezept» von Dr. Oetker. Ich habe einen hohen Anspruch an mich selbst und Freude daran. Es sind die Dinge, in die man wirklich etwas investiert, die bleiben. 

Am schlechtesten: «Sind sie zu stark, bist du zu schwach» von Fisherman’s Friend. Diese Aussage ist mir zu absolut. Ich sehe es lieber so, dass ich NOCH nicht stark genug bin und dafür grosses Entwicklungspotenzial habe. 

Welche Werbeidee hättest du auch gerne gehabt? 
«Du bist nicht du, wenn du hungrig bist» von Snickers. Auch nach Jahren ist der Slogan noch präsent und immer wieder aufs Neue amüsant. Wer kennt nicht das Gefühl, zur Diva zu werden, wenn der Hunger zu gross ist. Ich denke, viele können sich damit identifizieren. Das macht den Charme aus. 

Was nervt dich bei Werbung? 
Wenn ich gefühlt dieselbe Werbung bei unterschiedlichen Marken wieder und wieder sehe. Dass das Rad nicht immer neu erfunden werden kann, ist mir schon bewusst. Aber manchmal würde ein bisschen mehr Kreativität nicht schaden. 

Welches Klischee über die Werbebranche stimmt? 
Die Fähigkeit, out of the box zu denken. Aufgeschlossenheit und Neugier gegenüber Neuem. Diese Komplimente hat die Branche definitiv verdient. 

Welcher Mythos über Werbung stimmt absolut nicht? 
Dass sich in der Werbung nur laute, extrovertierte Platzhirsche behaupten können. Ob extro- oder introvertiert, jede Person hat individuelle Stärken und Schwächen. Entscheidend ist, was man daraus macht. 

Welche drei Apps auf deinem Smartphone brauchst du am häufigsten und wieso? 
Spotify: Musik ist mein Lebenselixier und Stimmungsbarometer, in meinem Leben ein Muss. Tage, an denen ich keine Musik hören, sind sehr selten.
Instagram: als Inspirationsplattform für die unterschiedlichsten Dinge. Dem Personenkult um die zahlreichen Influencer kann ich allerdings nichts abgewinnen, da bin ich raus.
Chrome: Ich habe eigentlich immer eine Frage im Kopf. Und wer könnte mir diese besser beantworten als Google?

Welche Frage haben wir nicht gestellt, die du aber gerne beantwortet hättest? 
Keine, ich höre lieber anderen zu, als mich selbst reden zu hören. 

Was ist das schönste Kompliment, das du je für deine Arbeit bekommen hast? 
Dass man sich bei mir immer auf die Qualität meiner Arbeit verlassen kann. Aufträge halbherzig zu erledigen, geht gegen mein Naturell. Entweder mache ich die Dinge richtig oder gar nicht.  

Was wärst du geworden, wenn du nicht Projektleiterin geworden wärst?  
Das ist schwer zu sagen. Mein Karrierepfad ist keine klassische Gerade. Von Opernsängerin über Meeresbiologin, Tierärztin bis hin zum Traum, die nächste J. K. Rowling zu werden, ist alles dabei. Konstant ist dabei meine Liebe zu Geschichten. Von daher wäre ich früher oder später wohl immer in der Kommunikationsbranche gelandet. 

Wofür brennst du in deinem Job, was treibt dich an? 
Sinnhaftigkeit, einen Beitrag zu leisten. Das müssen auch keine ausgefallenen, grossen Dinge sein. Wenn ich mit dem, was ich tue, jemand anderem zu einer positiven Entwicklung verhelfen kann, dann habe ich meinen Job richtig gemacht. 

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Mehr Kundennähe durch Corporate Language. https://therefore.ch/mehr-kundennaehe-durch-corporate-language/ Wed, 07 Feb 2024 08:58:17 +0000 https://therefore.ch/?p=116220 Wenn zufriedene Kunden und persönlicher Service die zentralen Werte eines Unternehmens sind, ist im Zweifelsfall die Qualität der Sprache genauso wichtig wie die von Serverparks und Glasfasern. So jedenfalls sieht es der Zürcher Internetanbieter iWay und machte sich ans Thema Corporate Language. Ganz der Firmenphilosophie folgend, nicht als Papiertiger, sondern als konkretes und pragmatisches Projekt. Die Content Marketing Managerin Jessica Lucio leitete das Projekt. Im Interview erzählt sie von kleinen Schritten, feinen Unterschieden und wieso Nutzen das beste Argument für […]

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Wenn zufriedene Kunden und persönlicher Service die zentralen Werte eines Unternehmens sind, ist im Zweifelsfall die Qualität der Sprache genauso wichtig wie die von Serverparks und Glasfasern. So jedenfalls sieht es der Zürcher Internetanbieter iWay und machte sich ans Thema Corporate Language. Ganz der Firmenphilosophie folgend, nicht als Papiertiger, sondern als konkretes und pragmatisches Projekt. Die Content Marketing Managerin Jessica Lucio leitete das Projekt. Im Interview erzählt sie von kleinen Schritten, feinen Unterschieden und wieso Nutzen das beste Argument für Change ist.

Jessica, die Sprache eines Unternehmens sollte authentisch sein, also seinen Charakter widerspiegeln. Wie ist iWay denn so, charakterlich?
Ich habe iWay erst als langjährige Kundin kennengelernt und schon damals war mir aufgefallen, wie sympathisch und nahbar ich das Unternehmen erlebte, wenn ich im direkten Kontakt war. Im Austausch mit Support oder Kundendienst hatte ich immer den Eindruck, mit Menschen zu sprechen, nicht mit x-beliebigen Call Center Agents. Dieser Eindruck hat sich nochmals bestätigt, seit ich hier arbeite. iWay würde ich als etwas nerdig, sympathisch, sehr hilfsbereit und menschlich beschreiben.

Das Gegenteil des Klischees eines Techkonzerns also.
Kann man so sagen, ja. Umso mehr war ich erstaunt, als ich mich neben der Kreation neuer Inhalte auch mit den bestehenden Texten auseinandersetzte. Die schriftliche Kommunikation in E-Mails, Briefen, Webtexten oder Supportdialogen entsprach so gar nicht dem eben gezeichneten, positiven Bild.

Wieso nicht?
Seit 27 Jahren wuchs iWay von einer kleinen Idee zweier Gründer zu einem der führenden Internetanbieter der Schweiz. In diesem Vierteljahrhundert hat sich eine enorme Textmenge angehäuft. Und zwar ohne grosse Planung oder Struktur aus dem operativen Geschäft heraus und oft auch von Menschen, die eher technikaffin als sprachbegeistert waren. Über die Jahre entstand ein stilistischer Wildwuchs.

Das wolltest du ändern und hast die Entwicklung einer Corporate Language angeregt. Ein Projekt auf strategischer Ebene und das kurz nach deinem Beginn bei iWay.
Mir war klar, dass bei uns täglich, in jeder Minute, Unmengen von Texten entstehen. Dutzende Supportmitarbeitende schreiben mit unseren Kundinnen und Kunden hin und her. Die Administration verschickt laufend halbautomatisierte Texte, das Marketingteam produziert Content. Je früher wir eine gemeinsame Basis entwickeln, desto früher entsteht der neueste Content in besserer Form.

Und die bestehenden Texte?
Auch diese müssen wir Schritt für Schritt überarbeiten. Aber auch das geht natürlich nur auf der Basis eines Konzeptes.

Wie bist du vorgegangen?
Zuerst habe ich mit meinem direkten Vorgesetzten gesprochen, dem Leiter Marketing. Er war sofort davon überzeugt, dass wir ein Corporate-Language-Konzept brauchen. Aber eines, das kein Papiertiger ist, sondern eine hilfreiche Basis für unsere tägliche Arbeit. Uns war klar, dass wir externe Unterstützung brauchten und wir haben Therefore als begleitende Agentur dafür angefragt. Nach ersten Gesprächen zum Vorgehen konnten wir der Geschäftsleitung einen konkreten Vorschlag präsentieren und den Nutzen für alle Abteilungen aufzeigen.

Der Rückhalt in der Geschäftsleitung ist für solche Projekte zentral.
Allerdings. Und den hatten wir auch. In den initialen Workshops waren dann neben dem Geschäftsführer auch weitere Mitglieder der Geschäftsleitung und Vertreter der Abteilungen dabei. Das gab uns eine starke Basis.

Mit dem Konzept konnten wir der Geschäftsleitung den ganz konkreten Nutzen für alle Abteilungen aufzeigen.

Jessica Lucio
Content Marketing Managerin
iWay, Zürich

Wie hast du die Workshops zu Corporate Language erlebt?
Es war sehr spannend, wie viel implizites Wissen wir fassbar machen konnten. Wir haben eine aktuelle Version von Vision, Mission und Strategie formuliert, die wichtigsten Buyer-Personas modelliert, Use Cases diskutiert und Grundsätze zu unserer Identität niedergeschrieben.

Auf dieser Basis konntest du gemeinsam mit dem Agenturteam die Grundsätze der Corporate Language formulieren, Beispiele erarbeiten, ein Manual entwickeln.
Genau. Herausgekommen ist ein kurzes, leicht verständliches Manual, mit dem alle Mitarbeitenden in ihrem Arbeitsalltag arbeiten können, vom Sales bis zum Support. Darin haben wir die Grundsätze unserer Unternehmenssprache festgehalten, ohne uns in Details oder sprachlichen Spitzfindigkeiten zu verlieren. Wir haben uns bewusst gegen einen allesumfassenden Sprachleitfaden entschieden, da dieser sofort im Bürotisch verschwinden würde.

Wie ging es dann weiter?
Nach der Freigabe des Manuals ging es an den wichtigsten Teil, die Schulung der Mitarbeitenden. Wir haben die verschiedenen Abteilungen gebeten, konkrete Beispiele für Texte zu sammeln, mit denen sie nicht zufrieden sind oder die ihnen Probleme bereiten. Nach einer kurzen Einführung in die Sprachgrundsätze sind wir dann direkt in die Texte gegangen, haben sie gemeinsam umformuliert, diskutiert und bewertet.

Keine grossen Grundlagenschulungen?
Nein, bewusst nicht. Damit erreichen wir die Leute nicht, die täglich im operativen Geschäft tätig sind und unter Zeitdruck arbeiten. Die Schulung sollte so kurz und bündig ausfallen wie das Manual selbst. Daher lag der Fokus auf der Anwendung der wichtigsten Grundsätze. Denn wenn diese sitzen, gelingt auch die Umsetzung im Arbeitsalltag.

Welches sind die wichtigsten Grundsätze eurer Corporate Language?
Erstens: Aktive Formulierung. «Wir senden Ihnen», statt «Ihnen wird gesendet». «Wir erhöhen die Preise», statt «die Preise erhöhen sich». Zweitens: Einfache, kurze Sätze. Wir kommen direkt auf den Punkt, ohne grosse Einleitungen. Und drittens, wir schreiben für die Empfängerinnen und Empfänger, nicht für uns. Also in deren Sprache, aus deren Perspektive. Wir zeigen den Nutzen auf statt nur von der Leistung zu sprechen.

Wie sieht es mit anderen Stilelementen aus?
Auch hier gilt, so einfach wie möglich. Keine Fremdwörter und Fachbegriffe, so lange sie nicht notwendig sind oder mehr aussagen, als einfache Sprache.

Und das Reizthema Nummer Eins, wenn es um Corporate Language geht?
Das Gendern. Daher haben wir uns in einem ersten Schritt für eine pragmatische Lösung entschieden. Wir vermeiden geschlechterspezifische Begriffe wo sinnvoll und dem Lesefluss nicht abträglich und nennen sonst die beiden binären Geschlechter. Also «Mitarbeitende» und «Kundinnen und Kunden».

Wie wurden die Schulungen aufgenommen? Als Pflichtübung?
Zu meiner grossen Freude sehr positiv. Wir haben die Schulungen kurz und sehr nahe an der Praxis gehalten. So hatten sie für die Teilnehmenden einen direkt spürbaren Nutzen. Und was nützlich ist, wird genutzt. Hilfreich war auch, dass die Schulungsleiterin von Therefore bereits am strategischen Projekt massgeblich beteiligt, und so sehr nah am Thema war.

Die erste Welle der Umsetzung der Corporate Language ist abgeschlossen. Wie geht es weiter?
Diesen Monat mit einer zweiten Schulungswelle. Wir haben laufend neue Mitarbeitende und auch von den ersten Teilnehmenden gab es schon Nachfragen für eine Intensivierung. Die grösste Herausforderung ist sicher die Aufarbeitung der Texte aus dem historischen Bestand. Sobald wir da weiter sind, können wir dann das nächste strategische Projekt in Angriff nehmen.

Was könnte das sein?
Corporate Storytelling! Hinter iWay verstecken sich zahlreiche gute Storys. Wie wir diese Geschichte spannend erzählen und weiterschreiben, ist der nächste Schritt, den ich gehen will.

Merci für das Gespräch!


iWay
Von zwei Digitalenthusiasten im Jahr 1995 aus einer Bieridee heraus geboren gehört die iWay AG heute zu den führenden Internetanbietern der Schweiz. Dazu bietet sie Telefonie, Mobile, TV, Hosting, Cloud- und Datencenterlösungen an. Für die technische Verlässlichkeit und den hervorragenden Kundenservice wird das Unternehmen regelmässig ausgezeichnet.

Jessica Lucio
Die Winterthurerin hat mehr als nur ein Faible für Sprache. Nach einem Bachelor of Arts in mehrsprachiger Kommunikation an der ZHAW, dem Masterabschluss als Übersetzerin an der Universität Westminster arbeitete sie jahrelang selbständig als Texterin und Übersetzerin in London und Bogota. Nach ihrem CAS in Content Marketing übernahm sie im Frühling 2022 das Content Marketing von iWay.

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Der Zauberer mit Schwäche für Kaffee https://therefore.ch/der-zauberer-mit-schwaeche-fuer-kaffee/ https://therefore.ch/der-zauberer-mit-schwaeche-fuer-kaffee/#respond Fri, 26 May 2023 06:59:11 +0000 https://therefore.ch/?p=114998 Christian Ospelt ist in Liechtenstein gestartet und mit einem Umweg über Los Angeles bei Therefore in Zürich angekommen. Er ist Art Director und der kreative Coach des Teams, verehrt unsere Kaffeemaschine und hat eine ausgeprägte Zuneigung zu Netflix und Google Maps.  Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären? Ich bin der Art Director. Ich bin wie der Trainer, der den Spielern sagt, wie sie das Spiel am besten gestalten können, um zu gewinnen. Ich […]

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Christian Ospelt ist in Liechtenstein gestartet und mit einem Umweg über Los Angeles bei Therefore in Zürich angekommen. Er ist Art Director und der kreative Coach des Teams, verehrt unsere Kaffeemaschine und hat eine ausgeprägte Zuneigung zu Netflix und Google Maps. 

Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären? 
Ich bin der Art Director. Ich bin wie der Trainer, der den Spielern sagt, wie sie das Spiel am besten gestalten können, um zu gewinnen. Ich helfe ihnen dabei, Ideen zu entwickeln, damit sie zusammen etwas Tolles und Beeindruckendes schaffen, das die Fans begeistert und ihnen noch lange in Erinnerung bleibt.  

Wie beginnst du deinen Arbeitstag? 
Mit einem rituellen Tanz um die Kaffeemaschine. Ich umrunde sie dreimal im Uhrzeigersinn, während ich meine Tasse in der Luft jongliere. Sobald die Kaffeemaschine mein Opfer annimmt und mir einen köstlichen Becher Kaffee ausschenkt, weiss ich, dass der Tag erfolgreich starten kann! 

Welches sind deine liebsten Momente in deinem Arbeitsleben? 
Wenn wir im Team zusammenkommen, alle ihre kreativen Inputs in den Zaubertopf werfen, es zischt und dampft und am Ende etwas Neues, Grosses, Fantastisches entsteht. Diese Momente der Zusammenarbeit und des kollaborativen Denkens beflügeln meine Inspiration und erinnern mich daran, wie kraftvoll wir sind, wenn wir unsere Kräfte vereinen, um innovative Lösungen zu entwickeln. 

Welcher bekannte Werbeslogan beschreibt dich am besten, welcher am schlechtesten? 
Am besten: «Das Gute daran ist das Gute darin», des Nahrungsmittelkonzerns Erasco.  

Am schlechtesten: «Wenn ich gross bin, will ich auch mal Spiesser werden!», von der Bausparkasse LBS. 

Welche Werbeidee hättest du auch gerne gehabt? 
Es ist zwar keine Werbeidee, sondern eine Idee für einen Kurzfilm, und ich hatte sie tatsächlich. Dann ist sie an der Umsetzung gescheitert. Ich hatte das Ganze schon vergessen, als ich vor zwei, drei Jahren mitbekommen habe, dass jemand mit genau dieser Story den Oscar für den besten Kurzfilm gewonnen hat. Da habe ich mir schon kurz an den Kopf gegriffen. 

Was nervt dich bei Werbung? 
Die Selbstbeweihräucherung mancher Agenturen. Wenn sie sich mehr selbst glorifizieren, als dass sie sich bemühen, den Kundinnen und Kunden ein gutes Resultat abzuliefern.  

Welches Klischee über die Werbebranche stimmt? 
Es gibt so manche Egozentriker … aber zum Glück nicht ganz so viele, wie man denkt.  

Welcher Mythos über Werbung stimmt absolut nicht? 
Dass wir in einem kreativen Elfenbeinturm sitzen und den ganzen Tag isoliert vor uns hinwerkeln. Zumindest bei Therefore ist das definitiv anders. 

Welche drei Apps auf deinem Smartphone brauchst du am häufigsten und wieso? 
Am häufigsten Google Maps. Man könnte fast sagen, dass es mein eigenes persönliches GPS geworden ist. Auch mit Spotify bin ich seit Jahren gut befreundet. Es kennt meinen Musikgeschmack mittlerweile besser als ich selbst. Und TikTok. Obwohl ich dazu eher ein zwiespältiges Verhältnis habe, da die Grenzen zwischen kurzweiliger Unterhaltung und effektiver Zeitverschwendung, sagen wir mal … fliessend sind. 

Welche Frage haben wir nicht gestellt, die du aber gerne beantwortet hättest? 
Was ist die Hauptstadt von Liechtenstein? Es ist Vaduz! 

Was ist das schönste Kompliment, das du je für deine Arbeit bekommen hast? 
Ich hatte vor Jahren eine Kampagne für einen Kunden konzipiert, die von einer anderen Firma in derselben Branche danach fast 1:1 kopiert wurde. Imitation is the sincerest form of flattery. Oder auf Deutsch: Nachahmung ist das schönste Kompliment! 

Was wärst du geworden, wenn du nicht Art Director geworden wärst? 
Dann hätte ich wohl meine Talente als professioneller Netflix-Binge-Watcher perfektioniert. 

Wofür brennst du in deinem Job, was treibt dich an? 
Die endlose Neugierde auf Neues und die Faszination für Storytelling. Die Möglichkeit, visuelle Geschichten zu erzählen und Emotionen visuell zum Ausdruck zu bringen, lässt mein kreatives Herz höherschlagen. Die Herausforderung, immer wieder neue Wege zu finden, um Botschaften zu kommunizieren und die Welt um mich herum zu inspirieren, treibt mich an. 

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Sie ist wie der Chef der Pinguine https://therefore.ch/sie-ist-wie-der-chef-der-pinguine/ https://therefore.ch/sie-ist-wie-der-chef-der-pinguine/#respond Thu, 11 May 2023 10:08:28 +0000 https://therefore.ch/?p=113950 Keila Gromann ist Geschäftsführerin bei Therefore. Sie erzählt, weshalb sie sich manchmal über geklaute Schilder freut und warum sie Jürgen Klopp mag. Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?Ich bin wie der Chef-Pinguin Skipper aus dem Film «Madagaskar»: Als Geschäftsführerin bin ich dafür zuständig, dass alles funktioniert und dass alle ihr Bestes geben können. Ich bin überall ein wenig dabei und unterstütze. Manchmal muss ich die letzten Entscheidungen selbst treffen. Wie beginnst du […]

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Keila Gromann ist Geschäftsführerin bei Therefore. Sie erzählt, weshalb sie sich manchmal über geklaute Schilder freut und warum sie Jürgen Klopp mag.

Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?
Ich bin wie der Chef-Pinguin Skipper aus dem Film «Madagaskar»: Als Geschäftsführerin bin ich dafür zuständig, dass alles funktioniert und dass alle ihr Bestes geben können. Ich bin überall ein wenig dabei und unterstütze. Manchmal muss ich die letzten Entscheidungen selbst treffen.

Wie beginnst du deinen Arbeitstag?
Eigentlich zweimal: Zuerst um 6 Uhr, noch nicht ganz wach, mit einem Blick in meine Kalender-App. Dann nochmals kurz vor 8 Uhr, dann hellwach, mit einem Espresso Macchiato in der Hand auf dem Weg in die erste Besprechung. 

Welches sind deine liebsten Momente im Arbeitsleben?
Die Ruhe vor dem Sturm, der Augenblick vor einer Kundenpräsentation. Es ist wie zwischen Hymne und Anpfiff im Fussball. Eine Mischung aus Gänsehaut, Nervosität und höchster Anspannung.

Welcher bekannte Werbeslogan beschreibt dich am besten, welcher am schlechtesten?
Am besten: «Du bist nicht du, wenn du hungrig bist» von Snickers. Mehr muss ich wohl nicht sagen. Am schlechtesten: «Mit Rimuss stossed alli aa». Jetzt mal ehrlich …

Welche Werbeidee hättest du auch gerne gehabt?
Die, an der wir gerade arbeiten.

Was nervt dich bei Werbung?
Wenn ich nicht im Geringsten zur Zielgruppe gehöre und die Absender das wissen sollten.

Welches Klischee über die Werbebranche stimmt?
Das über die legendären Agentur-Apéros. Bei uns bleibt die Spiegelkugel gleich das ganze Jahr hängen …

Welcher Mythos über Werbung stimmt absolut nicht?
Dass sie die einzige Grundlage für den Erfolg einer Marke ist. 

Welche drei Apps auf deinem Smartphone brauchst du am häufigsten und wieso?
Gerne würde ich mit «Calm» antworten … Doch es sind Instagram zur Unterhaltung, WhatsApp zur Familienorganisation und Teams für so ziemlich alles in der Firma.

Welche Frage haben wir nicht gestellt, die du aber gerne beantwortet hättest?
Wer ist dein Vorbild als Führungsperson? Dann hätte ich mit einem leidenschaftlichen Plädoyer für Jürgen Klopp geantwortet. Er geht für seine Spieler durchs Feuer und sie für ihn.

Was ist das schönste Kompliment, das du je für deine Arbeit bekommen hast?
Dass praktisch alle unsere Schilder der Haifisch-Kampagne gegen Badeunfälle gestohlen und teils auf Ebay gehandelt wurden.            

Was wärst du geworden, wenn du nicht Geschäftsführerin einer Werbeagentur geworden wärst?
Trainerin des FC Liverpool. Oder mindestens Präsidentin des AFC Sunderland.

Wofür brennst du in deinem Job, was treibt dich an?
Die zwei wichtigsten Aspekte unserer Arbeit zu vereinen: Sinnhaftigkeit und Ästhetik. Zwischen Strategie, Kreation und Kundenwünschen die perfekte Balance zu finden.

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Perfektionistin mit Entdeckerdrang https://therefore.ch/perfektionistin-mit-entdeckerdrang/ Wed, 05 Apr 2023 11:30:50 +0000 https://therefore.ch/?p=113957 Valentina Corti ist Mediendesignerin bei Therefore. Sie erzählt, weshalb sie sich manchmal wie eine Innenarchitektin fühlt und warum bei ihr grosse Ideen immer auf Papier starten. Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?Ich bin Mediendesignerin. Ich gestalte Plakate, Logos, Websites und Magazine und arbeite dabei mit Farben, Schriften und Bildern. Mit meiner Arbeit verfolge ich ähnliche Ziele wie eine Innenarchitektin: Das Resultat muss gut aussehen, in sich stimmig sein und perfekt zur Kundin […]

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Valentina Corti ist Mediendesignerin bei Therefore. Sie erzählt, weshalb sie sich manchmal wie eine Innenarchitektin fühlt und warum bei ihr grosse Ideen immer auf Papier starten.

Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?
Ich bin Mediendesignerin. Ich gestalte Plakate, Logos, Websites und Magazine und arbeite dabei mit Farben, Schriften und Bildern. Mit meiner Arbeit verfolge ich ähnliche Ziele wie eine Innenarchitektin: Das Resultat muss gut aussehen, in sich stimmig sein und perfekt zur Kundin passen.

Wie beginnst du deinen Arbeitstag?
Mit einem «Guete Morge» an alle, die schon im Büro sind. Dann checke ich Mails und To-Do-Liste und starte ins erste Projekt.

Welches sind deine liebsten Momente in deinem Arbeitsleben?
Der Moment, in dem mir die richtige Idee kommt und sich alle Elemente eines Projektes zu einem stimmigen Ganzen zusammenfügen. Aber ich mag auch die alltäglichen lustigen Momente im Agenturleben sehr, zwischendurch im Team oder bei unseren Apéros.

Welcher bekannte Werbeslogan beschreibt dich am besten, welcher am schlechtesten
Am besten: «Entdecke die Welt» von Lego. Mein Ziel ist es, jedes Jahr mindestens eine neue Stadt oder ein neues Land zu bereisen, über meinen eigenen Gartenzaun hinauszublicken und aus den Eindrücken Inspiration zu schöpfen.

Am schlechtesten: «Ruf doch mal an», von Telekom. Ich schreibe lieber.

Welche Werbeidee hättest du auch gerne gehabt?
Apple at Work – the Underdogs. Witzig, überraschend und mit einer Truppe sehr sympathischer Antihelden im Einsatz.

Was nervt dich bei Werbung?
Ideenlosigkeit. Wenn man einfach das nimmt, was Hunderte schon gemacht haben, und es dann auch noch genau gleich verpackt.

Welches Klischee über die Werbebranche stimmt?
Werbeagenturen sind Duzbuden. Das stimmt bei uns definitiv. Es macht die Zusammenarbeit einfacher, weil man sich automatisch näher fühlt und auf Augenhöhe miteinander kommuniziert.

Welcher Mythos über Werbung stimmt absolut nicht?
Werber arbeiten bis in alle Nacht. Ich habe während meiner gesamten Zeit als Mediendesignerin nicht eine Nachtschicht machen müssen. Mit gutem Zeitmanagement braucht es die nicht. Ausserdem verhilft Schlaf zu besseren Ideen tagsüber.

Welche drei Apps auf deinem Smartphone brauchst du am häufigsten und wieso?
Instagram: Um zu sehen, was Freunde und Familie machen, und als Inspiration durch Menschen aus dem Kunst- und Grafikbereich.

Apple Podcast: Wenn man mich mit Kopfhörern sieht, läuft meistens ein Podcast.

WhatsApp: Ich whatsappe immer nur kurz, aber doch so oft, dass es laut Statistik auf meinem Handy eine meiner meistverwendeten Apps ist.

Welche Frage haben wir nicht gestellt, die du aber gerne beantwortet hättest?
Analog oder digital? Die Antwort darauf wäre: Zuerst analog, dann digital. Bei mir startet jede Idee mit Stift und Papier, obwohl ein Grossteil der Arbeit am PC stattfindet. Beim Zeichnen von Hand kommen mir ganz andere Ideen, als wenn ich nur digital arbeiten würde.

Was ist das schönste Kompliment, das du je für deine Arbeit bekommen hast?
Wenn jemandem unsere Arbeit in der «freien Wildbahn» aufgefallen ist und mir davon erzählt, ohne dass ich erwähnt habe, dass sie von uns ist. Das lässt mein Herz höherschlagen!

Was wärst du geworden, wenn du nicht Mediendesignerin geworden wärst?
Vielleicht professionelle Aufräumerin, wie bei der Netflix-Serie «The Home Edit»: Ordnen, triagieren und passend arrangieren fällt mir leicht. Vermutlich hätte ich dann zusätzlich ein Hobby, bei dem ich meine kreative Ader ausleben könnte!

Wofür brennst du in deinem Job, was treibt dich an?
Bei jedem Projekt, ob klein oder gross, das bestmögliche Resultat herauszuholen. Wo man stolz ist, das Endprodukt in den Händen zu halten. Meine Triebfeder dabei ist mein persönlicher Perfektionismus, da gibt es keine halben Sachen.

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Die Ovi-Frau, die keine Ovi mag https://therefore.ch/die-ovi-frau-die-keine-ovi-mag/ Fri, 24 Mar 2023 07:26:54 +0000 https://therefore.ch/?p=113953 Luzia Mattmann ist Texterin bei Therefore. Sie erzählt, was ihr Job mit dem einer Bäckerin zu tun hat und welche Bonbons ihr unsympathisch sind. Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?Ich bin Texterin und Konzepterin. Das ist vergleichbar mit einer Bäckerin, bloss dass ich statt mit Mehl, Butter und Eiern mit Worten arbeite. Ich überlege mir, welche Zutaten ich brauche, suche diese zusammen und backe daraus einen Kuchen, der nicht nur lecker schmeckt, […]

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Luzia Mattmann ist Texterin bei Therefore. Sie erzählt, was ihr Job mit dem einer Bäckerin zu tun hat und welche Bonbons ihr unsympathisch sind.

Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?
Ich bin Texterin und Konzepterin. Das ist vergleichbar mit einer Bäckerin, bloss dass ich statt mit Mehl, Butter und Eiern mit Worten arbeite. Ich überlege mir, welche Zutaten ich brauche, suche diese zusammen und backe daraus einen Kuchen, der nicht nur lecker schmeckt, sondern auch gut aussieht.

Wie beginnst du deinen Arbeitstag?
Meistens mit einer Tasse Ingwertee, das schärft die Sinne. Compi einstöpseln, Handy aufs Pult und los geht’s.

Welches sind deine liebsten Momente in deinem Arbeitsleben?
Wenn ich alle Puzzlestücke für meinen Text beisammenhabe, vor dem Computer sitze und weiss: Daraus wird jetzt eine richtig coole Geschichte.

Welcher bekannte Werbeslogan beschreibt dich am besten, welcher am schlechtesten?
Am besten: «Mit Ovomaltine kannst du’s nicht besser. Aber länger.» Ich mag zwar keine Ovi, bin aber sehr ausdauernd, wenn ich mich in eine Sache reingekniet habe.

Am schlechtesten: «Nimm zwei». Ich bin allergisch dagegen, wenn man wir auf plumpe Weise etwas aufschwatzen will, was ich nicht brauche.

Welche Werbeidee hättest du auch gerne gehabt?
Ich staune immer wieder über die kreativen und selbstironischen Namen von Coiffeurgeschäften. Föhnix. Kopfarbeit. Hairakiri. Haarmetzgerei. Kamm-in. Kaiserschnitt. Oder der Katzencoiffeur: Miezi Cuts. Hairlich!

Was nervt dich bei Werbung?
Wenn sie aufdringlich und plump ist.

Welches Klischee über die Werbebranche stimmt?
Apéros und coole Leute.

Welcher Mythos über Werbung stimmt absolut nicht?
Dauernd Nachtschichten und Rollkragenpullis.

Welche drei Apps auf deinem Smartphone brauchst du am häufigsten und wieso?
Nummer eins: SBB Mobile. Ich bin immer 10 Minuten zu früh, die App hilft mir, dass das so bleibt. Nummer zwei: Signal – mein Shortcut zu Freunden und Bekannten. Nummer drei: Facebook. Nennt mich von gestern, aber hier spielt für mich die Musik.

Welche Frage haben wir nicht gestellt, die du aber gerne beantwortet hättest?
Keine. Ich halte es wie Oscar Wilde: Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.

Was ist das schönste Kompliment, das du je für deine Arbeit bekommen hast?
«Das ist eigentlich ganz ansprechend» – von jemandem, der sich sonst sehr zurückhielt mit Komplimenten. Es ist eben alles immer relativ, und das hier fühlte sich an wie ein Ritterschlag.

Was wärst du geworden, wenn du nicht Texterin geworden wärst?
Natürlich Assistentin von Carl Mørck im Sonderdezernat Q. Na ja, früher oder später wäre ich dann wohl trotzdem Texterin geworden.

Wofür brennst du in deinem Job, was treibt dich an?
Ich liebe es, Menschen zu treffen, in ihre Welt einzutauchen – und dann daraus eine spannende Geschichte zu weben, in der sie sich wiederfinden, obwohl sie sie selbst nicht so geschrieben hätten. Besonders wenn man dafür einige hundert Höhenmeter den Berg hinaufsteigen muss.

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Einer, der Klischees demontiert https://therefore.ch/einer-der-klischees-demontiert/ Fri, 03 Mar 2023 12:17:06 +0000 https://therefore.ch/?p=113955 Thomas Gromann ist Leiter Strategie und Kreation bei Therefore. Er schwärmt für eine 50-jährige Werbekampagne und mag es, wenn Knoten platzen. Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?Als Leiter Strategie & Kreation bin ich wie der Captain einer Eishockeymannschaft: vielleicht nicht mehr ganz der Schnellste auf dem Eis, dafür erfahren und nicht so einfach zu erschüttern. Ich suche zusammen mit den Kunden den Weg zur besten Lösung und führe das Team zum Erfolg. […]

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Thomas Gromann ist Leiter Strategie und Kreation bei Therefore. Er schwärmt für eine 50-jährige Werbekampagne und mag es, wenn Knoten platzen.

Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?
Als Leiter Strategie & Kreation bin ich wie der Captain einer Eishockeymannschaft: vielleicht nicht mehr ganz der Schnellste auf dem Eis, dafür erfahren und nicht so einfach zu erschüttern. Ich suche zusammen mit den Kunden den Weg zur besten Lösung und führe das Team zum Erfolg.

Wie beginnst du deinen Arbeitstag?
Zu oft mit einem Kaffee, zu selten mit einem Tee. Aber fast immer am grossen Holztisch der Agentur, wo ich mir den Tag mental zurechtlege.

Welches sind deine liebsten Momente in deinem Arbeitsleben?
Dieser magische Moment in einem Workshop, wenn plötzlich Knoten platzen und sich Lösungen ergeben, auf die vorher niemand der Teilnehmenden allein gekommen wäre.

Welcher bekannte Werbeslogan beschreibt dich am besten, welcher am schlechtesten?
Am besten: «We try harder» von Avis. Ich gebe mich nicht mit der ersten Lösung zufrieden, sondern mit der besten.

Am schlechtesten: «Geiz ist geil» von Saturn. Ausbeuten ist spitze, echt jetzt?

Welche Werbeidee hättest du auch gerne gehabt?
FIGUGEGL* – aus den 1950er Jahren von Gisler + Gisler für die Käseunion. Das lebt seit Jahrzehnten und lässt sich auch heute noch locker weiterentwickeln.

Was nervt dich bei Werbung?
Schlechte Sprache und sinnloser Einsatz von Cervelatprominenz.

Welches Klischee über die Werbebranche stimmt?
Für die Branche in der Summe stimmt jedes einzelne. Einfach wirklich jedes einzelne! Für unsere Agentur eigentlich keines. Ausser vielleicht der Hang zu Apéros und gutem Essen.

Welcher Mythos über Werbung stimmt absolut nicht?
Dass sie nicht messbar ist. So etwas kann bloss jemand behaupten, der kein Interesse dran hat, dass seine als Egotrip oder Selbstzweck angelegte Werbung gemessen wird.

Welche drei Apps auf deinem Smartphone brauchst du am häufigsten und wieso?
Chrome für die Premier League News von BBC, Maps, um mich zurechtzufinden, und Spotify für Podcasts.

Welche Frage haben wir nicht gestellt, die du aber gerne beantwortet hättest?
Stimmt es wirklich, dass du trotz deines jugendlichen Aussehens schon über 50 bist?

Was ist das schönste Kompliment, das du je für deine Arbeit bekommen hast?
Tränen der Erleichterung nach einem intensiven Projekt in einem Familienunternehmen.

Was wärst du geworden, wenn du nicht Unternehmensberater geworden wärst?
Aus heutiger Sicht wäre Önologe ein anderer, sehr erfüllender Weg gewesen. Zudem wäre ich wesentlich mehr draussen im Weinberg oder im Keller als in Büros und Meetings.

Wofür brennst du in deinem Job, was treibt dich an?
Zielerreichung! Steckt mir ein ambitioniertes Ziel und ich bin noch immer wie ein Hund, der dem Stöckchen gnadenlos hinterherrennt, bis er es zu fassen kriegt.  

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Kämpferin für mehr mutige Werbung https://therefore.ch/kaempferin-fuer-mehr-mutige-werbung/ Tue, 21 Feb 2023 09:54:28 +0000 https://therefore.ch/?p=113959 Viola Baumann ist Projektleiterin bei Therefore. Sie kennt sich aus mit Budgets, Timings und wenn es sein muss auch mit Duktilität und Chloroplethenkarten. Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?Ich habe zwei Funktionen: Projektleiterin und Beraterin. In der Projektleitung bin ich wie eine Jongleuse mit mehreren Bällen in der Luft und organisiere viele Dinge gleichzeitig. Ich sage unseren Kunden zum Beispiel, wie viel eine Leistung kostet und wann wir was machen. Ausserdem bringe […]

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Viola Baumann ist Projektleiterin bei Therefore. Sie kennt sich aus mit Budgets, Timings und wenn es sein muss auch mit Duktilität und Chloroplethenkarten.

Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?
Ich habe zwei Funktionen: Projektleiterin und Beraterin. In der Projektleitung bin ich wie eine Jongleuse mit mehreren Bällen in der Luft und organisiere viele Dinge gleichzeitig. Ich sage unseren Kunden zum Beispiel, wie viel eine Leistung kostet und wann wir was machen. Ausserdem bringe ich alle Menschen zusammen, die beim Projekt mithelfen, und sorge dafür, dass sie ihre Aufgaben gut erledigen können. Als Beraterin bin ich eher wie eine Tennistrainerin: Ich sitze mit Kunden zusammen und mache ihnen Vorschläge, wie sie etwas noch besser machen können.

Wie beginnst du deinen Arbeitstag?
Ich räume meine Mailbox auf, checke alle neuen Nachrichten und beantworte sie. Dann habe ich den Kopf frei und mache mich an die Aufgaben zu meinen laufenden Projekten.

Welches sind deine liebsten Momente in deinem Arbeitsleben?
Das erste Kickoff-Meeting mit dem Kunden, wenn diese knisternde Aufbruchstimmung herrscht. Auch das Debriefing mag ich, wenn eine Kampagne zu Ende ist und ich ihnen zeigen kann, wie sie bei der Zielgruppe angekommen ist. Heute, wo ein Grossteil der Werbung online über Social Media oder Google läuft und nur noch in der Zielgruppe ausgespielt wird, sehen die Kunden ihre eigene Werbung oft selbst nicht mehr – und sind dann meist von den guten Resultaten überrascht.

Welcher bekannte Werbeslogan beschreibt dich am besten, welcher am schlechtesten?
Am besten: «Made to Create» von Bernina. Er zeigt Kreativität und Erfindergeist.

Am schlechtesten: «Quadratisch, praktisch, gut» von Rittersport. Wer will schon etwas kaufen, weil es in die Tasche passt – und bloss «gut» ist? Ich finde, Werbung darf ruhig etwas anspruchsvoller und mutiger sein.

Welche Werbeidee hättest du auch gerne gehabt?
Die Werbespots vom Musik-Streamingdienst Deezer mit dem Slogan «Hör, was du hören willst»: Ein Chef brüllt dem Angestellten die Beförderung ins Gesicht. Höchst skurril, witzig und einfach genial!

Was nervt dich bei Werbung?
Wenn sie langweilig ist! Leider gibt es so viel Werbung ohne Twist, ohne Witz, ohne Charme, ohne Sinn. Mir fällt zum Beispiel nur eine einzige coole Autowerbung ein – von tausenden! Viele Unternehmen trauen sich nicht, auf die ausgefallenere statt auf die konservative Idee zu setzen. Dabei zahlt sich mehr Mut in den allermeisten Fällen aus.

Welches Klischee über die Werbebranche stimmt?
Natürlich, dass nur coole Menschen in Agenturen arbeiten – zumindest bei uns!

Welcher Mythos über Werbung stimmt absolut nicht?
Dass Werbung grundsätzlich die Wahrheit verdreht, um dir etwas zu verkaufen.

Welche drei Apps auf deinem Smartphone brauchst du am häufigsten und wieso?
WhatsApp, obvious reasons.
Deezer, Musik muss laufen auf dem Hin- und Rückweg.
Instagram, für mich Unterhaltungs- und Newsflash-Kanal in einem.

Was ist das schönste Kompliment, das du je für deine Arbeit bekommen hast?
Es sind die kleinen Gesten, die mich freuen. Zum Beispiel, wenn eine Kundin sichtlich erleichtert ist, nachdem wir unser Projekt allen Widrigkeiten zum Trotz erfolgreich realisiert haben. Oder wenn wir eine Idee präsentieren und nach einem kurzen Moment Pause ein «MEGA GEIL» zurückkommt. Das motiviert extrem – und macht mich natürlich auch etwas stolz.

Was wärst du geworden, wenn du nicht Beraterin und Projektleiterin geworden wärst?
Als Kind wollte ich Dolmetscherin werden. Ich mochte Sprache und Sprachen schon immer gern und es fiel mir auch leicht, sie zu lernen (ausser Französisch). Jetzt bin ich aber froh, dass ich nicht «nur» übersetze, was schon da ist, sondern selbst Dinge kreieren kann.

Wofür brennst du in deinem Job, was treibt dich an?
Mich begeistert die Vielfalt, der Einblick in die unterschiedlichsten Branchen und was man alles Neues sieht und lernt. Duktilität, Chloroplethen-Karte, Anergienetz, schon mal gehört? Ich vorher auch nicht. Aber dies für die Entwicklung einer treffenden Kommunikation zu nutzen, macht einfach Spass.

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Manche nennen sie Piranha https://therefore.ch/manche-nennen-sie-piranha/ https://therefore.ch/manche-nennen-sie-piranha/#respond Fri, 03 Feb 2023 11:10:35 +0000 https://therefore.ch/?p=113946 Alexandra Bertram ist Projektleiterin bei Therefore. Sie erzählt, welchen Denksport sie im Büro betreibt und wieso sie keine Nachtschichten zu machen braucht. Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?Ich bin Projektleiterin – und fühle mich manchmal wie eine Regisseurin einer Theateraufführung. Ich sorge dafür, dass alle wissen, was sie tun sollen. Es fängt damit an, dass ich zur Kundin gehe und frage, was sie gerne hätte. Dann überlege ich, wie viel Zeit wir […]

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Alexandra Bertram ist Projektleiterin bei Therefore. Sie erzählt, welchen Denksport sie im Büro betreibt und wieso sie keine Nachtschichten zu machen braucht.

Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?
Ich bin Projektleiterin – und fühle mich manchmal wie eine Regisseurin einer Theateraufführung. Ich sorge dafür, dass alle wissen, was sie tun sollen. Es fängt damit an, dass ich zur Kundin gehe und frage, was sie gerne hätte. Dann überlege ich, wie viel Zeit wir dafür benötigen und was das kostet. Ich suche mir Mitarbeitende zusammen, die mir dabei helfen. Und wenn wir fertig sind, zeige ich der Kundin, was wir Schönes zustande gebracht haben.

Wie beginnst du deinen Arbeitstag?
Computer einschalten, Tee holen und Mails checken. Meist ist die Tasse schon leer, bevor ich mit allen Mails durch bin.

Welches sind deine liebsten Momente in deinem Arbeitsleben?
Ich finde es grandios, mich in ein Budget oder Timing zu vertiefen und das Projekt bis ins Detail so zu planen, dass es niet- und nagelfest ist – das ist Denksport erster Güte.

Welcher bekannte Werbeslogan beschreibt dich am besten, welcher am schlechtesten?
Am besten in Bezug auf mich als Projektleiterin: «Da werden Sie geholfen» von 11880 Auskunft. Ich kümmere mich um alle Anliegen der Kunden. Am schlechtesten: «Geiz ist geil» von Saturn. Gute Qualität soll ihr Geld wert sein.

Welche Werbeidee hättest du auch gerne gehabt?
 «Liebe Mobiliar …» mit der Schadensskizze. Sie ist witzig, sehr nah am Leben und zeitlos. Die Kampagne läuft seit 1998 und kann immer wieder variiert werden, ohne die Grundidee zu wechseln. 

Was nervt dich bei Werbung?
Bei Fernsehwerbung: Szenen, die so nie und nimmer im echten Leben passieren würden. Zum Beispiel der Spot für Nutella, in dem man eine idyllische Frühstücksszene sieht. Welche Familie hat bitte schön am Morgen Zeit, in Ruhe zu frühstücken?

Welches Klischee über die Werbebranche stimmt?
In der Werbebranche hat man und frau es gerne lustig und trinkt vielleicht auch mal ein Gläschen Wein. Nach dem Motto: «Wir können auch ohne Alkohol Spass haben, gehen aber lieber auf Nummer sicher!»

Welcher Mythos über Werbung stimmt absolut nicht?
In der Werbebranche muss man immer bis spät in die Nacht arbeiten. Wir liefern tolle Arbeit, ohne uns ständig die Nacht um die Ohren zu schlagen. Sollte mal ein Zusatzeffort nötig sein, knien wir uns natürlich rein, das ist aber dank guter Planung selten wirklich nötig!

Welche drei Apps auf deinem Smartphone brauchst du am häufigsten und wieso?WhatsApp: Mein Hauptkommunikationskanal und Nabelschnur zur Aussenwelt.
Meteoblue: Die App hilft, dass ich nicht «verschifft» werde oder zumindest kleidertechnisch vorbereitet bin.
Kalender-App: Mein persönlicher Zeitmanager.

Welche Frage haben wir nicht gestellt, die du aber gerne beantwortet hättest?
Warum arbeitest du bei Therefore? Antwort: Tolles Team, tolle Kunden, tolle Projekte. Es macht einfach Spass, hier zu arbeiten, und wir haben immer etwas zum Lachen!

Was ist das schönste Kompliment, das du je für deine Arbeit bekommen hast?
Den Spitznamen «Piranha». Eine Kundin hat mich einmal so genannt, weil ich die Eigenschaft habe, mich nicht so leicht abwimmeln zu lassen, wenn ich mich einmal «festgebissen» habe. Ich habe das als Kompliment aufgefasst, weil es in meinem Job eben dazugehört, etwas hartnäckig zu sein.

Was wärst du geworden, wenn du nicht Projektleiterin geworden wärst?
Wenn es mit der HSG nichts geworden wäre, wäre ich jetzt vermutlich Kindergärtnerin. Ich liebe die offene und ehrliche Art der Kinder! Obwohl: Jetzt wo ich selbst eins habe, bin ich mir nicht mehr so sicher, ob ich genügend Geduld hätte für diese Aufgabe …

Wofür brennst du in deinem Job, was treibt dich an?
Menschen das Leben zu erleichtern. Sei es mit einem inspirierenden Workshop, einem gut strukturierten Timing oder einem druckfrischen Magazin. Am liebsten Print. Da kann ich etwas in die Hand nehmen und daran riechen. Versuchen Sie es mal.

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