Online Archives - Therefore https://therefore.ch/tag/online/ Full Service Agentur in Zürich Tue, 15 Apr 2025 07:04:46 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 https://therefore.ch/wp-content/uploads/2019/03/cropped-Therefore_Logo_Favicon-1-32x32.png Online Archives - Therefore https://therefore.ch/tag/online/ 32 32 Zwei Fäuste für die Punchline https://therefore.ch/zwei-faeuste-fuer-die-punchline/ Thu, 31 Oct 2024 12:20:01 +0000 https://therefore.ch/?p=116881 Christian Sidow ist Texter/Konzepter bei Therefore. Hier erzählt er, was die Temperatur seines Tees über seine jeweilige Arbeit verrät, und mit welchem Werbeklischee er durchaus einverstanden ist. Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?   Stell dir vor, du hast ein Spielzeug, dass du richtig toll findest, und du möchtest, dass alle anderen Kinder auch wissen, wie cool es ist und es haben wollen. Ich helfe dir dabei, genau die richtigen Worte zu finden, um […]

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Christian Sidow ist Texter/Konzepter bei Therefore. Hier erzählt er, was die Temperatur seines Tees über seine jeweilige Arbeit verrät, und mit welchem Werbeklischee er durchaus einverstanden ist.

Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?   
Stell dir vor, du hast ein Spielzeug, dass du richtig toll findest, und du möchtest, dass alle anderen Kinder auch wissen, wie cool es ist und es haben wollen. Ich helfe dir dabei, genau die richtigen Worte zu finden, um allen zu erklären, warum das Spielzeug so super ist.

Wie beginnst du deinen Arbeitstag? 
Ich mache mir einen heissen Tee, starte den Computer und fange mit Denken und Schreiben an. Je nachdem, wie interessant die Arbeit ist, wird der Tee zum Eistee, bis ich daran denke, ihn zu trinken.

Welches sind deine liebsten Momente in deinem Arbeitsleben? 
Ich bin ein grosser Fan von To-do-Listen. Grossartig, wenn ich am Abend geschafft habe, was ich mir am Morgen vorgenommen habe. Klappt halt nicht immer.

Welcher bekannte Werbeslogan beschreibt dich am besten, welcher am schlechtesten? 
Nikes Claim «Just do it» trifft auf die besten Entscheidungen in meinem beruflichen und privaten Leben zu. Ich erledige die Dinge gerne gleich, statt sie aufzuschieben.

«La vie est BELL» für einen Wursthersteller finde ich in Anbetracht der industriellen Tierhaltung und -schlachtung einfach nur zynisch. Und Zynismus liegt einfach nicht in meiner Natur (kompromissloser Veganismus leider auch nicht – ich hab’s versucht).

Welche Werbeidee hättest du auch gerne gehabt? 
Die Kampagne von Ruf Lanz für die Verkehrsbetriebe Zürich ist nun schon seit 2001 immer wieder überragend schlau, witzig und ästhetisch. Vor einem solch langen kreativen Atem und einem solch treuen Kunden habe ich allergrössten Respekt.

Was nervt dich bei Werbung? 
Wenn Auftraggeber ihr Publikum offensichtlich nicht ernst nehmen. Um es mit David Ogilvy zu sagen: «Der Konsument ist nicht irgendein Idiot, sondern deine Ehefrau.»

Welches Klischee über die Werbebranche stimmt? 
Dass wir den besten Job der Welt haben.

Welcher Mythos über Werbung stimmt absolut nicht? 
Dass wir uns dabei ganz locker eine goldene Nase verdienen.

Welche drei Apps auf deinem Smartphone brauchst du am häufigsten und wieso? 
In der Reihenfolge meiner Bildschirmzeit:

1. GMX Mail: Mein Draht zur Welt.

2. Tages-Anzeiger: Jeden Morgen werden die Schlagzeilen gecheckt – sowie am Mittag, Abend und natürlich auch zwischendurch.

3. YouTube: Spart mir (bisher) das Abo eines Musik- oder Film-Streamingdienstes.

Welche Frage haben wir nicht gestellt, die du aber gerne beantwortet hättest? 
«Trinkst du wirklich keinen Kaffee?» Gut, dass du fragst. Nein, ich trinke wirklich nie Kaffee. Ich rieche ihn zwar gerne, mag aber den Geschmack nicht besonders. Ausser im Tiramisù. Man könnte also sagen, ich trinke keinen Kaffee – ich esse ihn.

Was ist das schönste Kompliment, dass du je für deine Arbeit bekommen hast? 
Als eine Idee, die nicht dem Briefing entsprach, vom Kunden mit den Worten gekauft wurde: «Das ist ja noch viel besser.»

Was wärst du geworden, wenn du nicht Texter geworden wärst?
Da ich aus einer Lehrerfamilie stamme, wäre dies der logische Weg gewesen. Leider (oder zum Glück) waren meine musikalischen Fähigkeiten an der Aufnahmeprüfung nicht ausreichend. Meine didaktische Ader kann ich aber als Dozent für Text und Künstliche Intelligenz sowie als Selbstverteidigungs-Instruktor in meiner freien Zeit genügend ausleben.

Wofür brennst du in deinem Job, was treibt dich an? 
Mir macht es grossen Spass, komplexe Sachverhalte einfach und klar darzustellen. Wenn es mir gelingt, dass unsere Kundinnen und Kunden besser verstanden werden, ist das schon ein gutes Gefühl.

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Werbung mit Charme ist genau ihr Ding  https://therefore.ch/werbung-mit-charme-ist-genau-ihr-ding/ https://therefore.ch/werbung-mit-charme-ist-genau-ihr-ding/#respond Wed, 03 Apr 2024 08:50:10 +0000 https://therefore.ch/?p=116528 Susann Leonhardt ist Beraterin und Projektleiterin bei Therefore. Sie mag tolle Teams, fühlt sich wohl in ihrer Rolle als Trainerin – und spornt ihr Team zu Höchstleistungen an.  Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?   Ich arbeite bei Therefore als Beraterin und Projektleiterin. Als Beraterin bin ich eine Art Trainerin, die ihr Wissen teilt, Ratschläge gibt und hilft, Probleme zu lösen. Als Projektleiterin nehme ich eher die Rolle einer Schiffskapitänin ein. Ich organisiere, plane, […]

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Susann Leonhardt ist Beraterin und Projektleiterin bei Therefore. Sie mag tolle Teams, fühlt sich wohl in ihrer Rolle als Trainerin – und spornt ihr Team zu Höchstleistungen an. 

Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?   
Ich arbeite bei Therefore als Beraterin und Projektleiterin. Als Beraterin bin ich eine Art Trainerin, die ihr Wissen teilt, Ratschläge gibt und hilft, Probleme zu lösen. Als Projektleiterin nehme ich eher die Rolle einer Schiffskapitänin ein. Ich organisiere, plane, gebe Anweisungen und behalte alles im Auge, damit das Schiff am Ende zur angekündigten Zeit im richtigen Hafen ankommt. 

Wie beginnst du deinen Arbeitstag? 
Definitiv mit Kaffee, ohne bin ich zu nichts zu gebrauchen! Dann Computer starten, Termine und E-Mails checken, mir gedanklich einen Plan für den Tag zurechtlegen. Spätestens dann wirkt das Koffein und ich habe die ideale Betriebstemperatur für einen erfolgreichen Arbeitstag erreicht. 

Welches sind deine liebsten Momente in deinem Arbeitsleben? 
Wenn alle zusammen an einem Strang ziehen und auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten. Es geht meiner Meinung nach nichts über gutes Teamwork und die geteilte Freude am Ende eines erfolgreichen Projekts. 

Welcher bekannte Werbeslogan beschreibt dich am besten, welcher am schlechtesten? 
Am besten: «Qualität ist unser bestes Rezept» von Dr. Oetker. Ich habe einen hohen Anspruch an mich selbst und Freude daran. Es sind die Dinge, in die man wirklich etwas investiert, die bleiben. 

Am schlechtesten: «Sind sie zu stark, bist du zu schwach» von Fisherman’s Friend. Diese Aussage ist mir zu absolut. Ich sehe es lieber so, dass ich NOCH nicht stark genug bin und dafür grosses Entwicklungspotenzial habe. 

Welche Werbeidee hättest du auch gerne gehabt? 
«Du bist nicht du, wenn du hungrig bist» von Snickers. Auch nach Jahren ist der Slogan noch präsent und immer wieder aufs Neue amüsant. Wer kennt nicht das Gefühl, zur Diva zu werden, wenn der Hunger zu gross ist. Ich denke, viele können sich damit identifizieren. Das macht den Charme aus. 

Was nervt dich bei Werbung? 
Wenn ich gefühlt dieselbe Werbung bei unterschiedlichen Marken wieder und wieder sehe. Dass das Rad nicht immer neu erfunden werden kann, ist mir schon bewusst. Aber manchmal würde ein bisschen mehr Kreativität nicht schaden. 

Welches Klischee über die Werbebranche stimmt? 
Die Fähigkeit, out of the box zu denken. Aufgeschlossenheit und Neugier gegenüber Neuem. Diese Komplimente hat die Branche definitiv verdient. 

Welcher Mythos über Werbung stimmt absolut nicht? 
Dass sich in der Werbung nur laute, extrovertierte Platzhirsche behaupten können. Ob extro- oder introvertiert, jede Person hat individuelle Stärken und Schwächen. Entscheidend ist, was man daraus macht. 

Welche drei Apps auf deinem Smartphone brauchst du am häufigsten und wieso? 
Spotify: Musik ist mein Lebenselixier und Stimmungsbarometer, in meinem Leben ein Muss. Tage, an denen ich keine Musik hören, sind sehr selten.
Instagram: als Inspirationsplattform für die unterschiedlichsten Dinge. Dem Personenkult um die zahlreichen Influencer kann ich allerdings nichts abgewinnen, da bin ich raus.
Chrome: Ich habe eigentlich immer eine Frage im Kopf. Und wer könnte mir diese besser beantworten als Google?

Welche Frage haben wir nicht gestellt, die du aber gerne beantwortet hättest? 
Keine, ich höre lieber anderen zu, als mich selbst reden zu hören. 

Was ist das schönste Kompliment, das du je für deine Arbeit bekommen hast? 
Dass man sich bei mir immer auf die Qualität meiner Arbeit verlassen kann. Aufträge halbherzig zu erledigen, geht gegen mein Naturell. Entweder mache ich die Dinge richtig oder gar nicht.  

Was wärst du geworden, wenn du nicht Projektleiterin geworden wärst?  
Das ist schwer zu sagen. Mein Karrierepfad ist keine klassische Gerade. Von Opernsängerin über Meeresbiologin, Tierärztin bis hin zum Traum, die nächste J. K. Rowling zu werden, ist alles dabei. Konstant ist dabei meine Liebe zu Geschichten. Von daher wäre ich früher oder später wohl immer in der Kommunikationsbranche gelandet. 

Wofür brennst du in deinem Job, was treibt dich an? 
Sinnhaftigkeit, einen Beitrag zu leisten. Das müssen auch keine ausgefallenen, grossen Dinge sein. Wenn ich mit dem, was ich tue, jemand anderem zu einer positiven Entwicklung verhelfen kann, dann habe ich meinen Job richtig gemacht. 

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Alles neu im Netz: Corporate Design und CMS auf den aktuellen Stand gebracht. https://therefore.ch/alles-neu-im-netz-corporate-design-und-cms-auf-den-aktuellen-stand-gebracht/ Wed, 30 Aug 2023 13:55:58 +0000 https://therefore.ch/?p=114670 Die Swisscanto 1e und Swisscanto Flex Sammelstiftung haben eine neue digitale Heimat im Netz gefunden. Therefore wurde als Agentur mit der Umsetzung der Websites innerhalb der strikten Vorgaben des neuen Corporate Designs betraut. Gleichzeitig wurden die Websites im Content Management System WordPress neu aufgesetzt. Die Websites in drei Sprachen mit wenig Aufwand selbst zu pflegen und aktuell zu halten war von Anfang an eine zentrale Anforderung beim Redesign der Seiten der Swisscanto 1e Sammelstifung und Swisscanto Flex Sammelstiftung, welche die […]

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Die Swisscanto 1e und Swisscanto Flex Sammelstiftung haben eine neue digitale Heimat im Netz gefunden. Therefore wurde als Agentur mit der Umsetzung der Websites innerhalb der strikten Vorgaben des neuen Corporate Designs betraut. Gleichzeitig wurden die Websites im Content Management System WordPress neu aufgesetzt.

Die Websites in drei Sprachen mit wenig Aufwand selbst zu pflegen und aktuell zu halten war von Anfang an eine zentrale Anforderung beim Redesign der Seiten der Swisscanto 1e Sammelstifung und Swisscanto Flex Sammelstiftung, welche die Zürcher Agentur Therefore für die PFS Pension Fund Services AG umsetzen sollte.

Die Umsetzung der bestehenden Inhalte in ein völlig neues Corporate Design war ein guter Zeitpunkt, um das bestehende Content Management System abzulösen und die Seite mittels WordPress neu aufzusetzten.

Vom Pflichte- und Lastenheft über die Prototypen bis zu Programmierung, Testing und Going-live wurde das Projekt von Therefore eng begleitet und die termin- und budgetgerechte Umsetzung gewährleistet.

Das Resultat sind zwei neue, frische Websites, die nicht nur optisch und technisch auf dem neueste Stand sind, sondern auch einfach und sicher in Pflege und Wartung.


Kunde
Die PFS Pension Fund Services AG zählt zu den führenden Anbietern im Bereich der Pensions­kassen­verwaltung.

Herausforderung
Zwei bestehende Websites mit allem Inhalt sollte innerhalb eines völlig neuen Corporate Designs umgesetzt werden. Dazu sollte vom bestehenden Content Management System auf das freie CMS WordPress gewechselt werden.

Lösung
Gemeinsam mit dem Kunden wurden die Inhalte anhand der Informationsarchitektur neu gegliedert und in der neuen Struktur dargestellt. Das Corporate Design wurde akribisch grafisch umgesetzt und mittels WordPress programmiert.

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Werde Solarinstallateur:in! https://therefore.ch/werde-solarinstallateurin/ https://therefore.ch/werde-solarinstallateurin/#respond Thu, 13 Jul 2023 05:40:30 +0000 https://therefore.ch/?p=115081 Die Energiewende gehört zu den grossen Herausforderungen von Gesellschaft und Wirtschaft. Die Solarenergie wird einen substanziellen Beitrag dazu leisten und boomt seit Jahren. Um der ständig steigenden Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen gerecht zu werden, braucht die Branche gut ausgebildete Fachleute. Da liegt es nahe, diese selbst auszubilden. Der Schweizer Verband Swissolar war massgeblich an der Schaffung des Lehrberufs «Solarinstalleteur:in» beteiligt und beauftragte Therefore als Agentur mit der kommunikativen Lancierung der Lehre.  Die Zürcher Agentur Therefore erhielt den Auftrag, eine mehrjährige Kommunikationskampagne […]

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Die Energiewende gehört zu den grossen Herausforderungen von Gesellschaft und Wirtschaft. Die Solarenergie wird einen substanziellen Beitrag dazu leisten und boomt seit Jahren. Um der ständig steigenden Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen gerecht zu werden, braucht die Branche gut ausgebildete Fachleute. Da liegt es nahe, diese selbst auszubilden. Der Schweizer Verband Swissolar war massgeblich an der Schaffung des Lehrberufs «Solarinstalleteur:in» beteiligt und beauftragte Therefore als Agentur mit der kommunikativen Lancierung der Lehre. 

Die Zürcher Agentur Therefore erhielt den Auftrag, eine mehrjährige Kommunikationskampagne zur Rekrutierung von Lernenden für den neuen Beruf «Solarinstalleteur:in» zu entwickeln. Da im Jahr 2024 das erste Mal ein Lehrgang für dieses Berufsbild durchgeführt wird, konnte sprichwörtlich auf einer grünen Wiese gestartet werden.

Zu Beginn wurden in mehreren Workshops und Meetings die quantitativen und qualitativen Ziele ermittelt, die Zielgruppen definiert und gewichtet. Dabei wurden verschiedene Stakeholder mit einbezogen. Die Verantwortlichen für Ausbildung und Kommunikation von Swissolar genauso wie Vertreter:innen wichtiger Unternehmen. Damit konnte sichergestellt werden, dass verschiedenste Perspektiven und Bedürfnisse von Anfang an in die Konzeption mit einflossen. 

Aufgrund der erarbeiteten Basis wurden Protopersonas modelliert, Customer Journeys skizziert und die entsprechenden Touchpoints definiert. Dabei wurde die User Experience konsequent aus der Outside-In Perspektive betrachtet. Die wichtigsten Zielgruppen waren die potenziellen Lernenden und ihr soziales Umfeld. 

Am Ende des Strategieteils stand ein Ziel- und Messesystem, Budget- und Terminpläne sowie ein detailliertes Kreativbriefing zur Freigabe durch die Auftraggebenden. 

Auf Basis dieser Dokumente konnte die Kreativabteilung von Therefore verschiedene kreative Leitideen erarbeiten und in Co-Creation gemeinsam mit dem Kunden weiterentwickeln. Daraus entstanden die Kommunikationsmittel, welche in der ersten Welle der mehrjährigen Kampagne zum Einsatz kommen werden. 

Eine Landingpage in den drei Landessprachen bildet das zentrale Element der Kampagne. Sie wurde im Design der Gesamtkampagne erstellt und im Content Management System WordPress von Therefore umgesetzt. 

Aufgrund von detaillierten Storyboards und Drehbüchern wurden mehrere Kurzvideos und GIFs produziert, welche in den verschiedenen Sozialen Medien eingesetzt und beworben werden. 

Die Kernzielgruppe der potenziellen Lernenden ist Teil der Gen Z. Damit war es klar, dass deren Medienaffinität ganz besonders zu berücksichtigen ist. Deshalb wurden in der Mediaplanung die Sozialen Medien absolut dominant gewichtet. TikTok, Snapchat und das neue Format YouTube Shorts werden mit genau auf die Zielgruppe und Kanäle angepassten Formaten bespielt.

Therefore übernahm sowohl im strategischen Vorprojekt wie in der kreativen Umsetzung und der Produktion die Gesamtprojektleitung. Aufgrund der Ausrichtung als Full-Service Agentur und der grossen Erfahrung in Social Media und Omnichannel-Projekten konnten die gesamte Produktion aus einer Hand angeboten werden. 

Somit wurde sichergestellt, dass von Fotografie, Videoaufnahmen, Schnitt und Nachbearbeitung alles aus einem Guss umgesetzt wurde und die kreative Leitidee stimmig und stringent bis ins letzte Detail bei den Zielgruppen ankommt. 

Speziell wichtig für Swissolar war, dass einerseits echte Lernende aus Mitgliedsbetrieben zum Einsatz kamen und auch die Modernität und Diversität der Branche zum Ausdruck kommen. 

Die Kampagne startet im Juli 2023 und ist in einem ersten Schritt auf eine Dauer von fünf Jahren ausgelegt. In dieser Zeit übernimmt Therefore auch die Mediaplanung, Mediahandling, Schaltung, Controlling und Reporting für die Lernendenkampagne.  


Unternehmen: Swissolar
Swissolar ist der schweizerische Fachverband für Sonnenenergie. Er repräsentiert die Schweizer Solarbranche, also Unternehmen und Institutionen der solaren Wirtschaft, sowie Organisationen, die die Anliegen der Solarwirtschaft unterstützen.

Aufgabe
Den neuen Lehrberuf in der Zielgruppe bekannt machen und die potenziellen Lernenden direkt ansprechen. Als finales Ziel der Kampagne steht die Kontaktaufnahme bei Lehrbetrieben zur Information oder zur Vereinbarung von Lehren oder Schnupperlehren. Die Kampagne soll in allen Landesteilen und Landessprachen umsetzbar sein und möglichst wenig Streuverlust aufweisen.

Lösung
Eine stark auf die Zielgruppe der potenziellen Lernenden fokussierende Kampagne mit Teasern für die Social Media Kanäle TikTok, Snapchat, Facebook, Instagram und YouTube und einer Landingpage. Ergänzend wurden Inhalte für das soziale Umfeld erarbeitet und über Google Ads geschaltet.

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Der Zauberer mit Schwäche für Kaffee https://therefore.ch/der-zauberer-mit-schwaeche-fuer-kaffee/ https://therefore.ch/der-zauberer-mit-schwaeche-fuer-kaffee/#respond Fri, 26 May 2023 06:59:11 +0000 https://therefore.ch/?p=114998 Christian Ospelt ist in Liechtenstein gestartet und mit einem Umweg über Los Angeles bei Therefore in Zürich angekommen. Er ist Art Director und der kreative Coach des Teams, verehrt unsere Kaffeemaschine und hat eine ausgeprägte Zuneigung zu Netflix und Google Maps.  Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären? Ich bin der Art Director. Ich bin wie der Trainer, der den Spielern sagt, wie sie das Spiel am besten gestalten können, um zu gewinnen. Ich […]

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Christian Ospelt ist in Liechtenstein gestartet und mit einem Umweg über Los Angeles bei Therefore in Zürich angekommen. Er ist Art Director und der kreative Coach des Teams, verehrt unsere Kaffeemaschine und hat eine ausgeprägte Zuneigung zu Netflix und Google Maps. 

Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären? 
Ich bin der Art Director. Ich bin wie der Trainer, der den Spielern sagt, wie sie das Spiel am besten gestalten können, um zu gewinnen. Ich helfe ihnen dabei, Ideen zu entwickeln, damit sie zusammen etwas Tolles und Beeindruckendes schaffen, das die Fans begeistert und ihnen noch lange in Erinnerung bleibt.  

Wie beginnst du deinen Arbeitstag? 
Mit einem rituellen Tanz um die Kaffeemaschine. Ich umrunde sie dreimal im Uhrzeigersinn, während ich meine Tasse in der Luft jongliere. Sobald die Kaffeemaschine mein Opfer annimmt und mir einen köstlichen Becher Kaffee ausschenkt, weiss ich, dass der Tag erfolgreich starten kann! 

Welches sind deine liebsten Momente in deinem Arbeitsleben? 
Wenn wir im Team zusammenkommen, alle ihre kreativen Inputs in den Zaubertopf werfen, es zischt und dampft und am Ende etwas Neues, Grosses, Fantastisches entsteht. Diese Momente der Zusammenarbeit und des kollaborativen Denkens beflügeln meine Inspiration und erinnern mich daran, wie kraftvoll wir sind, wenn wir unsere Kräfte vereinen, um innovative Lösungen zu entwickeln. 

Welcher bekannte Werbeslogan beschreibt dich am besten, welcher am schlechtesten? 
Am besten: «Das Gute daran ist das Gute darin», des Nahrungsmittelkonzerns Erasco.  

Am schlechtesten: «Wenn ich gross bin, will ich auch mal Spiesser werden!», von der Bausparkasse LBS. 

Welche Werbeidee hättest du auch gerne gehabt? 
Es ist zwar keine Werbeidee, sondern eine Idee für einen Kurzfilm, und ich hatte sie tatsächlich. Dann ist sie an der Umsetzung gescheitert. Ich hatte das Ganze schon vergessen, als ich vor zwei, drei Jahren mitbekommen habe, dass jemand mit genau dieser Story den Oscar für den besten Kurzfilm gewonnen hat. Da habe ich mir schon kurz an den Kopf gegriffen. 

Was nervt dich bei Werbung? 
Die Selbstbeweihräucherung mancher Agenturen. Wenn sie sich mehr selbst glorifizieren, als dass sie sich bemühen, den Kundinnen und Kunden ein gutes Resultat abzuliefern.  

Welches Klischee über die Werbebranche stimmt? 
Es gibt so manche Egozentriker … aber zum Glück nicht ganz so viele, wie man denkt.  

Welcher Mythos über Werbung stimmt absolut nicht? 
Dass wir in einem kreativen Elfenbeinturm sitzen und den ganzen Tag isoliert vor uns hinwerkeln. Zumindest bei Therefore ist das definitiv anders. 

Welche drei Apps auf deinem Smartphone brauchst du am häufigsten und wieso? 
Am häufigsten Google Maps. Man könnte fast sagen, dass es mein eigenes persönliches GPS geworden ist. Auch mit Spotify bin ich seit Jahren gut befreundet. Es kennt meinen Musikgeschmack mittlerweile besser als ich selbst. Und TikTok. Obwohl ich dazu eher ein zwiespältiges Verhältnis habe, da die Grenzen zwischen kurzweiliger Unterhaltung und effektiver Zeitverschwendung, sagen wir mal … fliessend sind. 

Welche Frage haben wir nicht gestellt, die du aber gerne beantwortet hättest? 
Was ist die Hauptstadt von Liechtenstein? Es ist Vaduz! 

Was ist das schönste Kompliment, das du je für deine Arbeit bekommen hast? 
Ich hatte vor Jahren eine Kampagne für einen Kunden konzipiert, die von einer anderen Firma in derselben Branche danach fast 1:1 kopiert wurde. Imitation is the sincerest form of flattery. Oder auf Deutsch: Nachahmung ist das schönste Kompliment! 

Was wärst du geworden, wenn du nicht Art Director geworden wärst? 
Dann hätte ich wohl meine Talente als professioneller Netflix-Binge-Watcher perfektioniert. 

Wofür brennst du in deinem Job, was treibt dich an? 
Die endlose Neugierde auf Neues und die Faszination für Storytelling. Die Möglichkeit, visuelle Geschichten zu erzählen und Emotionen visuell zum Ausdruck zu bringen, lässt mein kreatives Herz höherschlagen. Die Herausforderung, immer wieder neue Wege zu finden, um Botschaften zu kommunizieren und die Welt um mich herum zu inspirieren, treibt mich an. 

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Gemeindeverwaltung online https://therefore.ch/gemeindeverwaltung-gossau-zh-online/ Wed, 24 May 2023 08:49:30 +0000 https://therefore.ch/?p=114662 Die Gemeindeverwaltung Gossau im Zürcher Oberland sieht sich primär als Dienstleistungsunternehmen für die etwa 10’000 Einwohnerinnen und Einwohner. Dies kann man spüren, sobald man im Gemeindehaus mit den Mitarbeitenden in Kontakt tritt. Freundliche Gesichter, hilfreiche Unterstützung. Damit diese Philosophie auch im digitalen Kontakt spürbar wird, sollte die Website von Grund auf neu konzipiert werden. Benchmarking bedeutet, sich an den besten in ihrem Fach zu orientieren. Genau dies hatte das Projektteam um den Gemeindeschreiber, seinen Stellvertreter und die Kommunikationsverantwortliche der Gemeinde […]

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Die Gemeindeverwaltung Gossau im Zürcher Oberland sieht sich primär als Dienstleistungsunternehmen für die etwa 10’000 Einwohnerinnen und Einwohner. Dies kann man spüren, sobald man im Gemeindehaus mit den Mitarbeitenden in Kontakt tritt. Freundliche Gesichter, hilfreiche Unterstützung. Damit diese Philosophie auch im digitalen Kontakt spürbar wird, sollte die Website von Grund auf neu konzipiert werden.

Benchmarking bedeutet, sich an den besten in ihrem Fach zu orientieren. Genau dies hatte das Projektteam um den Gemeindeschreiber, seinen Stellvertreter und die Kommunikationsverantwortliche der Gemeinde Gossau im Sinn, als sie sich an das Projekt der neuen Website machten. In einem Vorprojekt mit der spezialisierten Beratungsfirma Gromann Partner wurde in mehreren Workshops die Anforderungen der verschiedenen Anspruchsgruppen ermittelt, gewichtet und in konkrete Pflichten- und Lastenhefte erarbeitet. Dem Projektteam gehörten von Anfang an auch die Spezialisten der Agentur Therefore in Zürich an. Dies hatte den Vorteil, dass die Website von Analyse und Konzeption bis zur Umsetzung ohne Brüche oder Knowhow-Verlust entstand.

Als Benchmarks, also den anzustrebenden Qualitäts- und Leistungsstandards, wurden nicht primär andere Zürcher Gemeinden oder Städte genommen. Vielmehr wurden die führenden Standards in den verschiedenen Anforderungen untersucht und zu einem, ganz individuell auf die Gossauer Bedürfnisse angepassten Ganzen verdichtet.

Wireframes bis hin zum fertigen Prototypen

Die Navigation und das Webdesign wurden entlang der Anforderungen entwickelt. Die Informationsarchitektur geht von einem Outside-In Ansatz aus. Das bedeutet, dass alle Informationen aus Sicht der Benutzerinnen und Benutzer strukturiert werden und nicht nach internen Gesichtspunkten. Auf der Startseite prangt ein Suchfeld, welches mittels einem modernen Suchserver auch Anfragen beantwortet, welche nicht in der Sprache der Verwaltungsangestellten formuliert sind. Die Themen gliedern sich primär nach Lebensbereichen und Situationen, nicht nach interner Organisation.

Der Ansatz «Outside-in statt Inside-Out» war jedoch nur auf den ersten Blick mutig. Schon die ersten Tests der Website als Prototyp zeigten, dass die Struktur aus Sicht der Benutzerinnen und Benutzer logischer und komfortabler wahrgenommen wurde. Somit hatte sich das Denken in Customer Journeys und Personas ausgezahlt.

Die technische Umsetzung der Website erfolgte im weltweit führenden Content Management System WordPress, welches auch eine sehr einfache und komfortable Bedienung durch die Verantwortlichen der Gemeinde ermöglicht. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass damit keine zwingenden Bindungen zu externen Partnern entsteht. Die breite Unterstützung eines offenen CMS wie WordPress hat zudem den Vorteil, dass das System laufend weiterentwickelt wird und laufend kostengünstige Erweiterungen dazukommen.

So war die Anbindung des modernen Webshops oder der Kreditkartenzahlung durch den Einsatz von Standardanwendungen – in diesem Falle der Postfinance – sehr einfach umsetzbar. Dabei sind hier nicht einmal nur die geringen Kosten vorteilhaft. Durch starke Partner ist auch der Sicherheitsaspekt und die Verantwortlichkeit für sensible Daten für die Gemeindeverwaltung optimal gelöst.

Durch das intensive Vorprojekt und die enge Kooperation mit Gromann Partner konnte die Umsetzung, Programmierung und Inhaltserstellung sehr effizient erfolgen und das Projekt, trotz des grossen Umfangs, innerhalb eines halben Jahres umgesetzt werden.


Kunde
Die Gemeindeverwaltung der Gemeinde Gossau im Zürcher Oberland hat sich ein sehr dienstleistungsorientiertes Leitbild gegeben und sieht sich als Serviceanbieter «Im Dienste aller». Sie erbringt die klassischen Leistungen einer Schweizer Gemeinde – mit einem besonderen Fokus auf Freundlichkeit und Qualität.

Herausforderung
Die gesamten Leistungen der Gemeinde waren bisher nach der internen Organisationsstruktur gegliedert und im Fachwortschatz formuliert. Gemeinsam mit der Gemeinde wurde der gesamte Inhalt aus Sicht der Besucherinnen und Besucher neu aufgearbeitet und strukturiert.

Lösung
In einem Vorprojekt wurden alle Anforderungen der verschiedenen Anspruchsgruppen ermittelt und für die wichtigsten Personas Customer Journeys erarbeitet. Aus dieser Sicht entstand eine Informationsarchitektur «Outside-in». Für die technische Umsetzung wurde so weit wie möglich auf Standardsoftware zurückgegriffen, was sich sehr positiv auf die Kosten, Sicherheit und Bedienungsfreundlichkeit der gesamten Installation auswirkt.

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Sie ist wie der Chef der Pinguine https://therefore.ch/sie-ist-wie-der-chef-der-pinguine/ https://therefore.ch/sie-ist-wie-der-chef-der-pinguine/#respond Thu, 11 May 2023 10:08:28 +0000 https://therefore.ch/?p=113950 Keila Gromann ist Geschäftsführerin bei Therefore. Sie erzählt, weshalb sie sich manchmal über geklaute Schilder freut und warum sie Jürgen Klopp mag. Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?Ich bin wie der Chef-Pinguin Skipper aus dem Film «Madagaskar»: Als Geschäftsführerin bin ich dafür zuständig, dass alles funktioniert und dass alle ihr Bestes geben können. Ich bin überall ein wenig dabei und unterstütze. Manchmal muss ich die letzten Entscheidungen selbst treffen. Wie beginnst du […]

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Keila Gromann ist Geschäftsführerin bei Therefore. Sie erzählt, weshalb sie sich manchmal über geklaute Schilder freut und warum sie Jürgen Klopp mag.

Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?
Ich bin wie der Chef-Pinguin Skipper aus dem Film «Madagaskar»: Als Geschäftsführerin bin ich dafür zuständig, dass alles funktioniert und dass alle ihr Bestes geben können. Ich bin überall ein wenig dabei und unterstütze. Manchmal muss ich die letzten Entscheidungen selbst treffen.

Wie beginnst du deinen Arbeitstag?
Eigentlich zweimal: Zuerst um 6 Uhr, noch nicht ganz wach, mit einem Blick in meine Kalender-App. Dann nochmals kurz vor 8 Uhr, dann hellwach, mit einem Espresso Macchiato in der Hand auf dem Weg in die erste Besprechung. 

Welches sind deine liebsten Momente im Arbeitsleben?
Die Ruhe vor dem Sturm, der Augenblick vor einer Kundenpräsentation. Es ist wie zwischen Hymne und Anpfiff im Fussball. Eine Mischung aus Gänsehaut, Nervosität und höchster Anspannung.

Welcher bekannte Werbeslogan beschreibt dich am besten, welcher am schlechtesten?
Am besten: «Du bist nicht du, wenn du hungrig bist» von Snickers. Mehr muss ich wohl nicht sagen. Am schlechtesten: «Mit Rimuss stossed alli aa». Jetzt mal ehrlich …

Welche Werbeidee hättest du auch gerne gehabt?
Die, an der wir gerade arbeiten.

Was nervt dich bei Werbung?
Wenn ich nicht im Geringsten zur Zielgruppe gehöre und die Absender das wissen sollten.

Welches Klischee über die Werbebranche stimmt?
Das über die legendären Agentur-Apéros. Bei uns bleibt die Spiegelkugel gleich das ganze Jahr hängen …

Welcher Mythos über Werbung stimmt absolut nicht?
Dass sie die einzige Grundlage für den Erfolg einer Marke ist. 

Welche drei Apps auf deinem Smartphone brauchst du am häufigsten und wieso?
Gerne würde ich mit «Calm» antworten … Doch es sind Instagram zur Unterhaltung, WhatsApp zur Familienorganisation und Teams für so ziemlich alles in der Firma.

Welche Frage haben wir nicht gestellt, die du aber gerne beantwortet hättest?
Wer ist dein Vorbild als Führungsperson? Dann hätte ich mit einem leidenschaftlichen Plädoyer für Jürgen Klopp geantwortet. Er geht für seine Spieler durchs Feuer und sie für ihn.

Was ist das schönste Kompliment, das du je für deine Arbeit bekommen hast?
Dass praktisch alle unsere Schilder der Haifisch-Kampagne gegen Badeunfälle gestohlen und teils auf Ebay gehandelt wurden.            

Was wärst du geworden, wenn du nicht Geschäftsführerin einer Werbeagentur geworden wärst?
Trainerin des FC Liverpool. Oder mindestens Präsidentin des AFC Sunderland.

Wofür brennst du in deinem Job, was treibt dich an?
Die zwei wichtigsten Aspekte unserer Arbeit zu vereinen: Sinnhaftigkeit und Ästhetik. Zwischen Strategie, Kreation und Kundenwünschen die perfekte Balance zu finden.

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Perfektionistin mit Entdeckerdrang https://therefore.ch/perfektionistin-mit-entdeckerdrang/ Wed, 05 Apr 2023 11:30:50 +0000 https://therefore.ch/?p=113957 Valentina Corti ist Mediendesignerin bei Therefore. Sie erzählt, weshalb sie sich manchmal wie eine Innenarchitektin fühlt und warum bei ihr grosse Ideen immer auf Papier starten. Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?Ich bin Mediendesignerin. Ich gestalte Plakate, Logos, Websites und Magazine und arbeite dabei mit Farben, Schriften und Bildern. Mit meiner Arbeit verfolge ich ähnliche Ziele wie eine Innenarchitektin: Das Resultat muss gut aussehen, in sich stimmig sein und perfekt zur Kundin […]

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Valentina Corti ist Mediendesignerin bei Therefore. Sie erzählt, weshalb sie sich manchmal wie eine Innenarchitektin fühlt und warum bei ihr grosse Ideen immer auf Papier starten.

Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?
Ich bin Mediendesignerin. Ich gestalte Plakate, Logos, Websites und Magazine und arbeite dabei mit Farben, Schriften und Bildern. Mit meiner Arbeit verfolge ich ähnliche Ziele wie eine Innenarchitektin: Das Resultat muss gut aussehen, in sich stimmig sein und perfekt zur Kundin passen.

Wie beginnst du deinen Arbeitstag?
Mit einem «Guete Morge» an alle, die schon im Büro sind. Dann checke ich Mails und To-Do-Liste und starte ins erste Projekt.

Welches sind deine liebsten Momente in deinem Arbeitsleben?
Der Moment, in dem mir die richtige Idee kommt und sich alle Elemente eines Projektes zu einem stimmigen Ganzen zusammenfügen. Aber ich mag auch die alltäglichen lustigen Momente im Agenturleben sehr, zwischendurch im Team oder bei unseren Apéros.

Welcher bekannte Werbeslogan beschreibt dich am besten, welcher am schlechtesten
Am besten: «Entdecke die Welt» von Lego. Mein Ziel ist es, jedes Jahr mindestens eine neue Stadt oder ein neues Land zu bereisen, über meinen eigenen Gartenzaun hinauszublicken und aus den Eindrücken Inspiration zu schöpfen.

Am schlechtesten: «Ruf doch mal an», von Telekom. Ich schreibe lieber.

Welche Werbeidee hättest du auch gerne gehabt?
Apple at Work – the Underdogs. Witzig, überraschend und mit einer Truppe sehr sympathischer Antihelden im Einsatz.

Was nervt dich bei Werbung?
Ideenlosigkeit. Wenn man einfach das nimmt, was Hunderte schon gemacht haben, und es dann auch noch genau gleich verpackt.

Welches Klischee über die Werbebranche stimmt?
Werbeagenturen sind Duzbuden. Das stimmt bei uns definitiv. Es macht die Zusammenarbeit einfacher, weil man sich automatisch näher fühlt und auf Augenhöhe miteinander kommuniziert.

Welcher Mythos über Werbung stimmt absolut nicht?
Werber arbeiten bis in alle Nacht. Ich habe während meiner gesamten Zeit als Mediendesignerin nicht eine Nachtschicht machen müssen. Mit gutem Zeitmanagement braucht es die nicht. Ausserdem verhilft Schlaf zu besseren Ideen tagsüber.

Welche drei Apps auf deinem Smartphone brauchst du am häufigsten und wieso?
Instagram: Um zu sehen, was Freunde und Familie machen, und als Inspiration durch Menschen aus dem Kunst- und Grafikbereich.

Apple Podcast: Wenn man mich mit Kopfhörern sieht, läuft meistens ein Podcast.

WhatsApp: Ich whatsappe immer nur kurz, aber doch so oft, dass es laut Statistik auf meinem Handy eine meiner meistverwendeten Apps ist.

Welche Frage haben wir nicht gestellt, die du aber gerne beantwortet hättest?
Analog oder digital? Die Antwort darauf wäre: Zuerst analog, dann digital. Bei mir startet jede Idee mit Stift und Papier, obwohl ein Grossteil der Arbeit am PC stattfindet. Beim Zeichnen von Hand kommen mir ganz andere Ideen, als wenn ich nur digital arbeiten würde.

Was ist das schönste Kompliment, das du je für deine Arbeit bekommen hast?
Wenn jemandem unsere Arbeit in der «freien Wildbahn» aufgefallen ist und mir davon erzählt, ohne dass ich erwähnt habe, dass sie von uns ist. Das lässt mein Herz höherschlagen!

Was wärst du geworden, wenn du nicht Mediendesignerin geworden wärst?
Vielleicht professionelle Aufräumerin, wie bei der Netflix-Serie «The Home Edit»: Ordnen, triagieren und passend arrangieren fällt mir leicht. Vermutlich hätte ich dann zusätzlich ein Hobby, bei dem ich meine kreative Ader ausleben könnte!

Wofür brennst du in deinem Job, was treibt dich an?
Bei jedem Projekt, ob klein oder gross, das bestmögliche Resultat herauszuholen. Wo man stolz ist, das Endprodukt in den Händen zu halten. Meine Triebfeder dabei ist mein persönlicher Perfektionismus, da gibt es keine halben Sachen.

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Die Ovi-Frau, die keine Ovi mag https://therefore.ch/die-ovi-frau-die-keine-ovi-mag/ Fri, 24 Mar 2023 07:26:54 +0000 https://therefore.ch/?p=113953 Luzia Mattmann ist Texterin bei Therefore. Sie erzählt, was ihr Job mit dem einer Bäckerin zu tun hat und welche Bonbons ihr unsympathisch sind. Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?Ich bin Texterin und Konzepterin. Das ist vergleichbar mit einer Bäckerin, bloss dass ich statt mit Mehl, Butter und Eiern mit Worten arbeite. Ich überlege mir, welche Zutaten ich brauche, suche diese zusammen und backe daraus einen Kuchen, der nicht nur lecker schmeckt, […]

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Luzia Mattmann ist Texterin bei Therefore. Sie erzählt, was ihr Job mit dem einer Bäckerin zu tun hat und welche Bonbons ihr unsympathisch sind.

Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?
Ich bin Texterin und Konzepterin. Das ist vergleichbar mit einer Bäckerin, bloss dass ich statt mit Mehl, Butter und Eiern mit Worten arbeite. Ich überlege mir, welche Zutaten ich brauche, suche diese zusammen und backe daraus einen Kuchen, der nicht nur lecker schmeckt, sondern auch gut aussieht.

Wie beginnst du deinen Arbeitstag?
Meistens mit einer Tasse Ingwertee, das schärft die Sinne. Compi einstöpseln, Handy aufs Pult und los geht’s.

Welches sind deine liebsten Momente in deinem Arbeitsleben?
Wenn ich alle Puzzlestücke für meinen Text beisammenhabe, vor dem Computer sitze und weiss: Daraus wird jetzt eine richtig coole Geschichte.

Welcher bekannte Werbeslogan beschreibt dich am besten, welcher am schlechtesten?
Am besten: «Mit Ovomaltine kannst du’s nicht besser. Aber länger.» Ich mag zwar keine Ovi, bin aber sehr ausdauernd, wenn ich mich in eine Sache reingekniet habe.

Am schlechtesten: «Nimm zwei». Ich bin allergisch dagegen, wenn man wir auf plumpe Weise etwas aufschwatzen will, was ich nicht brauche.

Welche Werbeidee hättest du auch gerne gehabt?
Ich staune immer wieder über die kreativen und selbstironischen Namen von Coiffeurgeschäften. Föhnix. Kopfarbeit. Hairakiri. Haarmetzgerei. Kamm-in. Kaiserschnitt. Oder der Katzencoiffeur: Miezi Cuts. Hairlich!

Was nervt dich bei Werbung?
Wenn sie aufdringlich und plump ist.

Welches Klischee über die Werbebranche stimmt?
Apéros und coole Leute.

Welcher Mythos über Werbung stimmt absolut nicht?
Dauernd Nachtschichten und Rollkragenpullis.

Welche drei Apps auf deinem Smartphone brauchst du am häufigsten und wieso?
Nummer eins: SBB Mobile. Ich bin immer 10 Minuten zu früh, die App hilft mir, dass das so bleibt. Nummer zwei: Signal – mein Shortcut zu Freunden und Bekannten. Nummer drei: Facebook. Nennt mich von gestern, aber hier spielt für mich die Musik.

Welche Frage haben wir nicht gestellt, die du aber gerne beantwortet hättest?
Keine. Ich halte es wie Oscar Wilde: Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.

Was ist das schönste Kompliment, das du je für deine Arbeit bekommen hast?
«Das ist eigentlich ganz ansprechend» – von jemandem, der sich sonst sehr zurückhielt mit Komplimenten. Es ist eben alles immer relativ, und das hier fühlte sich an wie ein Ritterschlag.

Was wärst du geworden, wenn du nicht Texterin geworden wärst?
Natürlich Assistentin von Carl Mørck im Sonderdezernat Q. Na ja, früher oder später wäre ich dann wohl trotzdem Texterin geworden.

Wofür brennst du in deinem Job, was treibt dich an?
Ich liebe es, Menschen zu treffen, in ihre Welt einzutauchen – und dann daraus eine spannende Geschichte zu weben, in der sie sich wiederfinden, obwohl sie sie selbst nicht so geschrieben hätten. Besonders wenn man dafür einige hundert Höhenmeter den Berg hinaufsteigen muss.

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Einer, der Klischees demontiert https://therefore.ch/einer-der-klischees-demontiert/ Fri, 03 Mar 2023 12:17:06 +0000 https://therefore.ch/?p=113955 Thomas Gromann ist Leiter Strategie und Kreation bei Therefore. Er schwärmt für eine 50-jährige Werbekampagne und mag es, wenn Knoten platzen. Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?Als Leiter Strategie & Kreation bin ich wie der Captain einer Eishockeymannschaft: vielleicht nicht mehr ganz der Schnellste auf dem Eis, dafür erfahren und nicht so einfach zu erschüttern. Ich suche zusammen mit den Kunden den Weg zur besten Lösung und führe das Team zum Erfolg. […]

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Thomas Gromann ist Leiter Strategie und Kreation bei Therefore. Er schwärmt für eine 50-jährige Werbekampagne und mag es, wenn Knoten platzen.

Was ist deine Funktion bei Therefore und wie würdest du das einem Erstklässler erklären?
Als Leiter Strategie & Kreation bin ich wie der Captain einer Eishockeymannschaft: vielleicht nicht mehr ganz der Schnellste auf dem Eis, dafür erfahren und nicht so einfach zu erschüttern. Ich suche zusammen mit den Kunden den Weg zur besten Lösung und führe das Team zum Erfolg.

Wie beginnst du deinen Arbeitstag?
Zu oft mit einem Kaffee, zu selten mit einem Tee. Aber fast immer am grossen Holztisch der Agentur, wo ich mir den Tag mental zurechtlege.

Welches sind deine liebsten Momente in deinem Arbeitsleben?
Dieser magische Moment in einem Workshop, wenn plötzlich Knoten platzen und sich Lösungen ergeben, auf die vorher niemand der Teilnehmenden allein gekommen wäre.

Welcher bekannte Werbeslogan beschreibt dich am besten, welcher am schlechtesten?
Am besten: «We try harder» von Avis. Ich gebe mich nicht mit der ersten Lösung zufrieden, sondern mit der besten.

Am schlechtesten: «Geiz ist geil» von Saturn. Ausbeuten ist spitze, echt jetzt?

Welche Werbeidee hättest du auch gerne gehabt?
FIGUGEGL* – aus den 1950er Jahren von Gisler + Gisler für die Käseunion. Das lebt seit Jahrzehnten und lässt sich auch heute noch locker weiterentwickeln.

Was nervt dich bei Werbung?
Schlechte Sprache und sinnloser Einsatz von Cervelatprominenz.

Welches Klischee über die Werbebranche stimmt?
Für die Branche in der Summe stimmt jedes einzelne. Einfach wirklich jedes einzelne! Für unsere Agentur eigentlich keines. Ausser vielleicht der Hang zu Apéros und gutem Essen.

Welcher Mythos über Werbung stimmt absolut nicht?
Dass sie nicht messbar ist. So etwas kann bloss jemand behaupten, der kein Interesse dran hat, dass seine als Egotrip oder Selbstzweck angelegte Werbung gemessen wird.

Welche drei Apps auf deinem Smartphone brauchst du am häufigsten und wieso?
Chrome für die Premier League News von BBC, Maps, um mich zurechtzufinden, und Spotify für Podcasts.

Welche Frage haben wir nicht gestellt, die du aber gerne beantwortet hättest?
Stimmt es wirklich, dass du trotz deines jugendlichen Aussehens schon über 50 bist?

Was ist das schönste Kompliment, das du je für deine Arbeit bekommen hast?
Tränen der Erleichterung nach einem intensiven Projekt in einem Familienunternehmen.

Was wärst du geworden, wenn du nicht Unternehmensberater geworden wärst?
Aus heutiger Sicht wäre Önologe ein anderer, sehr erfüllender Weg gewesen. Zudem wäre ich wesentlich mehr draussen im Weinberg oder im Keller als in Büros und Meetings.

Wofür brennst du in deinem Job, was treibt dich an?
Zielerreichung! Steckt mir ein ambitioniertes Ziel und ich bin noch immer wie ein Hund, der dem Stöckchen gnadenlos hinterherrennt, bis er es zu fassen kriegt.  

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